Raus aus dem Dornröschenschlaf!
Über den Aufstieg des Rechtsextremismus und dass sich der Wind nun aber dreht von Patrick Kwasi.
Über den Aufstieg des Rechtsextremismus und dass sich der Wind nun aber dreht von Patrick Kwasi.
Ende November 2002 startet in Linz ein Lehrgang, der speziell MigrantInnen Know-how für die Arbeit im Bereich von Kunst und Kultur anbietet. Initiiert wurde dieses Projekt vom Forum Interkulturalität und der Kulturplattform OÖ. Als vor vier Jahren der Linzer Verein Maiz dem Netzwerk der KUPF beitrat, ahnte noch niemand, welche Impulse das auslösen sollte. Relativ rasch wurde klar, dass Maiz nicht die einzige Organisation von MigrantInnen ist, die auch im Feld der Kultur Tätigkeiten verrichten. Ebenso rasch wurde klar, dass bei der Organisation und Umsetzung eines Vereinsprogramms die Ausgangssituation für NichtösterreicherInnen eine total andere ist als für ÖsterreicherInnen. Am …
Thomas Philipp im Gespräch mit Thomas Diesenreiter.
Langversion des Interviews mit dem Infoladen Wels.
WETTBEWERB FÜR ZEICHNER/INNEN
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) schreibt einen Wettbewerb für Wissenschaftscomics für Kids aus.
Das Linzer TV-Projekt DORF TV hat eine digitale Unterschriftenliste gestartet, die für die Aufnahme des DORF-Programmes in das regionale TV-Kabelnetz wirbt.
Sprachliche Praktiken dienen nicht nur der (privaten oder öffentlichen) Kommunikation, sie formen auch die Art, in der wir uns und die Welt um uns wahrnehmen, sie werden als Zeichen für Zugehörigkeit oder Anderssein gedeutet, sie drücken Machtverhältnisse aus und verleihen Handlungsmacht.
Ein Werkstattbericht von Andi Wahl zur KUPF-Publikation. Was ein Kollateralschaden ist, wissen Sie ja wahrscheinlich. Ein nicht beabsichtigter (manchmal aber in Kauf genommener) Schaden, der bei einer Aktion „passiert”. Aber was ist das Gegenteil davon? Wie sagt man zu einem unbeabsichtigen und unerhofften Gewinn? Kollateralgewinn oder einfach Glück? Ich habe ja oft solche Schwierigkeiten mit den Wörtern. Oft brauch ich eines und kann nirgends das richtige finden. Dann wieder gibt es vollkommen unnötige oder unlogische Wörter. „Unwirsch” zum Beispiel. Jeder weiß, dass man seinen Mitmenschen nicht „unwirsch” (unfreundlich, mürrisch) gegenübertreten soll. Soll man also „wirsch” sein? Nein, auch das …
Das Internationale Jugend Medien Festival YOUKI in Wels sammelt noch bis zum 1. Juni Kurzfilme von jungen Filmschaffenden aus der ganzen Welt.
…sei jener Unterschied, dass die Fiktion einen Sinn zu ergeben habe. Zugeschrieben wird diese Aussage dem Schriftsteller Tom Clancy oder, je nachdem, welcher im Internet angeführten Quelle man mehr Glauben schenken möchte, natürlich auch Mark Twain (welches Zitat wird ihm eigentlich nicht untergejubelt?). Die hier verwendete Quelle ist ohnehin nicht der Literatur entnommen, sondern stammt aus einer Spielfilmproduktion, in der das Statement von Armin Müller-Stahl unter der Regie von Tom Twyker zum Besten gegeben wird. Die sicher zu widerlegende These, dass beinahe jedem gedrehtem Film etwas Positives abzugewinnen ist, fand sich durch besagten Dialoginhalt bestätigt… Bestens passend übrigens zu einer …
Politjournalist Christian Ortner zur Entwicklung in Oberösterreich
Doppelagentin Mata Hari träumt schlecht und teilt uns das mit. Ich hatte einen Traum – einen Albtraum. Der Molterer Wille war Kulturkanzler und die Schotter Mitzi war in ihrem Polizey-Minsterium als Staatssekretärin zuständig für Kulturdelikte. Und sie, wie immer gnadenlos, jagt mich zwischen den Schotterbergen hinterm Niederndorf, weil ich zu meinen wöchentlichen 10 Peitschenhieben für den Austritt aus der Katholischen Kirche nicht angetreten bin. Das hat sie so verärgert, dass sie mir noch gleich ein paar weitere Kulturdelikte an den Hals bindet, wie früher den Mühlstein um manch armen Untertanen. Mit spitzer Stimme ruft sie mir ihre Anklage hinter …
Nachlese und Vorschau zum Thema Förderberichte, und Verweise auf einschließende Mangelerscheinungen. Von Stefan Haslinger. „Auch wenn ein Reformprozess dieses Berichtswesens im Gange ist, kann garantiert werden, dass die Information über die Kulturausgaben des Landes künftig an Transparenz nichts verlieren, wohl aber an Übersicht gewinnen wird“. Das schrieb Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Josef Pühringer im Vorwort des Kulturförderberichtes 2000. Tja, und dann gab es ihn auch schon nicht mehr den Förderbericht. Essig mit Transparenz, vorbei der Reformprozess. Hinhalten, vertrösten, erklären, dass alles so schwierig ist, das alles erlebte die KUPF – Kulturplattform OÖ auf ständiges Nachfragen und insistieren, was denn …
Das 2018 gestartete Erfolgsprojekt KUPFticket.at firmiert seit Anfang Oktober unter dem Dach der neu gegründeten KUPF Services GmbH.
Über Mühlviertler Kulturinitiativen und Jugendzentren die das Freie Radio Freistadt bespielen und auch sonst näher zusammenrücken. Etwas mehr als ein Jahr ist das Freie Radio Freistadt auf Sendung. Neben erfreulich vielen Seniorinnen nutzen vor allem regionale Kulturinitiativen das Radio als Plattform. Mit dem Projekt „Offene Archive – Neue Spielstätten“ aus dem KUPF Innovationstopf 2005 konnten neben weiteren KI’s auch Jugendzentren für die Radioarbeit gewonnen werden. Aus dem Projekt sind mittlerweile zwei fixe Sendeschienen entstanden. Die „Kulturstunde“ und das „Jugendradio“. Die Jugendarbeit zählt zu den Schwerpunkten in Freistadt. Schon seit Herbst senden die Kinderfreunde Mühlviertel jeden Freitag von 16.00 bis 17.00 …
Die Jurymitglieder Gerhild Trübswasser und Eva Kreissl im Interview, und die Beantwortung eines Leserbriefes von Martin Wassermair Gerhild Trübswasser (Sozialwissenschafterin; Salzburg) Wie hast Du bei der Einladung zur Teilnahme an der diesjährigen Jurysitzung die Idee des Innovationstopfes der KUPF zum Thema „KULTUR-ARBEIT“ aufgenommen? Zunächst möchte ich sagen, daß man von Salzburg aus schon ein bißchen neidvoll nach Oberösterreich blickt, was sich so in der Kulturszene tut. Und die Idee des Kulturtopfes, die Art und Weise, wie er ausgeschrieben ist, das hat mir sehr gut gefallen. Das hat mit meinem Eindruck von der KUPF in den letzten Jahren übereingestimmt. Ich …
Doris Rögner warnt davor den KUPF-Innovationstopf 2009 zu ignorieren. Die KUPF hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Innovationstopf 2009 ausschließlich Projekte zu fördern, die abseits von Linz stattfinden. So weit, so gut. Schließlich haben die LinzerInnen 2009 sowieso allerhand Spektakel auszuhalten, da ist es nur gerecht, wenn sich woanders auch was abspielt. »Abseits« ist das Motto des Innovationstopfes. Wo ist abseits? Aus radikal-individualistischer Sicht ist »Abseits « eigentlich immer woanders, nämlich dort, wo das Selbst nicht ist. Andererseits gibt es durchaus Individuen, die von sich selber sagen, sie stünden im Abseits. Es sind solche, welche die Definitionsmacht abgegeben …
Im IKM-Lehrgang werden in unterschiedlichen Lehrformaten kulturtheoretisches Wissen, kultursoziologisches Verständnis, Ästhetik, betriebswirtschaftliches Know-how, Projektmanagement-Skills und rechtliche Aspekte vermittelt – mit Selbstreflexion und starkem Praxisbezug. Der enge Kontakt zu renommierten österreichischen Kultureinrichtungen sowie der Freien Szene ermöglicht wertvolle Einblicke in die tatsächliche tägliche Arbeit und den Aufbau eines spartenübergreifenden, persönlichen Netzwerks.
Vina Yun über die lange Liste der „Selber-Schluld-Mythen“. Während ich für diesen Kolumnentext in die Tasten haue, finden vielerorts die sogenannten SlutWalks, statt. Der erste dieser „Schlampenmärsche“ wurde im April in Toronto initiiert – nachdem ein Vertreter der kanadischen Polizei Studentinnen in einem öffentlichen Vortrag empfahl, sich „nicht wie Schlampen anzuziehen, um nicht Opfer sexueller Gewalt zu werden“. Für die wohlbekannte Strategie, die Betroffenen selbst für die Übergriffe verantwortlich zu machen, gibt es im Englischen eine eigene Bezeichnung: „Victim Blaming“. Ganz oben auf der Liste der „Selber Schuld“-Mythen: „Aufreizende“ Kleidung. In dezidiert „provokanter“ Aufmachung erscheinen auch viele Demonstrantinnen zu den …
Do., 26.11 / 18 – 21:30h // Anmeldeschluss: Mo., 16.11.2009
Ort: FIFTITU%, Harrachstrasse 28, 4020 Linz
Kosten: EURO 10,- / für Mitglieder kostenfrei
Achtung: Beschränkte Teilnehmerinnenzahl(16)!
Bitte meldet euch verbindlich unter workshop(at)fiftitu.at an!
Anmeldeschluss bis Mo.16.11.2009
Abmeldung: spätestens 2 Tage vor Beginn! Wir bitten um Verständnis,
da wir ansonsten eine Stornogebühr von 10? verrechnen.
ZINES ? MAGAZINE SELBER MACHEN!!!
Ein Do-It-Yourself Workshop (in English, mit deutscher Übersetzung
wenn notwendig)
Kulturinitiativen und Unternehmertum von Karin Wolf & Georg Galambfalvy Der Kultursektor entwickelt sich zunehmend zu einem eigenen Wirtschaftsbereich, in den es sich zu investieren lohnt und in dem auch finanzielle Gewinne möglich sind. Damit ist unternehmerisches Denken und Handeln vor allem bei Kulturinitiativen angesagt. Die Qualität der Arbeit von Kulturinitiativen wird nicht mehr nach ihrem kulturellen Anspruch alleine, sondern immer mehr nach ihrer Effizienz und Umwegrentabiltität beurteilt. Controlling und Marketing, Strategien aus der Wirtschaft, stellen Anforderungen an die MitarbeiterInnen von Kulturinitiativen, auf die sie nicht vorbereitet sind. Kulturinitiativen, die sich mit einem Überdenken ihrer bisherigen Arbeitsstrukturen konfrontiert sehen, stehen …