FREQUENTLY ASKED QUESTIONS ZUR KUPF-KAMPAGNE „KULTURARBEIT IST ARBEIT“
Anstelle einer Einleitung.
Klemens Pilsl
sucht Inhalt und Sinn der Kampagne sowie der KUPF selbst.
Stefan Haslinger
hat ihm dabei geholfen.
Anstelle einer Einleitung.
Klemens Pilsl
sucht Inhalt und Sinn der Kampagne sowie der KUPF selbst.
Stefan Haslinger
hat ihm dabei geholfen.
Stefan Haslinger im Gespräch mit Josef Ecker, Alois Fischer und Harald Schmutzhard. Ein Gespräch mit Mag. Josef Ecker (Landeskulturdirektion), Alois Fischer (Jazzatelier Ulrichsberg) und Harald Schmutzhard (Social Impact) zu Fragen der Fördervergabe, Transparenz und zu dem Gefühl dass die Politik doch immer mitmischt. KUPF: In den letzten Jahren wurde verstärkt von einem Wandel im kulturellen Feld gesprochen. Das Aufbrechen von Grenzen der Kulturarbeit hin zu anderen Bereichen wie Soziales, Migration, aber auch die “Vermischung” von Kunst und Kultur. Herr Mag Ecker, sie sind seit mehr als 15 Jahren in der Kulturverwaltung tätig. Wie haben sie diesen angesprochenen Wandel wahrgenommen? …
Neues Spiel, neues Glück. Zumindest in der Kulturpolitik des Bundes. Die Möglichkeiten, sich politisch zu profilieren, liegen wieder einmal auf der Straße, da einige brennende Themen seit nun schon sehr langer Zeit auf eine Lösung warten. Da wäre zuallererst einmal die Bezahlung von künstlerischer und kultureller Arbeit. Es geht hier noch nicht einmal um gute Bezahlung, es geht darum, dass die Arbeit von KünstlerInnen, die gut ausgebildet sind, über Berufserfahrung verfügen und mit einigem an peer recognition aufwarten können, überhaupt entlohnt wird. Frei nach den letzten SPÖ-Plakaten: Kunst muss leistbar sein – vor allem für die Kunst- und Kulturschaffenden. Die …
Drei Menschen aus der KUPF haben sich in der aktuellen KUPFzeitung #148 Gedanken über Ressource, das Thema des KUPF-Innovationstopfes 2014 gemacht. Der Text gilt als Anregung, Erläuterung und Weiterentwicklung der aktuellen Ausschreibung. Einmal ist nicht die Rede von Erdöl, wenn es um den Begriff Ressource geht. Der KUPF Innovationstopf 2014 befördert die künstlerische und k ulturarbeiterische Auseinandersetzung mit ganz anderen Kapazitäten: Beleuchtet werden die Fähigkeiten und Grenzen des Kollektivs und neue Zusammenschlüsse von Menschen, die aus gemeinsamen Bedürfnissen heraus agieren, Ideen produzieren und Organisationen und Strukturen gemeinschaftlich entwickeln. Es gibt so einiges, das wir immer schon gern ändern würden. …
Andrea Starmayr führte ein INterview mit der neuen Leiterin des Lentos-Kunstmuseum Linz. Seit 1. Mai ist die Wienerin Stella Rollig Direktorin des Linzer Kunstmuseums Lentos. Was hat sich seit ihrem Amtsantritt verändert? Wie beurteilt sie die kulturpolitische Situation in Linz? Die KUPF führte dazu ein Interview mit der neuen Leiterin des Lentos. Stella Rollig ist in Linz spätestens seit ihrer Ernennung zur Lentos-Direktorin ein Begriff. Sie lebte bisher als Autorin, Kunstkritikerin und Kuratorin in Wien und ist seit fast 20 Jahren im Bereich der Gegenwartskunst tätig. Seit 2002 ist Rollig u.a. Mitglied des Kuratoriums am O.K. Centrum für Gegenwartskunst. …
Bürokolumne von Klemens Pilsl
In einer neuen Publikation des Bundeskanzleramts werden die Fördermöglichkeiten für Kunst- und Kulturprojekte in den EU-Strukturfonds und im Leader in der Laufzeit 2014-2020 erläutert. Neben einem allgemeinen Überblick über die Regionalpolitik der Europäischen Union werden die fünfzehn Förderprogramme einzeln vorgestellt und mit Projektbeispielen veranschaulicht. Weiters sind relevante Kontaktdaten und ein Glossar enthalten.
Mit dem Bündnis gegen Rechtsruck wurde in Wels für Wels ein Exempel statuiert. Peter Schernhuber Nichts ist, wie es einmal war – am Sonntag, 27. September kam die FP in Wels auf beinahe 30% der Stimmen. Dieser massive Rechtsruck löst eine Dynamik aus, die zuvor kaum vorstellbar gewesen wäre. Knapp vierzig Minuten nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses mobilisierten sich mehr als hundert Menschen, um spontan ihren Unmut Ausdruck zu verleihen. Junge Welserinnen klebten ein Banner mit der Aufschrift ‚Wehret den Anfängen’ über das Tor des Rathauses. Bereits an diesem Abend wurde enormes Potential, ausgelöst durch massiven Druck von Außen, sichtbar: …
Mit dem Ende von Linz’09 geht auch der Linzer Kulturdirektor Sigi Janko. Dominika Meindl über die brodelnde Gerüchteküche um die Nachfolge in der Kulturdirektion. Eigentlich hätte der bald 65-Jährige schon früher in Pension gehen können, er wollte jedoch das Kulturhauptstadtjahr noch abwarten, da er zu dessen Zustandekommen beigetragen hatte. Seine Nachfolge wird demnächst ausgeschrieben, der ursprünglich für den Herbst geplante Termin hatte sich wegen der Gemeinderatswahlen verschoben. In der Zwischenzeit hat die Linzer SPÖ ihre absolute Mehrheit verloren. Das hat auch Folgen für die Nachbesetzung. Die Gerüchteküche brodelt. Als Kandidatinnen kolportiert werden immer wieder Julius Stieber (Landeskulturdirektion, Leiter des …
Was bringt die neue Dreier-Koalition der Freien Szene? Thomas Auer wirft einen Blick auf das Kultur-Kapitel.
Kulturplattform OÖ Oberösterreich besitzt eine der vielfältigsten und lebendigsten Kulturlandschaften Österreichs. Besonders der Bereich der alternativen und regionalen Zeitkultur, deren Interessenvertretung und Dachverband die Kulturplattform Oberösterreich ist, hat sich in den letzten Jahren dank konstant guter und kreativer Arbeit zu einem Aushängeschild für Oberösterreich entwickelt. Diese inhaltliche Vielfalt der Freien Szene, die sich auch in der Besetzung des Vorstandes der Kulturplattform wiederspiegelt, erlaubt es der KUPF nicht, eine gemeinsame Position zum Neubau des Musiktheaters im Linzer Schloßberg einzunehmen: Es gibt diesbezüglich innerhalb des Teams der KUPF keinen Konsens, aber auch keinen „Klubzwang“. Jedoch steht es Vorstandsmitgliedern und MitarbeiterInnen als Einzelpersonen …
Stellten Klemens Pilsl und Eva Immervoll 1) Deine kulturtäterische Vorgeschichte? 2) Wieso tust du dir das an? 3) Wenn ich einmal gross bin, will ich …werden. DAVID GUTTNER 1) Deine kulturtäterische Vorgeschichte? Eine Autofahrt. Eine lange Fahrt, von irgendwo nach Klagenfurt, in einem damals schon alten, roten Simca. Am Steuer meine Mutter. Ich, eingewickelt in einer Decke am Rücksitz liegend, lasse mich von der vorbeifahrenden Nacht aus dem Autofenster ziehen. Immer wieder schiebt sich der nicht ganz volle Mond zwischen die festgeklebten Wolken, und, wenn nicht, beleuchtet er die im ägyptischen Profil hingeklecksten Dunstfische aus sicherer Distanz. Meine …
Aufruf zum 1. Gesamtoberösterreichischen Kulturpolitischen Aschermittwoch am 9. Februar 2005. Von Peter Baier-Kreiner Der „Kulturpolitische Aschermittwoch“ ist in Ried im Innkreis seit vielen Jahren ein Begriff, mit Unterbrechungen findet er, getragen von Kulturinitiativen der Region, seit den neunziger Jahren statt. Seinen bisherigen Höhepunkt erlebte die Bewegung Anfang 2000 zeitgleich mit der Bildung der ersten schwarz-blauen Regierung, der bislang letzte Kulturpolitische Aschermittwoch fand 2003 statt. In den vergangenen Jahren haben sich, so scheint es, viele BürgerInnen hierzulande ? auch Kulturschaffende und -vermittlerInnen ? an vieles gewöhnt: Der große Widerstand gegen die ÖVP/FPÖ-Koalition ist abgeklungen, obwohl die Politik dieser beiden Parteien …
In dieser Ausgabe des Podcasts „Kulturtransfer“ analysiert Thomas Auer das Kulturkapitel des neuen Regierungsprogramms der Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS. Im Zentrum steht die Frage, wie zentrale kulturpolitische Versprechen – insbesondere Fair Pay und die Stärkung der regionalen Kulturarbeit – konkret umgesetzt werden sollen.
Die Robert Bosch Stiftung und das Goethe-Institut Russland vergeben ab dem 1. September 2013 Stipendien für: Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation . Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland.
In dieser kleinen, zeitlich begrenzten Blog-Reihe widmen wir uns heute dem vierten Ausblick der Intendanz der Kulturhauptstadt, mit welchem sie uns erklären bzw. nahelegen, was bis 2015 zu geschehen hat.
Heute ist die Rede von: Die Gewinne bewirtschaften!
Und hier erzählt die Intendanz:„Vieles steht auf der Habenseite von Linz09 – der Abschlussbericht ist dafür ein beredtes und anschauliches Zeugnis. Projekte, Erfahrungen, Imagewerte, Netzwerke und Hoffnungen müssen jedoch weiter bearbeitet werden, um den Gewinn zukunftsorientiert zu realisieren.“
Interessant vorerst ist schon eimal, dass die Sollseite, also das Kontominus nicht angesprochen wird. Sondern – um es wirtschaftlich auszudrücken – geht es um Gewinnmaximierung.
Thomas Diesenreiter stimmt zuversichtlich
Podiumsdiskussion NACKT: Bessere Arbeitsbedingungen für Kulturarbeiter*innen.
Tamara Imlinger, Leiterin der KUPFzeitung, über diese Ausgabe
Bericht eines Prozesses Der Themenbereich MigrantInnen und Kultur, die Möglichkeiten der kulturellen Betätigung von MigrantInnen in Österreich, ihre Grenzen; das Feststellen von Vorurteilen, Barrieren, Einschränkungen und Ausgrenzungen, sowie die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit dieser Problematik sind nicht unbedingt neu behandelte Themen in dieser und einigen anderen Zeitungen und Zeitschriften, die sich der Kulturpolitik widmen. das Forum Interkulturalität Seit zirka einem Jahr jedoch entwickelt sich zwischen der KUPF und bestimmten Gruppen und Organisationen von MigrantInnen ein bereichernder und immer intensiver werdender Austauschprozeß. Im Einklang mit diesem Prozeß möchten wir – das Forum Interkulturalität – über die letzte Entwicklung dieser Zusammenarbeit, …