Keine Regeln, nur Tatsachen.
Aus dem Alltag eines (kultur)schaffenden Menschen. von Elfi Sonnberger Kunst- und Kulturschaffende verkörpern oft das, was von der Wirtschaft als Idealbild für zukünftige Arbeitsverhältnisse propagiert wird: flexibel, eigenverantwortlich, innovativ. Hand in Hand geht damit aber auch Selbstausbeutung, ungenügende sozialrechtliche Absicherung und permanente Existenzängste. Ein Bericht aus dem Arbeitsalltag von Kulturschaffenden. Oft gibt es kein Wochenende, gearbeitet wird fast immer – das aber bei freier Zeiteinteilung. Auch die Arbeit suchen sich Schaffende selber aus – aufgestanden wird in der Früh, früher als so manche glauben, dann schwingt man sich auf das Fahrrad und fährt zum Arbeitsort. Dort wurde mit viel …