Kommentare der Anderen
Kommentare der Anderen zu den Wahlprogrammen und Antworten der Parteien auf den Fragenkatalog der KUPF
ÖVP SPÖ FPÖ Die Grünen KPÖ
ÖVP
Keine gravierenden Versäumnisse?
Kommentare der Anderen zu den Wahlprogrammen und Antworten der Parteien auf den Fragenkatalog der KUPF
ÖVP SPÖ FPÖ Die Grünen KPÖ
ÖVP
Keine gravierenden Versäumnisse?
durch LH-Stv. DI Erich Haider, zuständig für Wohnbau, Verkehr, ArbeitnehmeInnenförderung, SPÖ-Landesparteivorsitzender
1. Was hat Ihre Partei in den letzten sechs Jahren in OÖ kulturpolitisch bewegt?
Seit 2015 hat die FPÖ in Wels knapp die Hälfte der Sitze im Gemeinderat. Sie ist als „Team Rabl“ mit dem Wahlversprechen angetreten, Wels zu verändern. Was ist seither passiert? Wie wirkt sich ein Rechtsruck auf den Kulturbereich aus? Ralf Drack mit exemplarischen Entwicklungen.
Eine geschlechtsspezifische Betrachtung der parteipolitischen Kulturpolitik Oberösterreichs wagen Diese „Gruppen und Menschen“ und wer auch immer sich hinter „…“ verbirgt, hätten demnach mit haargenau den gleichen Schwierigkeiten umzugehen. Ein ernsthaftes Interesse an der Lösung der Probleme setzt wohl eine differenziertere Herangehensweise voraus. Um die Position der zu den Landtagswahlen kandidierenden Parteien zu Frauen in Kunst und Kultur zu erfahren, sichteten wir deren Antworten auf den KUPF-Fragenkatalog und die jeweiligen Kulturteile der Parteiprogramme und unterzogen diese dann einer Reflexion der realen Politik der Parteien in den letzten Jahren. ÖVP Äußerst überraschend ist die Antwort von Landeshauptmann Pühringer auf die KUPF-Frage …
Kurskorrekturen zur Kultur- und Medienpolitik von Ulrike Stieger Der Bereich der Medien baut seinen Einfluß auf das gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben mit immenser Geschwindigkeit aus und ist damit auch Inhalt des Artikels 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention, der die freie Meinungsäußerung als einzulösendes Grundrecht einer Demokratie vorsieht. Als politisches Handlungsfeld folgt daraus die notwendige Sicherstellung von „freien Räumen“ in einem offensichtlich ökonomisch dominierten Umfeld. Im Auftrag der OÖ. Gesellschaft für Kulturpolitik konnte Sabine Bauer als Autorin der Studie „Medium Internet und die Freie Szene – Informationsgesellschaft und Demokratiepolitik in Österreich“ bereits Denkanstöße und Wege in diese Richtung für …
Der designierte Landeshauptmann und Kulturreferent Thomas Stelzer hat heute gegenüber der Presse betont, dass Oberösterreich neue Ideen und Konzepte braucht. Diese sind aus Sicht der KUPF auch in der Kulturpolitik nötig, um die Rahmenbedingungen der zeitgenössische Kunst- und Kulturszene zu verbessern und diese damit zu stärken. Denn jede moderne und starke Region braucht auch eine starke, moderne und lebendige Kulturszene.
Diskussionsveranstaltungen zu kultur-, bildungs-, medien- und
gesellschaftspolitischen Themen.
Folge # 3: Flatrate = Filesharing + Einkommen aus künstlerischer Arbeit?
Oder: Wie gelingt eine neue Verteilungsgerechtigkeit
Fr., 27. November 2009, 19:00 Uhr; Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Folge # 4: Sozialversicherung für KünstlerInnen! Ein Blick in aktuelle Umgestaltungsdebatten
Mo., 30. November 2009, 19:00 Uhr; Literaturhaus in Wien, Eingang
Zieglergasse 26a, 1070 Wien
Regie: Kulturrat Österreich
Andi Wahl im Gespräch mit Gunther Trübswasser, Klubobmann und Kultursprecher der GRÜNEN OÖ. KUPF: Vor den Wahlen, aber auch schon viel früher, warst du es, der sich mit einer sehr fundierten aber auch sehr entschiedenen Kritik an der Kulturpolitik des Landes Oberösterreich und hier vor allem an der Form der Kulturpolitik durch den Kulturreferenten Landeshauptmann Pühringer, positioniert hat. Patriarchale Strukturen und patriarchales Gehabe war beispielsweise einer deiner Kritikpunkte. Fehlende Transparenz ein anderer. Nun seid ihr in der Regierung, habt mit der ÖVP ein Arbeitsübereinkommen geschlossen. Hältst du nun an dieser Kritik fest? Trübswasser: Der Eintritt der Grünen in die …
Mit den Neuerscheinungen von Oliver Marchart und Gerald Raunig stehen nun endlich zwei fundierte Publikationen zum kulturpolitischen Diskurs zur Verfügung, deren genaues und gewissenhaftes Studium jedem/r KulturarbeiterIn ans Herz gelegt werden muß. von Gerlinde Grünn Die Aufkündigung wohlfahrtstaatlicher Orientierung, Deregulierung von Wirtschaft und Kultur sowie das Heraufdämmern eines neuen Autoritarismus beenden die bisherige Praxis der österreichischen Politkultur. Der Neoliberalismus versetzt der josephinischen Orientierung der Zweiten Republik den Todesstoß. Oliver Marchart macht sich an die Bewertung dieser Epoche und kann kaum Gutes finden. Die Eckpfeiler des Josephinismus Ð Aufklärung-von-oben, Neokorporatismus und Legitimationsmythen Ð verhinderten eine streitbare und konfliktfähige österreichische Politkultur. …
Die aktuelle KUPF Radio Show bringt kulturpolitische Kommentare von Marty Huber, Stefan Haslinger und Gerhard Ruiss, die im Rahmen der von der IG Kultur initiierten Serie “Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik” aufgenommen wurden.
Christine Haiden über die Arbeit im Landeskulturbeirat. Ein Interview von Thomas Diesenreiter.
Schon aufgrund der neuen Bundesregierung und unseres werten Kunststaatssekretärs Morak haben Beiräte einen bitteren Beigeschmack erhalten. Erinnern wir uns an die eigennützige Verwendung Moraks der Beiratsaussage II/8 der Kunstsektion „Niemand hat einen Förderanspruch.“ (http://www.government-austria.at, Aktuelle Meldungen vom 23. Mai 2000). Offensichtlich missverwendet und trotzdem wahrlich feige, versteckt sich der Staatspolitiker hinter einem Feigenblatt und entgeht damit der sonnengottnahen Aussage: „Ich entscheide, was und wen ich fördern will.“. Viel unbeachteter existiert der Landeskulturbeirat. Was steckt dahinter? Von Ulrike Stieger Als es 1987 nach längerer Diskussion zur Verabschiedung des OÖ. Kulturförderungsgesetzes kam, wurde darin die Einrichtung eines Landeskulturbeirates festgelegt. Es handelt sich …
Die Europäische Kulturförderung hat seit Jänner 2014 ein neues Gesicht: Kulturförderung wird ökonomisiert. Ein Text von Cornelia Bruell. Europäischer Rat und Europäisches Parlament einigten sich im Dezember 2013 nach langen Diskussionen und Verzögerungen über den konkreten Inhalt des Kulturförderprogramms „Kreatives Europa“. 2011 hatte die Europäische Kommission den ersten Entwurf zum Programm vorgelegt, aber inhaltliche Vorbehalte seitens der Nationalstaaten und des Europäischen Parlaments, sowie die Uneinigkeit über den mehrjährigen Finanzrahmen der EU unterbrachen die Verhandlungen. Mit dem neuen Programm werden die bisherigen Programme „Kultur“, MEDIA und MEDIA Mundes zusammengeführt, den neuen Herausforderungen des Kultur- und Kreativsektors soll begegnet werden und ein …
Andre Zogholy und Andrea Mayer-Edoloeyi über die personellen Veränderungen in der KUPF. Im KUPF-Büro gibt es diesen Frühling personelle Veränderungen. Der Geschäftsführer Udo Danielcyzk verlässt nach mehr als 5 Jahren die KUPF. Eva Immervoll und Stefan ‚Hasi‘ Haslinger übernehmen seine Aufgaben als Team in Form eines geteilten Geschäftsführungsmodells. Eva Immervoll arbeitet seit Herbst 2003 in der KUPF. Damals stieg sie als Karenzvertretung für Bettina Mayr-Bauernfeind, Assistenz der Geschäftsführung, ein. Für Eva war Kulturarbeit bereits zum damaligen Zeitpunkt kein Fremdwort, ehrenamtliche Tätigkeiten unter anderem im Kulturverein KANAL Schwertberg, aber auch Arbeiten für das O.K. in Linz könnten hier angeführt werden. …
Radio Kupfspricht mit Martin Wassermair, Sprecher der ig Kultur Österreich. Up date der Sendung von vor einem Jahr: 365 Tage schwarz blaue Kulturpolitik; ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
gesendet am: 1.2.02
Die Mitglieder der neuerdings sechs Fachbeiräte – der bisherige Arbeitskreis „regionale Kulturentwicklung“ ist nun der vollwertige Fachbeirat VI – des LKB wurden Anfang Juli bestellt und haben auch gleich ihre Arbeit aufgenommen. Die KUPF hat die Vorsitzenden der einzelnen Fachbeiräte sowie den neuen Vorsitzenden Rektor Wolfgang Stifter nach den Arbeitsschwerpunkten des neu konstituierten LKB gefragt. 1 Grundsätzlich ist die Kulturpolitik im Land und der Landesregierung positiv zu beurteilen. Der LKB hat dazu in den letzten acht Jahren wesentliche Beiträge geleistet, seine Anregungen wurden zu einem beachtlichen Teil umgesetzt. Auf die offen gebliebenen Fragen müssen wir weiter mit Nachdruck hinweisen. …
KUPF – Kulturplattform Oö und IG Kultur Österreich präsentieren einen Diskussionsabend mit
Elisabeth Mayerhofer (IG Kultur Österreich, FOKUS)
Andre Zogholy (KUPF,qujOchÖ)
Moderation: Marty Huber (Kulturrisse)
Mo, 13.02.2006, 19.00 Uhr, Kapu, Kapuzinerstrasse 36, 4020 Linz
Die KUPF OÖ ist als Verein organisiert. Jährlich wird von den KUPFmitgliedern im Rahmen einer Generalversammlung ein Vorstandsteam gewählt, welches in ehrenamtlicher Arbeit strategische und politische Weichenstellungen trifft und Positionen für die KUPF erarbeitet. Innerhalb des Vorstandes werden zudem bestimmte Aufgabenbereiche vergeben (Obfrau, Kassier*in, Schriftführung, …), einige Vorstände arbeiten aber auch ohne konkretes Portfolio. Neben dem Vorstand gibt es ein professionelles Büro-Team, welches im KUPFbüro die Geschäfte der KUPF OÖ führt sowie Kommunikation, Service & Beratung und die Medienproduktion leitet. Das KUPF Büro-Team ist erste Anlaufstelle für Anfragen von Mitgliedern, PolitikerInnen, Verwaltung oder Presse. Es wird fallweise von freien MitarbeiterInnen …
Jahrbuch für Kulturpolitik 2002/03 Band 3. „Wenn ‚Kultur für alle‘ als Zielsetzung für kulturpolitisches Handeln noch gelten soll, und das ‚Bürgerrecht Kultur‘ nicht eingeschränkt wird auf die Bürger deutscher Abstammung, dann erfordert das von ihr neue Antworten für eine Gesellschaft mit sieben Millionen Menschen nichtdeutscher Herkunft, mit Millionen Zuwanderern aus Osteuropa, die zwar deutscher Herkunft aber kaum einen Bezug dazu haben, sowie mit Hunderttausenden vor allem junger Leute, die mindestens in zwei kulturellen Traditionen aufwachsen. Diese veränderte kulturelle Landschaft gilt es nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern sie auch in die Kultur- und das heißt auch die Förderpolitik …
Ein Gespräch zu neuen kulturpolitischen Herausforderungen für Linz und Oberösterreich. Thomas Diesenreiter traf den ehemaligen stellvertretenden Intendanten der Kulturhauptstadt Linz09, Ulrich Fuchs, im Café Traxlmayr, um mit ihm aus Fußballkenntnismangel über Kulturpolitik zu sprechen. Thomas Diesenreiter: Im Verhältnis zwischen Land Oö und Stadt Linz hatte man in den letzten Jahren den Eindruck, dass es zwischen den beiden eher um einen Wettbewerb als um Kooperation geht. Ulrich Fuchs: Wenn ich an den Ausgangspunkt zurückgehe, als Martin Heller und ich 2005 nach Linz kamen, haben wir nach relativ kurzer Zeit begriffen, dass es einen politischen Wettbewerb gibt zwischen Stadt und Land auf …
Die KUPF OÖ lädt hochrangige VertreterInnen von Bund, Land und Stadt zu einer Diskussion rund um aktuelle Frage der Kulturpolitik.
Position und Forderungen zu Medienpolitik und -arbeit. November 2008
Presseaussendung der KUPF zur Notwendigkeit politischer Rahmenbedingungen für kontinuierliche, prozessorientierte, lokal stark eingebundene Kulturarbeit und künstlerische Produktion.
8. Jänner 2009