Kultur-Initiativen

Eine neue Rubrik in der KUPF-Zeitung: Wissenswertes über KUPF-Mitgliedsvereine   Tribüne St. Georgen Städtepartnerschaft Ausgehend vom Leitbild des Kulturvereines, welches unter anderem beinhaltet, dass wir Kulturarbeit als Möglichkeit der Interaktion und als Brückenfunktion zwischen Individium und Gesellschaft sowie zwischen den gesellschaftlichen Systemen und als Chance der gesellschaftlichen Intervention sehen, nimmt der Kulturverein eine aktive Rolle in der Städtepartnerschaft der Gemeinden St. Georgen/Gusen und Empoli (Italien) ein. Anlass des Vertragsabschlusses im Jahre 1997 ist die gemeinsame historischen Vergangenheit während der nationalsozialistischen Herrschaft im 2.Weltkrieg. Damals mussten junge Facharbeiter aus Empoli in unterirdischen Stollenanlagen in St.Georgen/Gusen arbeiten, wobei viele von ihnen ums …

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RADIO KUPF: 15 Jahre Röda und die Sterne im Gepäck

Ein neues Archiv, verwaltet und im Besitz des Röda, legt Zeugnis ab: in den letzten 15 Jahren folgte ein Ereignis dem nächsten. Was sich für das Röda, einem 15-Jahre jungen Kulturverein, die Vorstandsfrau Martina Hofmair so alles wünscht, bringen wir in der Radio KUPF Sendung on Air.

KUPF Radio Show: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen „Bewegungsmelder Kultur„, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins „Kulturrisse“, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.

Ausschreibung Johanna-Dohnal-Förderpreis und Johanna-Dohnal-Stipendium 2012

Johanna-Dohnal-Förderpreise werden vergeben an Studentinnen bzw. Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten für Diplomarbeiten oder Dissertationen (egal in welchem Stadium sich diese befinden), welche die Verwirklichung von Geschlechterdemokratie fördern und eine Vorbildwirkung auf Mädchen und Frauen in Ausbildung und Studium haben.

Willkommen!

Ein Kurzportrait der elf neuen Mitgliedsvereine (2005) in der KUPF   von Eva Immervoll & Andi Liebl. Die KUPF – Kulturplattform OÖ freut sich über 11 neue Mitglieder, die die KUPF zu einem 100 Mitglieder großen Dachverband gemacht haben. Diese neuen Mitglieder sind auch ein Beweis dafür, dass die freie Kulturszene in OÖ in den letzten Jahrzehnten nichts an Frische eingebüßt hat. Mit ihnen kommen auch neue Ansichten und Denkweisen in die KUPF und das macht ein Kupfherz richtig froh. Hier eine kurze (!) Vorstellung der neu aufgenommenen Kulturinitiativen: GaxGax/ Vöcklabruck Susanne Ablinger und Thomas Lackner, die zwei treibenden Kräfte …

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„We can replace an outdated monocultural male view of culture and heritage“

Am 13. Juli 2001 gibt es erstmals in Oberösterreich einen Erfahrungsaustausch von Praktikerinnen im Frauen-Kultur-Networking aus verschiedenen europäischen Ländern. FIFTITU% und InfoRelais laden zu einer Podiumsdiskussion. Aus diesem Anlaß sprach die KUPF-Zeitung mit Patricia Adkins Chiti von der Foundation Donne in Musica.   KUPF:Diese Italienische Frauenkulturinitiative wurde 1978 mit der Frage „Was denkst Du, was wir für Frauen im Bereich der Kunst und Kultur tun können?“ gegründet. Patricia Adkins Chiti, können Sie uns etwas über die Entwicklung von Donne in Musica erzählen? Ich sammle Musik von Komponistinnen seit meiner Teenagerzeit und konnte nie verstehen, warum in den Bibliotheken und Museen …

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Petition für den Erhalt des Archivs und Dokumentationszentrums basis wien

Der basis wien, das Archiv und Dokumentationszentrum für zeitgenössische Kunst in und aus Österreich, droht die Schließung. Aufgrund der Ablehnung jeglicher Fördermittel durch das zuständige Ministerium BMUKK befürchtet die Institution basis wien ihre über 16 jährige Dokumentationstätigkeit des österreichischen Kunstgeschehens einstellen zu müssen.

KUPF Radio: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen “Bewegungsmelder Kultur“, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins “Kulturrisse”, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.
In “A bisserl mehr Senf bitte” haben wir Hannes Sulzenbacher und Andreas Brunner von QWIEN – dem Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte getroffen. Und die wrestling moves catchen sich mit den Tendenzen der Armutsverdrängung im öffentlichen Raum.


Weiterführende Links:

IG Kultur

Gegen Sumpertum

Nachrichten aus einer Zeit, als die KUPF-Zeitung noch gar keine war. von Andi Wahl Anlässlich der einhundersten Ausgabe der KUPF-Zeitung ersuchten wir einen altgedienten KUPF-Aktivisten, sich ein wenig im KUPF-Archiv umzusehen. Beim Stöbern erinnert sich ein KUPF-Methusalem an alte Zeiten. Herausgekommen ist ein sehr persönlicher Erinnerungsbericht. Da Bescheidenheit eine Zier ist, und sich die KUPF nicht der Hoffahrt schuldig machen möchte,1 hat diese Ausgabe der KUPF-Zeitung weder einen Goldrand noch einen Lorbeerkranz auf der Titelseite. Grund genug gäbe es, dies ist nämlich die Nummer 100 dieser Schrift für Kulturpolitik und Emanzipation und gegen Sumpertum und Gegenreformation. Aber anstatt Prunk und …

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Call4Beiträge

KUPFzeitung #190 Miteinander Unsere Sommerausgabe sucht Beiträge zum Schwerpunktthema „Miteinander“, Kunst und Kultur und allem, wo ein Miteinander noch zu wenig gelebt wird. Honorar: 2 Cent pro Zeichen. Vorschläge für Text, Illustration, Fotos und alles, was druckbar ist, an zeitung@kupf.at schicken, absprechen und bis Anfang/Mitte Mai realisieren. Einreichen bis: 11. April 2024 zeitung@kupf.at Liebe Autor*innen, Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen, Journalist*innen, Praktiker*innen, Expert*innen, Kritiker*innen, Denker*innen und Kulturinteressierte! Unsere Sommerausgabe sucht Beiträge zum Themenschwerpunkt ‘Miteinander’. Wir haben uns erste Fragen dazu gestellt: Was bedeutet “Miteinander” eigentlich für uns? Wer ist dieses ‘Wir’? Für wen ist dieses Miteinander bereits zugänglich? Wem wird ein Zugehörigkeits-Gefühl (nicht) …

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HÖRbar, LESbar, SICHTbar Medien von Frauen für Frauen

Radioarbeit als Motor gegen das postfeministische Gespenst von Daniela Fürst   Die Frauenradio-Redaktion „SPACEfemFM“ geht seit Herbst 2000 regelmäßig on Air. Eines von mittlerweile zahlreichen Beispielen engagierter Frauen und Mädchen, die sich ihre eigene, ganz frauenspezifische mediale Öffentlichkeit schaffen. Und das aus gutem Grund. Wozu feministische Medien? Seit den 1990er Jahren geistert das postfeministische Gespenst in den einschlägigen Diskursen herum. Der Feminismus ist überholt, flüstert es, Geschlecht als Kategorie ist längst obsolet, poltert es. Grundsätzlich ja keine schlechte Aussicht, würde ausnahmsweise mal das große „Aber“ fehlen. Nicht nur, dass Theorie und Praxis wieder einmal frustrierend weit auseinander klaffen, vielmehr scheint …

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Unverzichtbar – Unbezahlbar

Werner Bachstein analysiert die öffentliche Meinung zum Ehrenamt   von Werner Bachstein Das Ehrenamt in der öffentlichen Meinung Unverzichtbar – unbezahlbar, aber… In unserer Gesellschaft werden viele wichtige Leistungen ohne unmittelbare Gegenleistung erbracht. Zu arbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden, ist nicht nur ein häufiges, sondern auch ein unverzichtbares Phänomen in unserer Gesellschaft. Der moderne Wohlfahrtsstaat wäre ohne unentgeltlich bereitgestellte Ressourcen verloren. Weder könnten die großen Wohlfahrtsträger ihr Leistungsangebot ohne ehrenamtliches Engagement von Menschen (gerade in Zeiten von „Sparpaketen“) aufrechterhalten, noch könnten alle Leistungen, die z.B. noch immer im Bereich der Nachbarschaftshilfe (vor allem Pflegeleistungen) erbracht werden, vom Staat oder …

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„Vor den Spießern auf der Flucht“

Gedanken zur Arbeit in Kulturinitiativen und dessen Gründungen macht sich Martin Böhm   »Ich meine, dass alles schon passiert ist. Zukunft ist schon angekommen, alles ist schon angekommen, alles ist schon da. Es lohnt sich nicht, zu träumen oder irgendeine Utopie der Umwälzung oder der Revolution zu nähren. Es ist alles schon umgewälzt. Ich meine, alles hat schon seinen Ort verloren. Alles hat Sinn und Ordnung verloren. Es ist keine Übertreibung, wenn wir sagen, alles sei schon eingetreten.« Baudrillard Dieser Satz von der Gruppe Tocotronic war oft vielleicht eines von vielen Motiven, warum sich (meist) junge Leute entschlossen, Kulturarbeit zu …

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Lieder?… – Wie machen nicht Lieder, sondern Theater!

Unter diesem griffigen Titel publiziert die KUPF – Kulturplattform Oberösterreich jetzt eine Studie, die sich die Aufklärung von Mißverständnissen rund um die EU-Förderungen von Kunst und Kultur zum Ziel setzt. Basis für die umfassende Arbeit ist die Veranstaltungsreihe der KUPF „EU – Kulturregion – OÖ“, die von März bis Juni 1998 an vier Abenden ExpertInnen und PraktikerInnen dieser komplexen Materie zu öffentlichen Podiumsdiskusssionen versammelt hat.   von Sylvia Amann Um es gleich vorwegzunehmen: Es gibt Möglichkeiten für Kunst- und Kulturprojekte von EU-Förderungen zu profitieren, nur der Weg bis zur tatsächlichen Auszahlung ist meist lang. Das erste Hindernis sind die meist …

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Kulturarbeit

KUPF-Innovationstopf 1999 Gesucht sind: Regionale, soziale, kulurelle…. Entwicklungskonzepte für den bzw. im Raum Oberösterreich, die dem jeweiligen Gemeinwesen zuträglich sind. Einreichschluß war der 04. Jänner 99 Einundvierzig Konzepte sind eingereicht worden und eine runde Million Alpendollars gilt es an die besten Projekte zu verteilen.   von Martina Geroldinger Durch den KUPF Innovationstopf gilt es zwar nicht die Welt zu retten, aber doch gilt es den richtigen Schmetterling mit dem richtigen Flügelschlag zu finden: mit dem Flügelschlag mit der richtigen Schwingung: mit der Schwingung, die wegführt vom alten Glauben an den fürsorglich-feudalen Staat, mit der Schwingung, die der drohenden Wolfsgesellschaft des …

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Splitter & Termine

Interessantes und Wissenswertes aus ganz OÖ   15 Jahre GUGG -Braunau Und wiederum mehren sich die Jubiläen unser Mitgliedsvereine. Das GUGG-Braunau feiert, ebenso wie Kino Ebensee ihr 15-jähriges Jubiläum mit einem fulminanten Fest. Es wurde eigens eine Chronik für das Jubiläum erstellt, in der die Fülle und Qualität dessen was in den letzten 15 Jahren produziert und präsentiert wurde nachzulesen ist. Die internationalen Acts, die Alois Mandl nach wie vor an Land zieht, sind ja immer wieder bemerkenswert. Für beste Stimmung wird „Dr. Feelgood“ sorgen, die „heisseste Rhythm & Blues Band auf diesem Planeten“. Also hingehen und abtanzen. 22. Oktober …

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Titelblatt gegen ganzseitige Anzeige oder prairie

„Komm ins offene FreundIn“ ist die feminisierte Form eines Satzes von einem meiner Lieblingskomponisten, nämlich Hans Eisler. Der Satz stammt aus dem Gedicht „Gang aufs Land“ von Hölderlin, das sich Eisler hergerichtet hat für eine Komposition. Es beginnt mit „Komm ins offene Freund“ und bei uns heisst es eben „Komm ins offene FreundIn“. Das ist als Einladung zu verstehen, am Medienunternehmen prairie mitzuwirken und sich zu beteiligen, Beiträge zu liefern. Dabeizusein.   Ein Interview mit Kurt Holzinger führte Ulrike Stieger Das sind die Worte von Kurt Holzinger, Entwickler der prairie, zu einem Ausspruch, zu lesen auf der Startseite des in …

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Solidaritätspakt – Offener Brief und Einladung an Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und alle Ministerinnen und Minister

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, werte Bundesministerinnen und Bundesminister, mit großer Freude haben wir bei der Antrittsrede von Frau Dr.in Brigitte Bierlein wahrgenommen, dass es von ihrer Seite Gesprächsbereitschaft mit der Zivilgesellschaft gibt. Die letzten 17 Monate waren für die zivilgesellschaftlichen Bündnisse und Organisationen nicht nur aus finanzieller Sicht herausfordernd. Die Gesprächsbasis mit der Zivilgesellschaft ist in dieser Zeit von Seiten der Politik sukzessive schlechter geworden, sodass viele Anliegen und Bedürfnisse liegen geblieben sind. Erstmals in der österreichischen Geschichte haben sich in den letzten Jahren NGOs und zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen zu einem Solidaritätspakt zusammengeschlossen, der es ermöglicht, gemeinsam am Ausbau der …

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Erklärung der Kulturplattform Oberösterreich

Die KUPF erklärt sich mit allen solidarisch, die sich gegen Populismus verwehren, die sich mit ihrem Handeln und Denken gegen die Entdemokratisierung unter dem Deckmantel einer „größeren“ und „besseren“ Demokratie stellen und sich für eine liberale, tolerante, demokratische, menschliche und friedfertige Gesellschaft einsetzen. (Punkt 15 der Guttenbrunner Erklärung, 1995)   Die Bildung einer österreichischen Regierung unter Beteiligung der FPÖ weist neuen Handlungsbedarf für die KUPF – Kulturplattform OÖ bezüglich eines (kultur)politischen Diskurses auf. Dies nicht nur (was Grund genug wäre), weil dieser Partei noch immer ein „Ziehvater des Rechtsextremismus“ vorsteht, sondern auch weil die Koketterie mit rechtsextremistischem Gedankengut und Gehabe …

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