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Die TKI – Tiroler kulturinitiativen / IG Kultur Tirol lädt Kulturinitiativen und Arbeitsgemeinschaften im kulturellen Feld zur Teilnahme an TKI open 08 ein.

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OÖ: Rekordkürzungen im Landesbudget geplant

Der nun veröffentlichte Budgetentwurf der Landesregierung lässt die schlimmsten Befürchtungen der Kulturplattform OÖ wahr werden: Statt der geforderten Aufstockung der Mittel wird besonders die zeitgenössische Kunst und Kultur radikal gekürzt. Der geplante kulturelle Kahlschlag in einem der reichsten Bundesländer Österreichs lässt die Kritiker dieses Kurses fassungslos zurück.

Kunst und Kulturhaus Vöcklabruck, was gibt es zu sagen…

 Es gibt Neues an der Front nimmt Nicole Honeck zum Anlass, wieder mal aus der Region zu berichten. Es gibt schon lange Bestrebungen, der Kultur ein Haus zu erkämpfen, in und um Vöcklabruck. Nicht wenige Kultur-initiativen haben mit sehr erstrebenswertem Programm bewiesen, dass es eine Nachfrage gibt, es sind Einzelpersonen, die sich für Kultur einsetzen und diese ebenso genießen, genauso engagiert wie künstlerische, kulturarbeitende Kollektive, die die Entwicklungen begleiteten, unterstützten und formten. 2008 gründete sich der Verein Kunst und Kulturhaus Vöcklabruck und wagte somit einen ersten Schritt der Manifestierung; zahlreiche Ehrenamtsstunden und immer mehr hinzukommende Mitglieder erzielten ein Adaptierungskonzept für …

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Stabile Ansätze?

„Auf hohem Niveau stabilisiert“ sieht Landeshauptmann und Landeskulturreferent Pühringer das oö. Kulturbudget 2003 1, das Anfang Dezember im Landtag mit Stimmenmehrheit (VP, SP und erstaunlicherweise FP) beschlossen wurde. von Udo Danielczyk   Doch gerade im Bereich der Zeitkultur ist an dieser Sichtweise zu zweifeln. Ein Kommentar zur Analyse des Budgetvoranschlages (siehe S. 10), zur Landtagsdebatte über das Kulturbudget und andere kulturpolitische Entscheidungen. Sicher, das Kulturbudget beträgt lt. Presseunterlagen des Landeskulturreferenten über 3% am Gesamtbudget – auch wenn die Zahlen nicht sofort nachvollziehbar sind. Sicher, die Landeseinrichtungen (inkl. verpflichtende Zahlungen für Einrichtungen der Stadt Linz) halten ihren hohen Anteil am Kulturbudget …

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Protest gegen Stopp der CD Förderung durch das Land OÖ

Nach und nach werden weitere Details der Folgen der massiven Kürzungen im Kulturbudget sichtbar. Dass der Budgetansatz für die Förderung der oberösterreichischen Musikszene besonders betroffen ist, ist seit Herbst bekannt und wurde von uns bereits kritisiert. Eine der konkreten Folgen ist nun die Einstellung der Förderung der sogenannten CD Förderung. Die oberösterreichische Musikszene ist wenig überrascht entsetzt und hat einen offenen Brief an Landeshauptmann Stelzer und Kulturdirektor Kräter verfasst.

Über Geld reden

Patricia Köstring über Grundlagen der Kampagne »Fair Pay für Kulturarbeit« Darf in Zeiten des großen Sparens über »Mehr Kohle« geredet werden?Eine Kampagne der Ländervertretung der IG Kultur Österreich stellt die Fragenach (leistungs)gerechter Bezahlung für Dienstnehmerinnen und Freiberuflicheinnerhalb der autonomen Kulturarbeit. Der Freiwilligenbericht des BMASK von 2009 versuchte sich auch an einer Definition von Arbeit im Unterschied zu Tätigkeit und Engagement: Tätigkeit sei der neutralste Begriff, bei Engagement stehe die »interne Motivation« im Vordergrund, Arbeit betone den »produktiven Charakter« des Getanen, zu Tuenden. »Kultur muss sich lohnen« ist die Kampagne »Fair Pay für Kulturarbeit« untertitelt, mit der die Ländervertretung der IG …

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Zurück in die Zukunft?

Vor zehn Jahren wurde die IG Kultur Vorarlberg gegründet. Siebzehn Gründungsmitglieder stellten damals einen die autonome Kulturarbeit betreffenden Forderungskatalog auf. Die wesentlichen Punkte daraus sind nach wie vor nicht umgesetzt worden wie z.B. die Forderung nach einer gesetzlichen Verankerung eines bestimmten Prozentanteils der Förderungen für die kleinen KI´s zur längerfristigen Absicherung der Betriebe. Neun Jahre lang wurde die Arbeit ehrenamtlich geleistet – bis 2001 die IG Kultur Vorarlberg erstmals eine Subvention erhielt, die ein Auto und eine Teilzeit-Anstellung ermöglichte. Dadurch ist Kontinuität gewährleistet.   Dienstleistungen im Bereich der Organisation werden von den Mitgliedern in Anspruch genommen und diverse Informationsveranstaltungen werden …

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Neuaufnahme

Andi Liebl stellt neue KUPF – Mitgliedsvereine vor.   Neu im Netzwerk der KUPF sind fünf Vereine, die in Zukunft die Kulturplattform OÖ als Anlaufstelle für Information, Service, Vernetzung und Diskussion nutzen. Einige andere Vereine haben sich aufgelöst oder ruhend gemeldet, die KUPF hat somit 89 aktive Mitglieder. Eine aktuelle Liste der Mitgliedsvereine inklusive Kontaktadressen ist gegen einen geringen Unkostenbeitrag in der KUPF erhältlich. Hier eine Vorstellung der NeueinsteigerInnen. Fiftitu % ist ein überregionaler, parteiunabhängiger und gemeinnütziger Verein, der 1998 von Frauen aus der freien Kulturszene Oberösterreich gegründet wurde. Die Vorstandsfrauen kommen aus verschiedenen Bezirken Oberösterreichs und arbeiten mit der …

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Kulturpessimismus für Fortgeschrittene

Der 25. Geburtstag der KUPF ist eine schöne Sache. Aber zwischen Schulterklopfen, Longdrinks und Zufriedenheit nimmt sich die KUPF auch etwas Zeit zur Reflexion. Klemens Pilsl hat zu diesem Zwecke den KUPF-Vorstand, Kulturund Medienaktivisten Richard Schachinger zum Gespräch gebeten: It’s a dirty job but someone’s got to do it. KUPF: 25 Jahre KUPF – eine Erfolgsgeschichte? Richard Schachinger: Ja. Gerade die ersten Jahre lassen sich als Erfolgsstory bezeichnen, große Brocken an Rahmenbedingen für die KIs (Kulturinitiativen) und die freie Kulturarbeit wurden erreicht. Um 1990 wurden die Subventionskriterien der KUPF weitestgehend vom Land OÖ im Zeitkulturbereich übernommen. Anders schaut es aber …

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Geistesverwandtschaften

Luigi Gabinetto hat ein paar Tips für einen antiurbanen Kulturkritiker.   Da hat sich wieder einmal ein Mitglied des Linzer Stadtkulturbeirates wichtig gemacht und ist aus dem Gremium ausgetreten. „Die jüngsten Vorfälle um die Vergabe der Linz-Kultur-Auslandsstipendien haben mich nun jeder Illusion beraubt, dass sich in dieser Stadt in absehbarer Zeit irgendetwas vernünftiges….“, begründet das ehemalige Mitglied seine Entscheidung in der Internetzeitschrift „Prairie“. Was war geschehen? Die Stadt Linz hatte Auslandskulturstipendien ausgeschrieben und verfügt, dass diese nur an Leute vergeben werden sollen, die auch ihren Hauptwohnsitz in Linz haben. Ich kann die Stadt durchaus verstehen, die Stipendien nur an LinzerInnen …

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Kulturrat Ö: Existenzgefährdung durch AMS?

Sobald Personen mit häufig wechselnden, teils selbstständigen, teils angestellten Arbeitsverhältnissen auf die Sozialversicherungs-Architektur treffen, gibt es Probleme: Nicht erst seit gestern und durchaus mit einer langen Geschichte an Versuchen, die Situation zu bessern. Kommen auch noch Erwerbslosigkeit und AMS mit ins Spiel ist, spitzt sich der inkompatible Paragraphen-Dschungel endgültig zu. Selbst der Bezug von Arbeitslosengeld entpuppt sich immer öfter als Schuldenfalle – nämlich dann, wenn hinterher unabsehbare Rückforderungen ins Haus flattern. Doch woran hakt es nun genau?

Trommelwirbel!

Katharina Serles präsentiert die Gewinner*innen des KulturX-Wettbewerbs.

Österreich: Ein Zustand!

Ankündigung des kulturpolitischen Aschermittwochs in Ried.   von Peter Baier-Kreiner Die Nationalratswahlen sind geschlagen – wer sich nicht mehr erinnern kann, das war am 24. November des Vorjahres. Auch schon wieder ein paar Wochen her … Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Zeitung tritt die ÖVP gerade wieder in die Wiederaufnahme intensiver Sondierungsgespräche mit den Grünen ein. Solche Sondierungsgespräche sind notwendig, um beizeiten die Basis für Anbahnungsgespräche zur Bildung einer möglichen Regierung, sprich zu Koalitionsverhandlungen zu legen. Über letztere bereits in der höchstkomplizierten Anfangsphase dieser Angelegenheit zu spekulieren, ist allerdings sicher verfrüht und unseriös, das lassen wir an dieser Stelle; vielleicht …

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Der Staatspraktikant

Die zweite Jahreshälfte 2017 war für die KUPF durch den schönen Umstand geprägt, über einen „Praktikanten“ zu verfügen. Nein, wir sprechen nicht von unbezahlten Post-MaturantInnen, sondern von Thomas Auer: Der junge Politwissenschafter wurde vom Bundeskanzleramt im Rahmen eines STARTstipendiums auserwählt, bei der KUPF 6 Monate lang (bezahlte) Praxisluft zu schnuppern.

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