KUPF OÖ begrüßt Erhöhung der Linzer 3 Jahres Förderungen

Seit einem Jahr hat die KUPF OÖ immer wieder eine deutliche Erhöhung der 3-Jahresförderungen der Stadt Linz gefordert. Diese drohten ansonsten – trotz deutlicher Kostensteigerungen dank Inflation und Energiekosten – auf dem Niveau des Jahres 2022 zu bleiben. Die Erhöhungen soll nun endlich im Gemeinderat nächste Woche beschlossen werden. Die KUPF OÖ begrüßt die Anhebung, fordert aber gleichzeitig weitere Schritte. Geschäftsführer Thomas Diesenreiter: „Ohne diese Indexanpassung wäre es für viele Kulturvereine wirklich eng geworden im heurigen Jahr. Steigende Energiekosten, allgemeine Kostensteigerungen aufgrund der Inflation und weniger Konsum im Bereich der Gastronomie haben viele Linzer Kulturvereine an den Rand des finanziellen …

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Überleben im Förderdschungel (2024)

Kulturelle Aktivitäten benötigen meist Förderungen der öffentlichen Hand, um in der nötigen Qualität durchgeführt werden zu können. Um als KulturaktivistIn, als KünstlerIn oder Kulturinitiative solche Förderungen lukrieren zu können, bedarf es eines hohen Maß an Information um sich einen Weg durch den „Förderdschungel“ zu bahnen.

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KUPF OÖ zum LIVA Skandal: Zweierlei Maß

Ein Bericht in der Wochenzeitung Falter zeigt ungeheuerliche Zustände in der Linzer LIVA auf. Für die KUPF OÖ zeigt sich, dass die Stadt Linz mit zweierlei Maß misst und die eigenen Häuser auf Kosten der freien Szene finanziell bevorzugt. KUPF OÖ Geschäftsführer Thomas Diesenreiter: „Während die freie Szene jeden Euro zweimal umdrehen muss, spielt Geld in der Linzer LIVA scheinbar keine Rolle. Während die Kulturarbeiter*innen in der Linzer freien Szene von Fair Pay nur träumen können, gönnt sich ein ohnedies schon gut bezahlter künstlerischer Leiter nochmal 5.000 Euro extra für Aufritte am eigenen Haus (!) – mehrmals. Und das mit …

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Pionierarbeit am Land mit wenig Mitteln

„Im Spätsommer 2022 legten regionale Medienberichte nahe, dass die Stadt Ried i. I. aufgrund von steigenden Kosten durch die Verteuerung am Energiesektor und der angespannten Budgetlage durch Korruptionsaffären der Ried Energie Kürzungen der Basisfinanzierung bei allen Vereinen vornehmen würde. Kunst-, Kultur- und Sportvereine schlossen sich daraufhin zusammen und forderten ein Treffen zur Klärung der Gerüchte mit Bürgermeister Zwielehner (ÖVP). Mitte November wurden Vertreter*innen der betroffenen Vereine zum Gespräch geladen, um ihnen mitzuteilen, dass bei allen Vereinen im Kunst-, Kultur- und Sportbereich Einsparungen von 30 % vorgenommen werden.“ berichtet Social Designerin und Kulturarbeiterin Katharina Spanlang in der KUPFzeitung im Artikel Drohendes Kultur-Blackout.

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