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Theatervertrag: KUPF OÖ fordert persönliche Garantie von LH Stelzer

Die Kulturplattform OÖ begrüßt die Zusage des Landes, die Finanzierungslücke der Theaterholding auszugleichen. Gleichzeitig fordert die KUPF OÖ eine persönliche Garantie des Landeshauptmanns, dass diese Zusage nicht zu Lasten der restlichen Kulturlandschaft gehen darf. Es braucht ein generelles Bekenntnis zur Kultur, unabhängig der Trägerschaft. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Zukunft der landeseigenen Theater gesichert ist. Klar ist aber, dass die dafür notwendigen Mitteln zusätzlich ins Kulturbudget fließen müssen. Die KUPF OÖ fordert von Landeshauptmann und Kulturreferenten Stelzer, dass er Oberösterreichs Kulturvereinen dieselbe persönliche Zusage und Sicherheit bietet, die er seinen eigenen Theatern gegeben hat. Die Rettung der einen darf nicht …

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Kulturlandretten: Kleine Fortschritte, Zukunft bleibt ungewiss

Beim 2. Runden Tisch von Interessenvertretungen des Kulturbereichs mit dem Kulturreferenten und Landeshauptmann Stelzer wurden die Auswirkungen der im Dezember beschlossenen Budgetkürzungen und Lösungsansätze diskutiert. Offen bleibt die Zukunftsperpektive: Schon um die Inflation auszugleichen, braucht es laut der Kulturplattform OÖ einen Anstieg des Zeitkultur-Budgets von 5,2 Mio € auf 11,1 Mio €.

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Kulturlandretten: Runder Tisch mit Stelzer und Demo

Auf Drängen der Kulturplattform OÖ findet am Montag Abend nun doch ein runder Tisch mit LH Mag. Thomas Stelzer und Vertretern der Kunst- und Kulturinteressenvertretungen statt. Dabei werden die bisher mehr als 15.500 gesammelten Unterschriften dem Landeshauptmann übergeben und über Lösungen gegen den drohenden Kahlschlag im Kulturbereich verhandelt. Zeitgleich findet eine Demonstration gegen die Kürzungspolitik in Linz statt, zu der Sozial- und Kulturinitiativen gemeinsam einladen.

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OÖ: Rekordkürzungen im Landesbudget geplant

Der nun veröffentlichte Budgetentwurf der Landesregierung lässt die schlimmsten Befürchtungen der Kulturplattform OÖ wahr werden: Statt der geforderten Aufstockung der Mittel wird besonders die zeitgenössische Kunst und Kultur radikal gekürzt. Der geplante kulturelle Kahlschlag in einem der reichsten Bundesländer Österreichs lässt die Kritiker dieses Kurses fassungslos zurück.

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Neue Mitglieder: Die KUPF wächst weiter!

Zwölf neue Mitglieder und Vorstände für die Kulturplattform OÖ. Seit 1986 vertritt die KUPF die Interessen der Kulturinitiativen in der freien Szene Oberösterreichs. 2017 hat sie sich einmal mehr neu erfunden und verjüngt: Neue Vorstände erweitern das Profil und neue Mitglieder verleihen der Interessenvertretung eine starke Legitimationskraft gegenüber der Politik. Mit 151 Mitgliedern erreicht die KUPF einen neuen Höchststand.

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KUPF: Kulturstandort OÖ weiterentwickeln!

Der designierte Landeshauptmann und Kulturreferent Thomas Stelzer hat heute gegenüber der Presse betont, dass Oberösterreich neue Ideen und Konzepte braucht. Diese sind aus Sicht der KUPF auch in der Kulturpolitik nötig, um die Rahmenbedingungen der zeitgenössische Kunst- und Kulturszene zu verbessern und diese damit zu stärken. Denn jede moderne und starke Region braucht auch eine starke, moderne und lebendige Kulturszene.

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PA: Kritik an Kürzungen im Bildungs-, Kultur- und Kunstbereich in Linz

Laut Medienberichten plant die Linzer Stadtregierung eine Reihe von Sparmaßnahmen. Darunter fallen im Kunst- und Kulturbereich die gänzliche Schließung des erst 2009 geschaffenen Atelierhaus Salzamt, die Kürzung des LinzFests oder das Einfrieren des Musikschulbudgets. Im Bildungsbereich fallen besonders die Streichung der Medienwerkstatt der Volkshochschule sowie die Schließung von Bibliothekszweigstellen negativ auf.

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PA: Kulturplattform OÖ hat neue Geschäftsführung

Thomas Diesenreiter hat am 1. Juni die Geschäftsführung der ältesten österreichischen Dachorganisation im freien Kulturbereich übernommen. Die KUPF OÖ ist Interessenvertretung und Anlaufstelle für 145 freie Kunst- & Kulturinitiativen in Oberösterreich. Diesenreiter wechselte vom Hotspot der Linzer Kreativwirtschaft, der Tabakfabrik Linz, wo er die Unternehmens-kommunikation aufbaute und leitete.

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