Kulturquartier Tabakwerke

Wenn die Tabakwerke 2010 leer stehen werden, bietet sich der Stadt Linz die Chance, ihrem Etikett der Kulturstadt dauerhaft gerecht zu werden. Von Thomas Diesenreiter.   Im April dieses Jahres wurde publik, dass die Stadt Linz das Areal der Austria-Tabakwerke erwerben möchte, welche Ende 2009 ihre Pforten in Linz schließen werden. Anlass genug, sich Gedanken über die Nutzung des 80.000m² großen Industriegebäudes zu machen, welche sich in einem ersten Konzeptpapier manifestierten. Mit dieser Diskussionsgrundlage wurde nun versucht, eine möglichst breite Basis an UnterstützerInnen und Unterstützern aufzubauen, denn mittlerweile war klar, dass auch die Stadt Linz ähnliche Pläne hegte. Doch unser …

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Pionierinnen der Tschickbude

Pionierinnen wagen sich auf unbekanntes Terrain vor, sammeln unter extremen Bedingungen Erfahrungen und bereiten den Weg für jene, die ihnen nachfolgen. Im Falle der Initiative schtsch ist das unbekannte Terrain das Magazin I der ehemaligen Tabakfabrik. Die Pioniertat hat aber vorerst nicht geklappt.    Anfang Juli waren die Räume vermessen, die Kisten gepackt, der Urlaub genommen und der Transporter wartete bereits vor der Türe. Dem Umzugstermin war ein Jahr der Vorarbeiten und der Vorfreude vorausgegangen und bis zuletzt hatten alle an den ambitionierten Zeitplan geglaubt.qujOchÖ, nomadenetappe, sege, QuPik, Very Vary Filmproductions, LIquA, Frühling 2012 und Michaela Grininger wollten als schtsch …

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STEUERN UND ABGABEN FÜR KULTURVEREINE – Infoabend

Do. 29. Oktober 2009; 18:00 – 21:00 Uhr
KUPF-Büro, Untere Donaulände 10/1, Linz

Kulturvereine sind wie auch andere juristische Personen in ihrer täglichen Arbeit mit einer Fülle von zu entrichtenden Abgaben, Steuern und rechtlichen Regelungen konfrontiert. Hier den Überblick zu bewahren fällt oft nicht leicht. Ziel dieses Infosworkshop ist es, einen Streifzug durch alle anfallenden Abgaben, Steuern zu unternehmen und den richtigen Umgang damit zu erfahren. Ein Blick auf gesetzliche Grundlagen kultureller Aktivitäten hilft richtig zu planen.

KUPF Radio Show: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen „Bewegungsmelder Kultur„, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins „Kulturrisse“, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.

Kaiserrock und Lederhose

Martin Wassermair war auf Schloss Orth, der dortige Teil der Landesaustellung hat ihm nicht so gut gefallen.   Mit der Landesausstellung 2008 verliert Oberösterreich nicht allzu viele Worte. Nach Auffassung des Regionalmarketings spricht das „Salzkammergut“ als Dachmarke für sich selbst. Als Erzählung von einem Wunderland, in dem Tradition und Eintracht Jahrhunderte überdauern – und bei deren Inszenierung vor allem Geld keine Rolle spielt. Ein Augenschein der Sprachlosigkeit im Schloss Orth. „Brot und Salz, Gott erhalt’s.“ Schon der Eingangsbereich vermerkt sehr deutlich, dass für das Dasein auf Erden eine himmlische Ordnung anzurufen ist. Einer mehr diesseitigen Ordnung sei es gedankt, dass …

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16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ findet jedes Jahr im Zeitraum vom 25. November bis zum 10. Dezember statt. Auf der ganzen Welt nützen Fraueninitiativen den Zeitraum vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember) um auf das Recht auf ein gewaltfreies Leben aufmerksam zu machen.

KUPF Radio Show: Im Gespräch mit Berthold Seliger

Das Geschäft mit der Musik. Ein Insiderbericht.“ Berthold Seliger hat das derzeit vielbesprochene Buch mit gleichnamigem Titel geschrieben, erschienen in der Edition Tiamat/Berlin. Seliger ist Autor und vor allem entscheidender Konzertveranstalter – seine Agentur steht seit 25 Jahren für „Qualität“, Namen wie Patti Smith, Bratsch, Pere Ubu, Lou Reed oder Lambchop sprechen für sich.

KUPF Radio Show: Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik

Was bedeutet es für eine Kulturpolitik, wenn die selben Fragen und Probleme noch immer aktuell sind, die sich bereits vor Jahren dringend gestellt haben? Über ökonomische Zwänge, prekarisierte Arbeitsverhältnisse, das Desinteresse der Politik und alte neue Forderungen.

Es gibt keine ideale Welt

Das Buch „Um 6 kommt Meier“ von Doris Rögner (Text) und Margit Feyerer-Fleischanderl (Illustration) stellt Andi Wahl vor.   Als Mensch mit Kindern muss man sich allabendlich durch ganze Stapel schlechter Kinderliteratur fräsen. Bücher, die ein Klischee nach dem anderen herunterklopfen, Bücher, die die junge Leserschaft aufs Gröbste indoktrinieren und Bücher, in denen zwanghaft versucht wird, sich mit den Kindern gegen die Erwachsenenwelt zu verbünden. (Diese Aufzählung ließe sich wohl noch endlos fortsetzen). Um so dankbarer ist man da für ein Buch wie Um 6 kommt Meier. Dieses Buch ist so wunderbar frei von jeder banalen Effekthascherei. Will Kinder vor …

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Postkartenwettbewerb!

Das Klimabündnis Oberösterreich und YOUKI internationales Jugend Medien Festival veranstalten einen Postkartenwettbewerb!

Einsendeschluss: 31. Oktober 2009

Auf der Suche nach attraktiven Postkartensujets laden das Klimabündnis OÖ und YOUKI, kreative Menschen ein ihren Ideen freien Lauf zu lassen. Als Themenbereich steht die ganze Bandbreite des Klimabündnisses zur Verfügung, angefangen vom Klima, über Umwelt und Natur bis hin zu FAIRTRADE.

HENRI – Freiwilligen-Preis für VEREINE

Durch den HENRI.FREIWILLIGENPREIS wird das Engagement von Vereinen bzw. Gruppeninitiativen hervorgehoben, die Freiwilligkeit auf ganz besondere Art und Weise leben und dadurch unser Miteinander positiv beeinflussen.

Liebe Vaupe!

Doppelagentin Mata Hari träumt schlecht und teilt uns das mit.   Ich hatte einen Traum – einen Albtraum. Der Molterer Wille war Kulturkanzler und die Schotter Mitzi war in ihrem Polizey-Minsterium als Staatssekretärin zuständig für Kulturdelikte. Und sie, wie immer gnadenlos, jagt mich zwischen den Schotterbergen hinterm Niederndorf, weil ich zu meinen wöchentlichen 10 Peitschenhieben für den Austritt aus der Katholischen Kirche nicht angetreten bin. Das hat sie so verärgert, dass sie mir noch gleich ein paar weitere Kulturdelikte an den Hals bindet, wie früher den Mühlstein um manch armen Untertanen. Mit spitzer Stimme ruft sie mir ihre Anklage hinter …

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Einsparung der Mauthausen-Filmretrospektive?

Die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück & FreundInnen hat erfahren, dass die bekannte „Mauthausen-Filmretrospektive“ eingespart werden soll. Untenstehende Zeilen wurden diesbezüglich an Innenministerin Mikl-Leitner gerichtet:

„einisågn und aussahean“ – Selber Radio machen am Linzfest

Wie einfach es ist, Radio zu machen, kann man am diesjährigen Linzfest erleben. Radio FRO, das freie Linzer Stadtradio, zeigt in drei Workshops am 21. und 22. Mai wie man Interviews macht und selbst produzierte Beiträge ins Radio bringt. Egal ob im Dialekt, auf Deutsch oder in anderen Sprachen.

WorkshopteilnehmerInnen kommen ins eigens auf der Donaulände errichtete Außenstudio, um ihre Beiträge live On Air zu präsentieren. Aber auch alle, die nicht die Zeit finden, an einem der Workshops teilzunehmen, sind im „Studiocontainer“ von Radio FRO herzlich willkommen. Hier kann man unmittelbar erleben, wie Radio gemacht wird. Wer sich traut, kann auch etwas ins Mikrofon „einisågn“ und gespannt sein, was die Menschen an den Radiogeräten dabei „aussahean“. „Denn live zu senden“, so Oliver Jagosch, Ausbildungsleiter von Radio FRO, „ist ein prickelndes, unmittelbares Erlebnis.“

Workshops (jeweils 6 TeilnehmerInnen)

Klangmanifeste 2011 – OPEN CALL

Klangmanifeste – zwischen Schwingung und Materie

Im Gegensatz zu skulpturaler Kunst im klassischen Sinne ist der Klangkunst ein determinierter zeitlicher Rahmen der Wahrnehmung immanent, die Immaterialität und Vergänglichkeit der Schwingung.
Jedoch braucht jeder Klang einen Körper, um zu entstehen und sich auszubreiten.

Die Hörschau „Klangmanifeste“ zeigt verschiedene Arbeiten, die sich mit der Materie des Klanges auseinandersetzen und hält sich dabei in Grenzbereichen auf, wo aktuelle Musik und bildende Kunst sich überschneiden, ergänzen, aber auch in Frage stellen:
Das gesprochene Wort in der bildenden Kunst, die Betrachtung von Soundscapes, Geräuschkompositionen und Raumklang, Forschung an der Physik des Klanges an sich, die Technologie von Tonerzeugung und in Substanz transformierte Töne etc…
das Wesentliche ist der Berührungspunkt, wo das Zusammenspiel von Klang und Materie spürbar wird.

Radio KUPF: Permafrost im Land

Die Förderungen werden gekürzt, die Kreditsperren bleiben uns erhalten. Die KUPF spricht vom Permafrost, das Land OÖ vom Stabilitätspakt. Ausserdem in der Sendung zu hören: Bewegung in Sachen Lustbarkeitsabgabe.

IDEEN FÜR „WORLD DESIGN CAPITAL 2014“ in Kapstadt gesucht

Kapstadt ist die Hauptstadt der oberösterreichischen Partner-Region Westkap. 2014 trägt die Stadt den Titel „World Design Capital“. Unter dem Motto „Live Design. Transform Life“ sollen Design, Architektur und Gestaltung genutzt werden, um das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben Kapstadts zu verbessern. Im Rahmen eines gemeinsamen Residenz-Programms ermöglichen die CREATIVE REGION und das Cape Craft & Design Institute einen achtwöchigen Arbeitsaufenthalt in Kapstadt.

Ein subjektives Gefühl der Sicherheit

Udo Danielcyk interviewt Josef Ecker, den neuen Chef der Landeskulturförderung. Seit Juli 2003 ist Josef Ecker, seit über 12 Jahren in der oö. Landeskulturdirektion zuständig für die Förderung von Kulturinitiativen, Leiter des „Instituts für Kunst und Volkskultur“. Grund genug für die KUPF, ihn zum Interview zu bitten. KUPF: Herr Mag. Ecker, Sie sind seit gut 12 Jahren in der Landeskulturdirektion zuständig für die Förderung von Kulturinitiativen im Bereich der Zeitkultur. Was waren im Rückblick für Sie die wichtigsten Entwicklungen und Veränderungen im Feld der Kulturarbeit.? Mag. Ecker: Die größte Entwicklung war eigentlich die massive Erhöhung des Budgets für Kulturvereine und …

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Auslandsstipendium des Bundesministeriums für KulturarbeiterInnen / -managerInnen

Seit 2014 bietet die Abteilung 7 ein Auslandsstipendium an, im Gegenzug gibt es das Trainee-Stipendium nicht mehr. Für das Auslandsstipendium muss man ansuchen, es wird nicht ausgeschrieben. Ziel ist Erweiterung der Kompetenzen und Handlungsspielräume von KulturmanagerInnen durch Weiterbildung in einem ausländischen Kulturzentrum.

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