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Auswirkungen rechter Kulturpolitik
Am 29.09. sind Nationalratswahlen in Österreich. Aus diesem Anlass übernimmt der Kulturtransfer in dieser Ausgabe eine Folge von „KiKK OFF – za kulturo“, der kulturpolitischen Sendung der IG KiKK, in der die Erfahrung mit rechter Politik und deren Folgen auf die Kulturszene in Kärnten/Koroška reflektiert werden. Auch die aktuelle KUPFzeitung wird kurz vorgestellt.
KUPF Radio Show: Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik
Was bedeutet es für eine Kulturpolitik, wenn die selben Fragen und Probleme noch immer aktuell sind, die sich bereits vor Jahren dringend gestellt haben? Über ökonomische Zwänge, prekarisierte Arbeitsverhältnisse, das Desinteresse der Politik und alte neue Forderungen.
Für ein lebendiges und kreatives Innsbruck
Was bedeutet die neue Koalition
für die Kulturpolitik? David Prieth
im Gespräch mit Verena Humer.
KUPF 2000: Zivilgesellschaftlicher Motor
Ein Überblick über Schwerpunkte, neue Mitglieder und neuen Vorstand der KUPF Die KUPF sieht sich selbst als einen der erfahrensten Dachverbände zivilgesellschaftlicher Organisation in Österreich. Sie bündelt immer mehr Kompetenzen, die in naher Zukunft einen noch bedeutenderen Stellenwert bekommen werden. Ein wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang ist die enorme Breite und das Potential, das die 90 Mitgliedsvereine der KUPF darstellen. Diese Verankerung der KUPF bei/durch die Kulturinitiativen ist besonders in der momentanen Situation wieder verstärkt in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen: Durch eine verstärkte Kooperation und Miteinbeziehung der Kulturinitiativen können wir gemeinsamen eine notwendige Politisierung erreichen, unsere Anliegen …
Kulturleitbild OÖ: Der Kurs stimmt nicht
Richard Schachinger mit einer Halbzeitbilanz
Kurzrezensionen Z109
Die Redaktion hat für Sie Publikationen der Kulturpolitischen Gesellschaft Soziokultur und ihre Förderung durch die Länder Hrsg. vom Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. (IfK) und der LAKS Hessen e.V. Mit diesem Buch liegt ein Nachschlagwerk über die Situation der Soziokulturförderung in den 16 Bundesländern Deutschlands vor. Das handlungsleitende Motto für die Studie war zu recherchieren, wie zukunftsfähige Förderstrukturen in der Soziokultur aussehen können. Die vorliegende Publikation bietet mit theoretischen Artikeln, Tagungsbeiträgen, Länderportraits der Soziokulturförderung, Stimmen von Akteuren sowie statistischem Material einen außergewöhnlichen Über- und Einblick in die Verschiedenheit der föderalen Förderstrukturen im Bereich der Soziokultur. So ergeben …
Kultursprecherdiskussion
Martin Lengauer Martin Wassermair Der Stachel im Fleisch Für die KUPF diskutierten Martin Lenaguer und Martin Wassermair mit den Kultursprechern Wenige Monate vor den Landtagswahlen hat die KUPF OÖ. im KAPU-Beisl „Zapata“einen Round-Table zu aktuellen Themen der Kulturpolitik arrangiert. Mit Martin Wassermair und Martin Lengauer diskutierten LH Josef Pühringer (ÖVP), Karl Frais (SPÖ), Gunther Trübswasser (Die Grünen) und Wolfgang Denkmair (Liberales Forum). KUPF:Gerhard Marschall hat zu Beginn des Jahres in den OÖN geschrieben: „Es knistert nicht in diesem Lande.“Wir ersuchen nun die Runde, ein persönliches Stimmungsbild zu zeichnen, eine demokratiepolitische Bilanz für OÖ. am Ende des 20. Jahrhunderts. Pühringer:Mit …
Der Stachel im Fleisch
Wenige Monate vor den Landtagswahlen hat die KUPF OÖ. im KAPU-Beisl „Zapata“einen Round-Table zu aktuellen Themen der Kulturpolitik arrangiert. Mit Martin Wassermair und Martin Lengauer diskutierten LH Josef Pühringer (ÖVP), Karl Frais (SPÖ), Gunther Trübswasser (Die Grünen) und Wolfgang Denkmair (Liberales Forum). von Martin Lengauer Martin Wassermair KUPF:Gerhard Marschall hat zu Beginn des Jahres in den OÖN geschrieben: „Es knistert nicht in diesem Lande.“Wir ersuchen nun die Runde, ein persönliches Stimmungsbild zu zeichnen, eine demokratiepolitische Bilanz für OÖ. am Ende des 20. Jahrhunderts. Pühringer:Mit dieser Aussage stimme ich in keiner Weise überein. Wir leben in einem Land mit einer …
Kultur? – Kein Thema!
Die KUPF – Kulturplattform OÖ und der Kulturrat Österreich stellen die Abwesenheit von Kulturpolitik in Österreich fest.
Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung am 27. September 2006 wurde die österreichische Kulturpolitik auf den Prüfstand gestellt.
Das Podium, welches sich aus VertreterInnen regionaler Kulturvereine und Interessensvertretungen zusammensetzte ließ es an Kritik an der österreichischen Kulturpolitik seit dem Jahr 2000 nicht mangeln.
Doch auch die 90er Jahre und vor allem die Abschaffung des Kunstministeriums waren Zielscheibe der Kritik.
Oberösterreich wählt: Die kulturpolitischen Positionen der Parteien
Am 26. September 2021 ist in Oberösterreich Wahltag. Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sind aufgerufen, den Landtag, ihre Gemeinderäte und die Bürgermeister*innen neu zu wählen. Kulturpolitik wird absehbarerweise eher keine große Rolle im Wahlkampf spielen und ein Nischenthema bleiben. Damit sich aber alle BürgerInnen darüber informieren können, wofür die Parteien kulturpolitisch stehen und welche Pläne und Absichten sie haben, hat die KUPF OÖ in mehreren Gesprächen und Beiträgen die Positionen der zur Wahl antretenden Parteien abgefragt und natürlich auch selbst Vorschläge gebracht. Diese Seite wird schrittweise erweitert werden, wenn neue Beiträge hinzukommen. Was es braucht In der Sommerausgabe der KUPFzeitung (#178) …
Call for Papers: Jahrbuch Kulturmanagement
Fachverband Kulturmanagement
Call for Papers
Beiträge für das Jahrbuch 2011
Schwerpunktthema des nächsten Jahrbuches für Kulturmanagement ist das mitunter spannungsreiche Beziehungsgeflecht von Kulturpolitik und Kulturmanagement. Aus der Perspektive des Kulturmanagements wird Kulturpolitik zumeist als Instanz verstanden, die inhaltliche Ziele formuliert, Rahmen definiert, Ressourcen bereitstellt und Antworten darauf zu finden hat, was auf dem Gebiet der Kultur für die Gesellschaft erreicht werden soll.
Kulturdebatte – Auf der Suche nach einer OÖ Kulturpolitik (1.6.15, OKH Vöcklabruck)
Am 1. Juni 2015 fand im OKH Vöcklabruck eine kulturpolitische Podiums- und TV-Diskussion statt. Die freien Medien in Oberösterreich haben diese Veranstaltung dokumentiert:
The Rise and Fall of the Kulturleitbild OÖ
Klemens Pilsl über geplante und (nicht) umgesetzte kulturpolitische Maßnahmen. Mit einem Comic von Stephan Gasser
Mit der Fackel in der Hand durch den Wald!
Klaus Wallinger, ehemaliger Vorsitzender der KUPF und langjähriger Kulturaktivist im Salzkammergut, hält eine Brandrede gegen himmelschreiende Ungerechtigkeiten in der oberösterreichischen Förderpraxis. Seine Empfehlung für eine zeitkulturell inspirierte Regionalentwicklung: Leuchten, nicht Löschen! Und wie da hineingerufen wird, kommt es bekanntermaßen retour. Was ist los im Wald der Kultur? Bei den Kulturinitiativen und -arbeiterinnen? Bei den Aktivistinnen, den losen Sympathisantinnen, dem Publikum mit Teilhaberecht an selbst- und fremdgemachter Kunst, bei der Kulturvermittlung? Herr Kulturreferent? Der Mischwald ist bedroht, die Mono-Hochwachs-Kulturen werden mit Fördermitteln nur so überschüttet. Da zerbiegen sich die Budgetaufstellerinnen landesweit zwecks Einsparungsmaßnahmen, aber heraus kommt so ziemlich gar nichts. Und …
Sicherheit geht vor
Thomas Diesenreiter fordert Absicherung für Kulturinitiativen
Causa Odin Wiesinger: Offener Brief an LH Stelzer
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sehr geehrter Herr Kulturreferent, erst kürzlich waren einige von uns mit vielen anderen Kulturarbeiter*innen, Künstlern und Künstlerinnen und Lehrenden – viele von Ihnen auch ehemalige oder aktuelle Mitglieder des oö. Landeskulturbeirates – zur Auftaktveranstaltung zum neuen oö. Kulturleitbild geladen. Danke dafür, dass Sie sich gemeinsam mit so vielen kulturell engagierten Menschen einen Abend lang auseinandersetzten und offenbar interessiert waren an unseren Einwürfen, Ideen und Schlagwörtern zum neuen Kulturleitbild. Was Sie uns in Berichten davor und auch vor Ort schuldig geblieben sind, ist allerdings eine fundierte, transparente und nachvollziehbare Begründung dafür, warum ausgerechnet jetzt ein neues Kulturleitbild …
Erklärung der Kulturplattform Oberösterreich
Die KUPF erklärt sich mit allen solidarisch, die sich gegen Populismus verwehren, die sich mit ihrem Handeln und Denken gegen die Entdemokratisierung unter dem Deckmantel einer „größeren“ und „besseren“ Demokratie stellen und sich für eine liberale, tolerante, demokratische, menschliche und friedfertige Gesellschaft einsetzen. (Punkt 15 der Guttenbrunner Erklärung, 1995) Die Bildung einer österreichischen Regierung unter Beteiligung der FPÖ weist neuen Handlungsbedarf für die KUPF – Kulturplattform OÖ bezüglich eines (kultur)politischen Diskurses auf. Dies nicht nur (was Grund genug wäre), weil dieser Partei noch immer ein „Ziehvater des Rechtsextremismus“ vorsteht, sondern auch weil die Koketterie mit rechtsextremistischem Gedankengut und Gehabe …
Der Lack ist ab.
Wenige Monate vor den Wahlen 2009 versinkt Oberösterreich in einem Morast von Polizeigewalt, Hitlerverherrlichung und einem Allparteienbeschluss zur Internetzensur. Derweil baut Google im Landesinneren ein neues Datenzentrum. Ein kulturpolitischer Kommentar. Die vielen Gebete haben nichts gefruchtet. Noch 2008 waren Anstand und Gottesfurcht der oberösterreichischen Landesausstellung »Salzkammergut« als kulturelle Leitmerkmale einer in ihren Traditionen tief verwurzelten Region voran gestellt. Ein Jahr später folgte ein Ansteigen der internationalen Aufmerksamkeit, die man besser zum Teufel wünschen möchte. Die Welt musste sich Anfang Mai davon überzeugen, dass eine Veranstaltung zur mahnenden Erinnerung an den NSTerror in Ebensee zum Ziel neonazistischer Übergriffe geworden war. Jugendliche …
Strategien der neuen Rechten
In seiner nun auch als Buch erschienenen Diplomarbeit “Kulturpolitische Strategien der FPÖ und die Hegemonietheorie nach Antonio Gramsci“ an der Linzer Kepler-Uni, spürt Andre Zogholy der Gramsci-Rezeption durch die Neue Rechte nach und befördert Amüsantes und Schauriges zu Tage. Der von dem Amerikaner Samuel Huntington 1993 vorrausgesagte – oder sollte man hier besser “ausgerufene“ schreiben – Kampf der Kulturen, in dem die Frontlinien zwischen Gut und Böse, demokratisch und diktatorisch, entlang ethnisch-kultureller Grenzen verlaufen werden, mag vielen Menschen durchaus plausibel erscheinen. Die gewaltige Propagandamaschinerie, die nach den Ereignissen des 11. September 2001 angeworfen wurde, um alles zu diffamieren, das …
KUPF Radio: Suche nach Kulturpolitik
Die aktuelle KUPF Radio Show bringt kulturpolitische Kommentare von Marty Huber, Stefan Haslinger und Gerhard Ruiss, die im Rahmen der von der IG Kultur initiierten Serie Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik aufgenommen wurden.
Links: IG Kultur | Gerhard Ruiss