EDITORIAL #82

Nach-Schläge   von Udo Danielczyk bietet diesmal die Kupf-Zeitung ihren geschätzten LeserInnen. Wobei Nachschläge nicht nur im Sinne von sturer Restl-Verwertung zu verstehen sind, sondern viel mehr im Sinne von Aufarbeitung/Aufbereitung von aktuellem Geschehen und Themen, und im Sinne der Verstärkung von Positionen und Meinungen. Und somit bietet die KUPF-Zeitung wieder ein komplettes Menu aus viel Lesens- und Wissenswertem zum Nachschlagen. Nachschlag 1: Regionale und Gemeinde(kultur)entwicklung. Während sich Sylvia Amann an einem EU-Spezialitätenbuffet über Regionale Entwicklungskonzepte labt (S. 4), versucht Uli Böker wenigstens ein Stück vom ohnehin kleinen Kultur-Gemeindekuchen (S. 6) zu ergattern. Kochkurse für Kulturinitiativen in Sachen Regionaler Kulturarbeit …

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was tun

Gesucht sind Kunst- und Kulturprojekte, die Impulse für eine zukunftsfähige, solidarische Gesellschaft setzen.

Die KUPF kenn ich schon lange

Andi Wahl verucht sich an einen erstes Porträt der neuen KUPF Mitarbeiterin Bettina Bauernfeind.   Wussten Sie, dass in den 20er und 30er Jahren die ersten Enthaarungsmittel auf den österreichischen Markt kamen? Seit dieser Zeit haben sich die Körperpflegeprodukte immer mehr ausdifferenziert. Nicht nur was die verschiedenen Körperregionen betrifft, sondern auch bezüglich unterschiedlicher KäuferInnenschichten. Die Körperpflege für den Mann tauchte allerdings erst Ende der 60er Jahre in der Werbung auf. Damals ergaben aber, soweit ich weiß, Umfragen auch noch, dass die meisten Männer ihre Unterwäsche nur etwa wöchentlich wechseln. Àpropos Werbung: In den 70ern sah man viel mehr nackte Menschen …

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Pfui Teufel!

Ministerin Elisabeth Gehrer darf sich diesmal zur Strafe anstellen. Die bereits mit der ersten schwarz-blauen Regierungsbildung 2000 verkündete Wende in Österreich schreitet munter voran. Oder, um es mit einem medizinischen Vergleich zu versuchen: Die Metastasen dieses rechts-reaktionären Gewächses vernetzen sich zu einem gesamtgesellschaftlichen Geschwür, das seine Wurzeln tiefer und tiefer in die Gesellschaft gräbt. Einer der letzten Coups dieser Wendepolitik war die Einsetzung der Uniräte, einer Art Aufsichtsrat für die österreichischen Unis. Diese Gremien, die nun jeder österreichischen Uni vorstehen, werden zukünftig weitreichende Entscheidungen auf organisatorischen aber auch auf inhaltlichen Ebenen (Lehre und Forschung) treffen. Die Gestalten, die hier von …

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