Die feinen Unterschiede
Franz Fend legt ein Buch von Elisabeth Katschnig-Fasch ans Herz. Es gilt ein Buch zu würdigen, das sich mit den Folgen des neoliberalen Umbaus unserer Gesellschaft und den daraus resultierenden Leiden auseinandersetzt. Die Herausgeberin von ?Das ganz alltägliche Elend ? Begegnungen im Schatten des Neoliberalismus? ist Elisabeth Katschnig-Fasch, ihres Zeichens Professorin am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Universität Graz. Schon der Titel der Arbeit lässt Parallelen zur großen französischen Gemeinschaftsarbeit unter der Leitung von Pierre Bourdieu ?Das Elend der Welt ? Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft? erkennen. Die Herausgeberin der Grazer Arbeit nimmt in ihrem …