In Sachen Transparenz

Über Offenlegungen von Zahlenmaterial und die österreichische Neidgesellschaft. Von Stefan Haslinger.   Österreich erlebt zur Zeit eine Debatte über transparentes Verhalten. Die Debatte kreist um Themen, wie und ob Zusatzverdienste von PolitikerInnen offen gelegt werden sollen, und auch wie die Transparentmachung von Parteispenden zu funktionieren hat. In dieser Debatte passiert eine ständige Vermischung von öffentlichen Geldern, also Subventionen, und den Privateinkommen von gewählten Mandataren, bzw. den privaten Zuwendungen an politische Parteien. Vizekanzler Molterer (ÖVP) versuchte diese Vermischung aufzuklären, indem er in der Pressestunde vom 18.11.07 sagte, dass öffentliche Gelder öffentlich zu machen sind, private Einkünfte auch bei PolitikerInnen private Einkünfte …

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Wahlkultur – Kulturwahl

Eine Diskussionsveranstaltung zum Themenfeld „Kultur-(Förder-)Politik“. Veranstaltet von der KUPF – Kulturplattform OÖ und dem Kulturrat Österreich

Mi., 27. September 2006, 19.00 Uhr; Kunstuniversität Linz, Hörsaal 1, Hauptplatz 8, 4010 Linz

Kultur? – Kein Thema!

Die KUPF – Kulturplattform OÖ und der Kulturrat Österreich stellen die Abwesenheit von Kulturpolitik in Österreich fest.

Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung am 27. September 2006 wurde die österreichische Kulturpolitik auf den Prüfstand gestellt.

Das Podium, welches sich aus VertreterInnen regionaler Kulturvereine und Interessensvertretungen zusammensetzte ließ es an Kritik an der österreichischen Kulturpolitik seit dem Jahr 2000 nicht mangeln.

Doch auch die 90er Jahre und vor allem die Abschaffung des Kunstministeriums waren Zielscheibe der Kritik.

Der Standard des Verfahrens!

Die KUPF- Kulturplattform OÖ in Kooperation mit dem KunstRaum Goethestrasse Linz lädt
am 22. März 2006 um 19:00 Uhr zum sechsten kulturpolitischen Kamingespräch.

Ort der Veranstaltung: KunstRaum Goethestraße Linz, Goethestrasse 22, 4020 Linz

Verfahren sind eine notwendige, wenn auch allein nicht ausreichende Einrichtung
der Legitimität von Entscheidungen.
(Niklas Luhmann)

Am Podium:
Tasos Zembylas

Otto Tremetzberger

Moderation:
Gabriele Heidecker

3 Fragen an den KUPF Vorstand

Stellten Klemens Pilsl und Eva Immervoll   1) Deine kulturtäterische Vorgeschichte? 2) Wieso tust du dir das an? 3) Wenn ich einmal gross bin, will ich …werden.   DAVID GUTTNER 1) Deine kulturtäterische Vorgeschichte? Eine Autofahrt. Eine lange Fahrt, von irgendwo nach Klagenfurt, in einem damals schon alten, roten Simca. Am Steuer meine Mutter. Ich, eingewickelt in einer Decke am Rücksitz liegend, lasse mich von der vorbeifahrenden Nacht aus dem Autofenster ziehen. Immer wieder schiebt sich der nicht ganz volle Mond zwischen die festgeklebten Wolken, und, wenn nicht, beleuchtet er die im ägyptischen Profil hingeklecksten Dunstfische aus sicherer Distanz. Meine …

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VolxTheaterkarawane / „Biometrie“prozess

Mittwoch, 19. Oktober 2005:
Das absurde Gerichtsspiel mit der VolxTheaterkarawane geht in die letzten Runden.

Im Rahmen des Festivals der Regionen 2003 (Thema: Die Kunst der Feindschaft) führte die VolxTheaterkarawane im Realgymnasium Lambach eine künstlerische Intervention durch. Dabei wurden biometrische Vermessungen von Schülerinnen und Schülern simuliert. Ziel der theatral-politischen Aktionen war die Aufklärung über biometrische Datenerfassung, die kurz zuvor beim EU-Gipfel in Thessaloniki beschlossen worden war.

Brüche

Über das gleichnamige IT-Projekt bat Birgit Pichler Radio SPACEfemFM zum Interview. Der KUPF-Innovationstopf (ausgeschrieben von der Kulturplattform OÖ, finanziert durch das Land OÖ) ruft seit nunmehr 12 Jahren zur Einreichung von Projekten zu einem bestimmten Schwerpunkt auf. Der Innovationstopf 2005 „Lebendige Archive“ lud ein, sich mit neuen Formen der Archivierung von Wissen und alternativen Zugangsmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Das Projekt „Brüche“ der SPACEfemFM – Frauenradioredaktion (seit Jänner 2006 Mitglied der KUPF) erforscht und dokumentiert anhand von Radiofeatures die Lebensrealitäten tschechischer Frauen. Ein Interview mit Helga Schager und Susanne Wiesmayr. Bitte gebt einen kurzen Überblick über euer Projekt! SW: Wir wollten uns einem …

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RADIO KUPF: 15 Jahre Röda und die Sterne im Gepäck

Ein neues Archiv, verwaltet und im Besitz des Röda, legt Zeugnis ab: in den letzten 15 Jahren folgte ein Ereignis dem nächsten. Was sich für das Röda, einem 15-Jahre jungen Kulturverein, die Vorstandsfrau Martina Hofmair so alles wünscht, bringen wir in der Radio KUPF Sendung on Air.

KUPF Radio Show: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen „Bewegungsmelder Kultur„, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins „Kulturrisse“, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.

Ausschreibung Johanna-Dohnal-Förderpreis und Johanna-Dohnal-Stipendium 2012

Johanna-Dohnal-Förderpreise werden vergeben an Studentinnen bzw. Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten für Diplomarbeiten oder Dissertationen (egal in welchem Stadium sich diese befinden), welche die Verwirklichung von Geschlechterdemokratie fördern und eine Vorbildwirkung auf Mädchen und Frauen in Ausbildung und Studium haben.

Netzwerk Memoria

Rudolf Habringer und Walter Kohl, zwei oberösterreichische Literaten, starteten mit einer Förderung aus dem KUPF-Innovationstopf 2000 ein sehr ambitioniertes Projekt. Die Erinnerungen des 20. Jahrhunderts sollen in einem Archiv festgehalten werden. Diese Gedächtnisbibliothek soll in weiterer Folge KünstlerInnen, HistorikerInnen aber auch vielen Anderen zur weiteren Bearbeitung des gesammelten Materials zur Verfügung stehen.   Kupf: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, die Schaffung eines umfangreichen Erinnerungsarchivs in Angriff zu nehmen? Habringer: Der äußere Anlass war tatsächlich die Ausschreibung zum Innovationstopf. Beide haben wir ja schon mit historischem Material, oder sagen wir besser mit Erinnerungsmaterial, literarisch gearbeitet. Die Frage, was als …

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„We can replace an outdated monocultural male view of culture and heritage“

Am 13. Juli 2001 gibt es erstmals in Oberösterreich einen Erfahrungsaustausch von Praktikerinnen im Frauen-Kultur-Networking aus verschiedenen europäischen Ländern. FIFTITU% und InfoRelais laden zu einer Podiumsdiskussion. Aus diesem Anlaß sprach die KUPF-Zeitung mit Patricia Adkins Chiti von der Foundation Donne in Musica.   KUPF:Diese Italienische Frauenkulturinitiative wurde 1978 mit der Frage „Was denkst Du, was wir für Frauen im Bereich der Kunst und Kultur tun können?“ gegründet. Patricia Adkins Chiti, können Sie uns etwas über die Entwicklung von Donne in Musica erzählen? Ich sammle Musik von Komponistinnen seit meiner Teenagerzeit und konnte nie verstehen, warum in den Bibliotheken und Museen …

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Petition für den Erhalt des Archivs und Dokumentationszentrums basis wien

Der basis wien, das Archiv und Dokumentationszentrum für zeitgenössische Kunst in und aus Österreich, droht die Schließung. Aufgrund der Ablehnung jeglicher Fördermittel durch das zuständige Ministerium BMUKK befürchtet die Institution basis wien ihre über 16 jährige Dokumentationstätigkeit des österreichischen Kunstgeschehens einstellen zu müssen.

KUPF Radio: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen “Bewegungsmelder Kultur“, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins “Kulturrisse”, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.
In “A bisserl mehr Senf bitte” haben wir Hannes Sulzenbacher und Andreas Brunner von QWIEN – dem Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte getroffen. Und die wrestling moves catchen sich mit den Tendenzen der Armutsverdrängung im öffentlichen Raum.


Weiterführende Links:

IG Kultur

Gegen Sumpertum

Nachrichten aus einer Zeit, als die KUPF-Zeitung noch gar keine war. von Andi Wahl Anlässlich der einhundersten Ausgabe der KUPF-Zeitung ersuchten wir einen altgedienten KUPF-Aktivisten, sich ein wenig im KUPF-Archiv umzusehen. Beim Stöbern erinnert sich ein KUPF-Methusalem an alte Zeiten. Herausgekommen ist ein sehr persönlicher Erinnerungsbericht. Da Bescheidenheit eine Zier ist, und sich die KUPF nicht der Hoffahrt schuldig machen möchte,1 hat diese Ausgabe der KUPF-Zeitung weder einen Goldrand noch einen Lorbeerkranz auf der Titelseite. Grund genug gäbe es, dies ist nämlich die Nummer 100 dieser Schrift für Kulturpolitik und Emanzipation und gegen Sumpertum und Gegenreformation. Aber anstatt Prunk und …

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Förderung Ferialjobs in Kulturvereinen

Die Ferialarbeitsplätze sind für oberösterreichische Schüler/innen und Student/innen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren vorgesehen. Gefördert wird ausschließlich die Mitarbeit bei der Planung und Realisierung von Kulturprojekten, sowie bei der Durchführung von Veranstaltungen und den damit verbundenen administrativen Arbeiten – und zwar im Zeitraum Juni bis Oktober 2011.

Frauen und Geld „Da kannst du ja nichts verlangen dafür!“

Fr, 11. Juli 2008, 10.00 Uhr, freiraum, Gärtnerstr. 19, Linz

Für viele Frauen ist Geld ein heikles Thema. Wir kennen das ja aus
eigener Erfahrung: Wie viel kann ich für eine Arbeitsstunde verlangen?

Wie führe ich Gehaltsverhandlungen? Wie fordere ich einen entsprechenden Anteil vom Budget eines Vereins für mein Projekt?
Und manche fragen sich, warum das nicht klappt mit dem Geldfluss…

FERIALJOBAKTION FÜR OÖ. KULTURVEREINE

Die Ferialarbeitsplätze sind für oberösterreichische Schüler/innen und Student/innen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren vorgesehen. Gefördert wird ausschließlich die Mitarbeit bei der Planung und Realisierung von Kulturprojekten, sowie bei der Durchführung von Veranstaltungen und den damit verbundenen administrativen Arbeiten, und zwar im Zeitraum Juni bis Oktober 2010.

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