Beisst die Hand, die Euch füttert!

Plädoyer für mehr Fluortabletten! Zitatenschwangere Gedanken zu einer Konferenz.   Die Konferenz der IG-Kulturzum sektor3/kulturvom 31. 3. Ð 2. 4. hat sicher einiges zur Klärung beigetragen. Zur Klärung dessen, was unter dem Begriff der Zivilgesellschaft und dem noch ominöseren des dritten Sektors zu verstehen ist. Daß die Konferenz sich aber nicht im Leitsatz „Sie sind doch philosophisch gebildet“ verlor, sondern den praktischen Umsetzungsstrategien viel Augenmerk widmete, ist es zu verdanken, daß die von Gerald Raunig gewünschte „posteuphorische Nachhaltigkeit“ zumindest beim Autor noch nicht verklungen ist. von Stefan Haslinger Es lag etwas Kämpferisches in der Luft. Etwas, das motiviert und beflügelt. …

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Das Überflüssige ist das Übel des Notwendigen

Martin Böhm betrachtet den Festivalsommer 2006.   Der Festivalsommer 2006 neigt sich seinem Ende zu, es wird bilanziert, Resümee gezogen und der kulturelle Alltag ist bei so mancher Kulturinitiative bereits wieder eingezogen. Beinahe wäre er meinerseits ohne Kommentar verstrichen, wenn da nicht das Interview mit dem Frequency-Macher Harry Jenner unter dem Titel „Frequency – Festival überlegt Abwanderung aus Salzburg“ am 7. August 06 auf derstandard.at zu lesen gewesen wäre. Denn hier beklagt der Chef von „MusicNET Entertainment GmbH“, dass die Vergnügungssteuer zu hoch ist und er keine Förderung vom Land erhalte. „Würden die Gemeinden Koppl und Plainfeld dem Veranstalter“, so …

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Auswahl der Auserwählten

Wer wird warum zum Kunststudium zugelassen? Sophie Vögele und Philippe Saner haben drei Schweizer Kunsthochschulen untersucht. Florian Walter hat sie befragt.

Kultur-Initiativen

Eine neue Rubrik in der KUPF-Zeitung: Wissenswertes über KUPF-Mitgliedsvereine   Tribüne St. Georgen Städtepartnerschaft Ausgehend vom Leitbild des Kulturvereines, welches unter anderem beinhaltet, dass wir Kulturarbeit als Möglichkeit der Interaktion und als Brückenfunktion zwischen Individium und Gesellschaft sowie zwischen den gesellschaftlichen Systemen und als Chance der gesellschaftlichen Intervention sehen, nimmt der Kulturverein eine aktive Rolle in der Städtepartnerschaft der Gemeinden St. Georgen/Gusen und Empoli (Italien) ein. Anlass des Vertragsabschlusses im Jahre 1997 ist die gemeinsame historischen Vergangenheit während der nationalsozialistischen Herrschaft im 2.Weltkrieg. Damals mussten junge Facharbeiter aus Empoli in unterirdischen Stollenanlagen in St.Georgen/Gusen arbeiten, wobei viele von ihnen ums …

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Grundstruktur der Förderpolitik überdenken!

Freie Szene Linz fordert raschere Umsetzung des Kulturentwicklungsplans.   von Andi Wahl Im März ’00 wurde nach langer Diskussion der Linzer Kulturentwicklungsplan (KEP) vom Gemeinderat einstimmig angenommen. Die Schwerpunkte der kulturellen Entwicklung von Linz sollen laut KEP fürderhin die Bereiche Technologie und Neue Medien, Offene Räume und die Freie Szene bilden. Im Dezember ’00 lud das „Offene Forum – Freie Szene Linz“ zu einer Podiumsdiskussion, um nachzuprüfen, wieweit das ambitionierte Vorhaben KEP bisher gediehen ist. Mit dem im März 2000 einstimmig im Gemeinderat beschlossenen Kulturentwicklungsplan (KEP) verpflichtet sich die Stadt Linz zu einer verstärkten Förderung der Freien Szene. Dieser geht …

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Atelier for Young Festival Managers in Beirut; 21-27 March 2015.

Are you part of the next generation of artistic festival directors? Do you want to broaden your programming skills and be inspired by colleagues and experienced leaders in the field? Do you want to join a new network of future festival leaders worldwide? Call for Applications open: deadline extended until 31 October 2014!

Atelier for Young Festival Managers in Korea: Public Call for Interest

The Festival Academy, an initiative of the European Festivals Association (EFA), is delighted to announce that the Atelier for Young Festival Managers will take place for the second time in Asia in September 2015 (exact dates to be confirmed) in Gwangju, South Korea. The Atelier Gwangju will coincide with the inauguration of the Asian Culture Complex (ACC), with close collaboration with ACC’s Asian Arts Theatre. Ten renowned festival directors will guide 45 participants from the region and from all over the world through the 7-day training programme in this very special context of a very ambitious and momentous art project in Korea.

Krüppelfichte und Arsch der Welt!

Hanna Schatz über Gmundner Krüppelfichten und den Arsch der Welt. Die mediale Verunglimpfung des Hoamatlands in der Bundesrepublik Deutschland nimmt kein Ende: Zuerst schimpft Spiegel Redakteur Wolfgang Höbel unsere Landeshauptstadt „Arsch der Welt“ und dann wird in der Bild-Zeitung die Gmundner Christbaumspende für Frankfurt als „Krüppelfichte“ bezeichnet. Gmunden Die Fichte ist nicht wie die Bild fälschlich behauptet krumm, kahl und schief, sondern ein 26 Meter hoher Prachtbaum, der lediglich unter dem Transport ein bisschen gelitten hat und „fehlende Äste werden behutsam ersetzt“, versichert der Gmundner Bürgermeister Köppl. „Sie wird den Menschen gefallen“, gibt er sich zuversichtlich. Na also, alles Blödsinn …

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Mitgegeben

Was bedeutet Wachstum für dich? Karin Fischer, Elisabeth Manhal, Robert Weinhandl und Severin Zugmayer in der Streetview.

NYC Musikmarathon

„Verwöhnt mit Bewährtem, verführt mit Neuem und inspiriert mit Kreativem „ Der NYC Musikmarathon ist ein Verein und internationales Musikfestival mit einem kompakten Angebot an Konzerten, Workshops, Ausstellungen und einem Familienmusiktag im wunderschönen Ambiente des Stadtparks, der Vogl-Villa und des Schlosses in Mattighofen. Gleich dem “melting pot” New York City werden musikalische Gäste aus der US-Metropole sowie nationale und internationale KünstlerInnen bei der Big Band Night, Blues Night, Austrian Music Night und Jazz meets Klassik Night in der zweiten Augustwoche präsentiert. In ganztägigen Workshops vermittelt ein internationales DozentInnenteam, eine der zugänglichsten und vielseitigsten Musikformen, die kreatives Denken, Handeln und soziale …

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FOTO Beate Kegler

KUPF Radio Show: Im Gespräch mit Beate Kegler

Zufälle gibt es: im Rahmen einer Konferenz europäischer Kulturzentren in Spanien lief das KUPF-Team der famosen Beate Kegler aus Emden (D) über den Weg. Beate Kegler ist Expertin für “Soziokultur in ländlichen Räumen” (so auch das Thema ihrer Promotion) und vor allem langjährige Praktikerin in Sachen regionaler Kulturarbeit.

Lügen wie gedruckt #119

Motivierende Abschiedszeilen von Lois Sonnleitner   Die Zeitung ruiniert alle Vorstellungskraft: unmittelbar, da sie, die Tatsache mit der Phantasie servierend, dem Empfänger die eigene Leistung erspart; mittelbar, indem sie ihn unempfänglich für die Kunst macht und diese reizlos für ihn, weil sie deren Oberflächenwerte abgenommen hat. (1) … und so könnten wir auch alle weiteren industriellen Print- als Lügenprodukte entlarven und geißeln, dissen und schnurstracks zur Hölle wünschen: den Kurier, die Salzburger Nachrichten, die Kleine Zeitung, das Volksblatt, die Presse, den Standard, das profil, Format & News und wie der ganze Schas im Blätterwald sich halt betitelt; und erst ihre …

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