Der Stachel in Grieskirchen

Eindrücke einer schwierigen Beziehung zwischen Rossmarkt und Grieskirchen vermittelt Martin Wassermair   Der Kulturverein Rossmarkt ist seit seiner Gründung ein Anlass der Erregung. Grieskirchen kann als Stadt dennoch nicht auf das ungeliebte Haus verzichten. Autobiographisch geprägte Eindrücke einer schwierigen Beziehung. Warum Grieskirchen vor langer Zeit eine Stadt geworden ist, interessiert heute niemanden mehr so richtig. Wichtig ist nur, dass dem so ist. Dabei war das ehrgeizige Vorhaben für Gundacker von Pollheim im Februar 1613 sicher keine leichte Sache. Doch ihm kam zugute, dass die gottesfürchtige Region bei der Niederschlagung des aufständischen Protestantismus in den Erblanden ins Auge fiel. Lutherische Glaubensspaltung, …

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Epilog!

Ein letztes Mal die Bibel um zu einem Schluss zu kommen Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben, soll Pontius Pilatus gesagt haben. Ich kann das auch sagen. Rückblickend. Habe ich so einiges geschrieben. Und das habe ich geschrieben. Zum Beispiel waren das in den letzten 12 Jahren: 15 Leitartikel für diese Zeitung in denen elf mal das Wort Budget vorkam, neun mal die Grünen, acht mal LH Pühringer, ex aequo (wer hätte das gedacht) mit sieben mal SPÖ und ÖVP, vier mal wurde mehr Mut eingefordert, zwei mal die Umverteilung und ein mal verwendete ich das Wort Erbsenzählen. Eine …

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KUPFzeitung Abonnement

Was ist die KUPFzeitung? Die KUPFzeitung ist das kulturpolitische Magazin der Kulturplattform Oberösterreich. Es erscheint vier mal im Jahr als Printmagazin. Warum soll ich die KUPFzeitung abonnieren? Die KUPFzeitung ist ein kritisches Spezialmedium für Kulturdiskurs und Kulturpraxis. AbonnentInnen beziehen mit der KUPFzeitung regelmäßig aktuelle Beiträge, Recherchen und Datenvisualisierungen aus dem Bereich der regionalen und bundesweiten kritischen Kulturpolitik. Sie partizipieren an zeitgenössischen Diskursen und haben Einblick in der Entwicklungen, Prozesse und Themen der freien Szene und initiativen Kulturarbeit in Oberösterreich, Österreich und weit darüber hinaus. AbonnentInnen lesen als erste meinungsbildende Kolumnen und profitieren von Literatur- und Veranstaltungsempfehlungen. Das KUPFzeitungs-Abonnement ist eine …

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Schwerpunkte und Politisierung

Katharina Wagner analysierte im Rahmen eines Praktikums die bisherigen Innovatinostöpfe der KUPF.   Nach sieben Jahren KUPF-Innovationstopf wurde die Notwendigkeit Resümee zu ziehen und neue Überlegungen anzustellen immer wichtiger. Wie sah die Entwicklung konkret aus und welche Schlüsse lassen sich aus dieser Evaluierung ziehen? Augenmerke der Evaluierung Im Zuge meiner Arbeit kristallisierten sich vier zentrale Tendenzen des Innovationstopfs heraus, die sowohl positive Aspekte mit sich bringen, aber auch Anlass zu Kritik an dessen „System“ bieten. Die Konzentration der ausgwählten Projekte auf den Ballungsraum Linz stellt dabei ein wesentliches Problem dar, denn es entfallen sowohl bei den Einreichungen als auch bei …

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Kulturelle Identität – Identitätskonstruktionen durch Kultur

Vortrag und Diskussion mit Mark Terkessidis am Di, 12. Februar 2008, 19.30 Uhr, Alter Schlachthof Wels

Ziel ist es ein Verständnis für eine europäische Identität zu entwickeln, die auf gemeinsamen Werten, gemeinsamer Geschichte und gemeinsamer Kultur aufbaut.”
(Europäische Union “Europa für Bürgerinnen und Bürger”)

Die Hoffnung auf die Konstruktion einer europäischen Identität ist zur Zeit äußerst präsent. Wenn die EU davon spricht, meint Sie mit Europa ihre Mitgliedsstaaten.

Theater Phönix

Das seit 1989 bestehende Theater Phönix (ehemals Phönix-Kino) ist mit seinen drei Spielstätten, ca. 45 Angestellten und bis zu 25.000 Zuschauern pro Jahr eine der wichtigsten freien Bühnen Österreichs. 2005 wurde eine an das Theater angrenzende Lagerhalle angekauft und adaptiert. Sie beherbergt Werkstätten, Probebühnen, Film- und Tonstudio sowie Künstlerzimmer. Das Haus mit seinen 2.100 m² Quadratmetern Nutzfläche ist Eigentum des Vereins Theater Phönix. Das Theater Phönix hat ein festes Schauspielensemble, das durch Gäste ergänzt wird. Auf dem Spielplan stehen zeitgenössische Stücke, Ur- und Erstaufführungen, Neubearbeitungen von Klassikern sowie Stückaufträge und interdisziplinäre Projekte. Daneben produziert das Theater Kinder- und Jugendtheaterstücke, realisiert …

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14 Tage MigrantInnen verstehen!

Konfliktscheue Rehe, LandespolitikerInnen, und eine Gnackwatsch’n von hinten. Was macht man nicht alles in zwei Wochen? Einiges, das ist fix. Bedenken Sie nur einmal. 14 Tage, 336 Stunden, 20160 Minuten. Stolze Summen. Da muss es sich doch ausgehen, mal kurz auf der Homepage des Landes OÖ nachzuschauen, ob nicht gerade ein Kulturpreis ausgeschrieben wurde, sich zu vergegenwärtigen, ob die Einreichkritierien passen, und die Bewerbung hinzuschicken, wo es sich doch ohnehin um ein realisiertes Projekt handeln muss. In 336 Stunden wird sich das doch ermöglichen lassen. So werden Sie sich beim Land das gedacht haben, als sie eine 14 tägige Einreichfrist …

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