
Kulturbudget OÖ: Tropfen auf dem heißen Stein
Um das Kulturland zu retten, hat die KUPF 2,4 Mio € mehr für zeitgenössische Kultur im kommenden Jahr gefordert. Geworden sind es nur 200.000 €, kritisiert die KUPF.
Um das Kulturland zu retten, hat die KUPF 2,4 Mio € mehr für zeitgenössische Kultur im kommenden Jahr gefordert. Geworden sind es nur 200.000 €, kritisiert die KUPF.
Die KUPF hat mit Unterstützung des Landes OÖ ein digitales Kartenbüro namens KUPFticket.at ins Leben gerufen. Dort sind ab sofort Eintrittskarten für Festivals, Lesungen und Konzerte in ganz OÖ erhältlich.
LH Thomas Stelzer kündigte eine Erhöhung des Kulturbudgets des Landes OÖ an. Die KUPF OÖ begrüßt diese Trendwende und fordert eine Anhebung des zeitgenössischen Kulturförderbudgets um 2,4 Mio €.
Auf Anregung der KUPF OÖ hat das Land OÖ heute kurzfristig entschieden, die vergessene Veröffentlichung der Ausschreibung der Landeskulturpreise und Talentförderprämien nachzuholen.
Da das Land OÖ vergessen hat, heuer die Landeskulturpreise und die Talentförderprämien auszuschreiben, schlägt die KUPF eine Fristverlängerung vor.
Am 19.Mai fand die Medienkonferenz #mediana18 statt. VertreterInnen von Medien, Zivilgesellschaft und Politik diskutierten über den Medienwandel.
38 Linzer Vereine haben in einem offenen Brief eine Abschaffung des Plakatierverbots in Linz gefordert. Die von der KUPF unterstützte Initiative wird am Donnerstag im Linzer Gemeinderat behandelt.
36 NGOs fordern von der Stadt, für zivilgesellschaftliche Organisationen freie Plakatflächen zur Verfügung zu stellen.
Beim 2. Runden Tisch von Interessenvertretungen des Kulturbereichs mit dem Kulturreferenten und Landeshauptmann Stelzer wurden die Auswirkungen der im Dezember beschlossenen Budgetkürzungen und Lösungsansätze diskutiert. Offen bleibt die Zukunftsperpektive: Schon um die Inflation auszugleichen, braucht es laut der Kulturplattform OÖ einen Anstieg des Zeitkultur-Budgets von 5,2 Mio € auf 11,1 Mio €.
Der oö. Landtag hat heute mit schwarz-blauer Mehrheit das Kulturbudget 2018 beschlossen. Die Kürzungen der Kulturförderungen von 30% wurden trotz zahlreichen Protesten nicht zurückgenommen. Die Kulturplattform Oberösterreich zeigt sich enttäuscht und kündigt weitere Proteste an.