Projektmitarbeiter*in FWF-Projekt „Sonic Imaginaries of Africa in German Film (1930–2000)“

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz – Zentrum für Genderforschung und Diversität – sucht ab 01.05.2025

Projektmitarbeiter*in (w/m/d) im Verwendungsbild eines*einer Universitätsassistentin*Universitätsassistenten (w/m/d) für das FWF-Projekt „Sonic Imaginaries of Africa in German Film (1930–2000)“

Die Kunstuniversität Graz (KUG) mit rund 2.300 Studierenden an den Standorten Graz und Oberschützen ist eine internationale Universität mit breitgefächertem Studienangebot in Musik und darstellender Kunst. Im Herzen Europas gelegen, knüpfen wir an das kulturelle Erbe unserer Region an und loten gleichzeitig aktuelle Positionierungen in den zeitgenössischen Künsten aus. Wir setzen uns mit den internationalen Entwicklungen in den Künsten, der Pädagogik und der Forschung auseinander und fragen nach der Bedeutung von Kunst und Kultur in der Gesellschaft. Lehrende und Studierende arbeiten partnerschaftlich im gemeinsamen Erkenntnisprozess. Das Potential von Gender, Diversität und Nachhaltigkeit sehen wir als Chance in der Transformation des Kunst- und Kulturbetriebs und für die Weiterentwicklung unserer Institution.

Ihre Aufgaben insbesondere

· Projektassistenz im Rahmen des interdisziplinären Projekts „Sonic Imaginaries of Africa in German Film (1930–2000)“,
(FWF/Elise Richter, RIC 40063)

· Filmanalyse und Transkription

· Archivrecherchen

· Konzeptuelle, redaktionelle und organisatorische Mitarbeit bei vorwiegend englischsprachigen Publikationen (peer-reviewed und open access),                    internationalen Tagungen und medial-kulturellen Aktivitäten

· Mitarbeit an Organisations,- Forschungs- und Verwaltungsaufgaben sowie an Evaluierungsmaßnahmen

Ihr Profil

· Abschluss eines für die Verwendung in Betracht kommenden Master-(Diplom-)Studiums (Musik-, Film- und Medienwissenschaft oder verwandten            Fächern)

· Sehr gute film- und medienwissenschaftliche Kompetenzen

· Sehr gute Kompetenzen in der Filmanalyse und Transkription, erwünscht sind Kenntnisse in der Analyse von Filmmusik und theoretische             Kompetenzen im Bereich der postcolonial studies

· Sehr gute Beherrschung der deutschen Sprache (deutschsprachiges Filmrepertoire), bevorzugt auch der englischen Sprache

· Interdisziplinäre Interessen, die in einem der folgenden Bereiche liegen: koloniales Erbe des Kinos, Cinema and Race, Kolonialismus als Kultur, Alteritätsforschung, Imagologie, Konzeptualisierung/Mediatisierung von Regionalität und „Heimat“

· Ein eigenständiges Dissertationsprojekt im Bereich Musik-, Film- und Medienwissenschaft oder verwandten Fächern ist optional

· Sensibilität im Umgang mit Gender, Diversität und Nachhaltigkeit

Erfahrungen auf dem Gebiet der Wissenschaftsvermittlung sind erwünscht.

Vertrag: befristet bis 30.04.2027 (bei Bedarf mit Option auf Verlängerung für ein weiteres Jahr)

Der Arbeitsvertrag bedarf einer Genehmigung durch den FWF.

Beschäftigungsausmaß: Teilzeitbeschäftigung 40 % einer Vollzeitbeschäftigung

Entlohnung: Das monatliche Mindestentgelt beträgt derzeit € 1.431,52 brutto (14x jährlich, Einstufung nach § 26 Universitäten-KV).

Die Kunstuniversität Graz strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim künstlerischen und wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Im Falle einer Unterrepräsentanz werden Frauen bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen.

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung samt Motivationsschreiben und Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Abstract des Dissertationsvorhabens, Publikationsliste, Liste abgehaltener Lehrveranstaltungen etc.) an bewerbung@kug.ac.at.

Ende der Bewerbungsfrist: 22.01.2025

Geschäftszahl: 104/24

Für die Bewerber*innen entstehen keine Reise- und Aufenthaltskosten, da das Aufnahmeverfahren online stattfinden wird.

Für das Rektorat

Georg Schulz