Auswirkungen rechter Kulturpolitik
Am 29.09. sind Nationalratswahlen in Österreich. Der Ausgang dieser Wahlen hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Kulturpolitik im Land. Aus diesem Anlass übernimmt der Kulturtransfer in dieser Ausgabe eine Folge von "KiKK OFF – za kulturo", der kulturpolitischen Sendung der IG KiKK, in der die Erfahrung mit rechter Politik und deren Folgen auf die Kulturszene in Kärnten/Koroška reflektiert werden.
Auch die aktuelle KUPFzeitung zum Thema Medien hat einen Schwerpunkt zur Nationalratswahl. Im Anschluss an die Sendung der IG KiKK hört ihr Marlies Auer, die neue stellvertretende Geschäftsführerin der KUPF OÖ im Gespräch mit Ella Kronberger, der Co-Leiterin der Kupfzeitung, die die neue Ausgabe kurz vorstellt. Diese ist bereits online.
Im Vorfeld der Nationalratswahlen reflektiert Kärnten/Koroška seine Erfahrung mit rechter Politik und deren Folgen auf die Kulturszene. Mit Haider gewann die FPÖ in Kärnten/Koroška an Popularität und wurde 1999 sogar zur stimmenstärksten Partei. Nach der Abspaltung des BZÖ von der FPÖ, war auch dieses bis 2013 durchgehend im Landtag vertreten. Die Tatsache, dass Kärnten/Koroška von 1999 bis 2013 durchgehend hauptverantwortlich von der FPÖ bzw. BZÖ regiert wurde, wirkte sich nachhaltig auf die Kunst- und Kulturszene aus.
Ein Beitrag der IG KiKK, ergänzt durch eine kurze Vorstellung der aktuellen KUPFzeitung zum Thema Medien durch die KUPF OÖ.