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{"id":173750,"date":"2017-05-29T14:39:27","date_gmt":"2017-05-29T12:39:27","guid":{"rendered":"https:\/\/kupf.at\/zeitungsartikel\/auf-der-suche-nach-europas-identitaet\/"},"modified":"2018-05-02T15:09:49","modified_gmt":"2018-05-02T13:09:49","slug":"auf-der-suche-nach-europas-identitaet","status":"publish","type":"zeitungsartikel","link":"https:\/\/kupf.at\/zeitung\/162\/auf-der-suche-nach-europas-identitaet\/","title":{"rendered":"Auf der Suche nach Europas Identit\u00e4t"},"content":{"rendered":"

Das Kulturhauptstadtprogramm der EU existiert seit 1985. Es zielt nicht nur auf regionalpolitische Effekte ab, sondern soll auch das Gef\u00fchl der B\u00fcrgerInnen Europas st\u00e4rken, einem gemeinsamen Kulturkreis anzugeh\u00f6ren. EU-Botschafterin Heidemarie Meissnitzer geht im Interview mit Thomas Diesenreiter auf Verbindungslinien zwischen dem Kulturhauptstadtprogramm und dem Konstrukt der Europ\u00e4ischen Identit\u00e4t ein.\n<\/p>\n

Thomas Diesenreiter: Das Kulturhauptstadtprogramm soll den B\u00fcrgerInnen Europas vermitteln, dass sie Teil eines gemeinsamen Kulturkreises sind. Klappt das?<\/strong><\/p>\n

Heidemarie Meissnitzer: Die Initiative \u201eEurop\u00e4ische Kulturhauptstadt\u201c bietet eine beinah unvergleichliche Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt in Europa aufzuzeigen bei gleichzeitigem Verweis auf Gemeinsamkeiten und diese erlebbar zu gestalten. Eine wesentliche Zielsetzung lautet, einen Beitrag zur langfristigen Entwicklung der St\u00e4dte entsprechend ihrer jeweiligen Strategien, Besonderheiten und Priorit\u00e4ten zu leisten. In der \u00fcber 30j\u00e4hrigen Geschichte wurde auf ebenso positive wie vielf\u00e4ltige Weise die Wirkung und der Erfolg dieser Aktion unter Beweis gestellt. Neben einer deutlichen St\u00e4rkung und Diversifizierung des Kulturangebots, Erweiterung des Zugangs und Teilhabe an der Kultur, positiven Imageeffekten, zeigen die Ergebnisse immer auch eine Sch\u00e4rfung des internationalen Profils der St\u00e4dte, neue Sichtweisen auf die eigene Geschichte und Wahrnehmung sowie eine bessere Verzahnung der Kultur mit anderen wichtigen Politikbereichen.<\/p>\n

„Es gelingt den meisten St\u00e4dten, sukzessiv und sinnlich wahrnehmbar zu verdeutlichen, was uns in Europa und als Europ\u00e4er verbindet und leider auch trennt.“<\/p><\/blockquote>\n

Zus\u00e4tzliche Investitionen zu einer wirtschaftlichen Belebung, neuen Schwung und Visionen auf die vorhandenen kulturellen und kreativen Ressourcen. Durch die wiederholte Neuausrichtung und insbesondere einer st\u00e4rkeren Ber\u00fccksichtigung partizipativer Angebote \u2013 zu nennen w\u00e4re hier z. B. das im Rahmen von Linz09 durchgef\u00fchrte Schulprojekt \u201eI like to move it move it\u201c, bei dem \u00fcber 70 K\u00fcnstlerInnen mit \u00fcber 2.000 Sch\u00fclerInnen in 60 Schulen k\u00fcnstlerisch zusammengearbeitet haben \u2013 , gelingt es den meisten St\u00e4dten, sukzessiv und sinnlich wahrnehmbar zu verdeutlichen, was uns in Europa und als Europ\u00e4er verbindet und leider auch trennt. Pers\u00f6nlich bin ich davon \u00fcberzeugt, dass damit auch ein Beitrag f\u00fcr ein Gef\u00fchl der Zugeh\u00f6rigkeit zu einem gemeinsamen europ\u00e4ischen Kulturraum geleistet wird. Dies mit nachweislichen Auswirkungen zu belegen ist noch ein schwieriges Unterfangen.<\/p>\n

W\u00e4chst die europ\u00e4ische Kultur zusammen oder sehen wir eher eine Vielzahl an parallelen Kulturen nebeneinander? Stichwort Melting Pot vs Salad Bowl.<\/strong><\/p>\n

Vor dem Hintergrund einer bescheidenen EU-Rechtszust\u00e4ndigkeit f\u00fcr den Kulturbereich und der Einhaltung des auch weiterhin zu wahrenden Subsidiarit\u00e4tsprinzips, ist es f\u00fcr viele Mitgliedstaaten noch immer nicht zul\u00e4ssig, von \u201eeiner\u201c europ\u00e4ischen Kultur zu sprechen. Vielmehr geht es um die europ\u00e4ischen KulturEN, die die Vielfalt und den Reichtum Europas widerspiegeln. Diese kulturelle Vielfalt arbeitet in Form von verschiedensten Projekten, Aktionen und Initiativen auf vielf\u00e4ltige Weise zusammen und verbindet sich transnational und grenz\u00fcberschreitend immer wieder neu.<\/p>\n

Stichwort Brexit, Stichwort autorit\u00e4re Tendenzen in Polen, Ungarn etc.: Das Bed\u00fcrfnis nach nationaler Identit\u00e4t innerhalb der EU scheint zuzunehmen. Muss das Kulturhauptstadtprogramm darauf Bezug nehmen – und wenn ja, wie?<\/strong><\/p>\n

Diese Frage w\u00fcrde ich mit einem eindeutigen Ja beantworten. Ich habe auch den Eindruck, dass dies \u2013 zumindest was die j\u00fcngere Geschichte des Kulturhauptstadtkonzeptes betrifft \u2013 der Fall war und ist. In diesem Kontext w\u00e4re an die Kulturhauptstadt 2016, Breslau in Polen, und an zahlreiche mutige K\u00fcnstlerInnen und Kulturverantwortliche zu erinnern, die regimekritische Zeichen gegen\u00fcber ihren verst\u00e4rkt autorit\u00e4r agierenden Staat setzten. Die Ber\u00fccksichtigung von sozialen und integrativen Aspekten neben kulturellen und wirtschaftlichen Strategien sind Teil einer zunehmend ganzheitlichen orientierten Stadtentwicklung und ber\u00fccksichtigen die aktuellen Herausforderungen, die bedauerlicherweise beinah zum Alltag nicht nur eines urbanen Lebens geworden sind.<\/p>\n

Gibt es so etwas wie eine europ\u00e4ische Leitkultur?<\/strong><\/p>\n

In diesem Fall w\u00fcrde ich lieber von einem europ\u00e4ischen Wertekonsens sprechen, der Prinzipien wie Freiheit, Sicherheit, Frieden, Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, soziale Gerechtigkeit und Solidarit\u00e4t umfasst. Den Begriff Leitkultur halte ich pers\u00f6nlich eher f\u00fcr kontraproduktiv, weil er die Gefahr der Abgrenzung in sich birgt. F\u00fcr das Funktionieren einer Gesellschaft sind soziale und kulturelle Normen in Bezug darauf, was man tut und was man unterl\u00e4sst, sehr entscheidend.<\/p>\n

Was kann die \u00f6sterreichische Kulturhauptstadt 2024 dazu beitragen, das Bewusstsein der \u00d6sterreicherInnen f\u00fcr Europa zu sch\u00e4rfen?<\/strong><\/p>\n

Mir f\u00e4llt zu dieser Frage das 2011 von St\u00e9phane Hessel ver\u00f6ffentlichte Buch \u201eEngagez-vous!\u201c ein. Nicht nur die Politik, Medien, Bildungsinstitutionen, wir alle sind aufgerufen, uns im Rahmen unserer jeweiligen M\u00f6glichkeiten f\u00fcr Europa zu engagieren. Damit meine ich eine differenzierte, durchaus kritische und dennoch konstruktive Herangehensweise an das politisch einzigartige Projekt Europa. Bildung und Information spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, ebenso wie Dialog und Auseinandersetzung auf und zwischen allen Ebenen.<\/p>\n

„Wir alle sind aufgerufen, uns im Rahmen unserer jeweiligen M\u00f6glichkeiten f\u00fcr Europa zu engagieren.“<\/p><\/blockquote>\n

W\u00fcnschenswert w\u00e4ren entsprechende Pers\u00f6nlichkeiten, die als Vorbilder f\u00fcr ein engagiertes und verantwortliches Handeln dienen k\u00f6nnten. Auch wenn in Europa und in der EU aufgrund der Gleichzeitigkeit verschiedener Krisen und sehr herausfordernder Szenarien nicht alles rund l\u00e4uft, ist eine R\u00fcckbesinnung und R\u00fcckfall in nationale Kategorien keinesfalls ein gangbarer Weg.<\/p>\n

„Auch wenn in Europa und in der EU aufgrund der Gleichzeitigkeit verschiedener Krisen und sehr herausfordernder Szenarien nicht alles rund l\u00e4uft, ist eine R\u00fcckbesinnung und R\u00fcckfall in nationale Kategorien keinesfalls ein gangbarer Weg.“<\/p><\/blockquote>\n

Als Kulturhauptstadt 2024 wollen sich Regionen wie das Salzkammergut oder der Rheintalraum bewerben. Ist das \u2013 Stichwort Europa der Regionen \u2013 eine w\u00fcnschenswerte Entwicklung?<\/strong><\/p>\n

In diesem Zusammenhang muss daran erinnert werden, dass die Ausrichtung einer Kulturhauptstadt mit gro\u00dfen planerischen Anstrengungen sowie finanziellen und personellen Aufwendungen verbunden ist. Ein ganzj\u00e4hriges Kulturprogramm zu gestalten und umzusetzen ist eine \u00fcberaus anspruchsvolle Aufgabe. Einige St\u00e4dte, insbesondere kleinere, ziehen es aufgrund beschr\u00e4nkter Kapazit\u00e4ten daher vor, Kr\u00e4fte und Ressourcen zu b\u00fcndeln und sich gemeinsam den Herausforderungen und Chancen dieser Aktion zu stellen. Diese gemeinsame Vorgehensweise von Regionen erfolgt auch mit dem Ziel, und dies ist sowohl zu bef\u00fcrworten als auch w\u00fcnschenswert, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklungspotentiale miteinander besser auszusch\u00f6pfen und die Region insgesamt zu st\u00e4rken. Durch die Bildung neuer Partnerschaften und Netzwerke in der Region lassen sich die Ausstrahlungswirkungen erh\u00f6hen und die Aufmerksamkeit einer breiteren \u00d6ffentlichkeit gewinnen.<\/p>\n

Kulturpolitik wird immer noch zum Gro\u00dfteil als Hoheit der Mitgliedstaaten gesehen. Wird sich in absehbarer Zeit etwas daran \u00e4ndern? Braucht es neben einer Sozialunion nicht auch eine Kulturunion, wenn Europa ernsthaft zusammenwachsen soll?<\/strong><\/p>\n

Wie bereits oben ausgef\u00fchrt, ist die F\u00f6rderung und Wahrung der Vielfalt der KulturEN in Europa ein konstitutives Element der EU-Vertr\u00e4ge. Die Idee, Europa als eine Kulturnation zu entwickeln ist weder mit dem Subsidiarit\u00e4tsprinzip vereinbar noch h\u00e4tte dieses Ansinnen die geringste Chance auf Unterst\u00fctzung bei den Mitgliedstaaten. Wir alle m\u00fcssen uns jedoch engagieren und insbesondere die Finanzverantwortlichen als Partner und Verb\u00fcndete gewinnen, damit die Kulturkompetenz auf europ\u00e4ischer Ebene auch k\u00fcnftig nicht nur erhalten bleibt, sondern sich m\u00f6glichst vision\u00e4r weiterentwickeln kann. Daf\u00fcr bedarf es auch eines eigenst\u00e4ndigen, sichtbaren und wirkungsvollen F\u00f6rderprogramms f\u00fcr die Kultur, das den Bed\u00fcrfnissen, Besonderheiten und Herausforderungen der europ\u00e4ischen Kulturszene in einer m\u00f6glichst umfassenden Form gerecht wird.<\/p>\n

Die EU tr\u00e4gt meist nichts bis wenig zu den Budgets der Kulturhauptst\u00e4dte bei. W\u00e4re es nicht sinnvoll, mehr Mittel aus dem EU-Budget f\u00fcr die Kulturhauptst\u00e4dte bereitzustellen?<\/strong><\/p>\n

Ich m\u00f6chte betonen, dass generell f\u00fcr den Kulturbereich auf EU-Ebene sowie insbesondere auch f\u00fcr die Aktion Europ\u00e4ische Kulturhauptstadt mehr Mittel w\u00fcnschenswert w\u00e4ren. Mit dem BREXIT geht der EU ein wichtiger Nettozahler verloren und die nun beginnenden Arbeiten und \u00dcberlegungen \u00fcber einen k\u00fcnftigen mehrj\u00e4hrigen Finanzrahmen nach 2020 geben nicht wirklich Anlass f\u00fcr Hoffnungen f\u00fcr Erh\u00f6hungen des EU-Kulturbudgets. Vielmehr sind K\u00fcrzungen vor diesem Hintergrund und der allgemeinen Stimmungslage zu bef\u00fcrchten. Auch wenn der finanzielle EU-Anteil insgesamt nur ein geringer ist, so entfaltet dieser eine beachtliche Hebelwirkung. Die St\u00e4dte und das jeweilige Umfeld sowie die Landes- und Bundesebene werden durch EU-F\u00f6rderungen angeregt, erhebliche Summen in die Kulturprogramme und damit verbundene sowie dar\u00fcber hinausreichende Infrastrukturentwicklungen zu investieren.<\/p>\n

Das Creative Europe Programm wird derzeit evaluiert. Die Interessenvertretungen wie auch die KUPF haben einige Kritikpunkte formuliert und m\u00f6gliche Verbesserungen vorgeschlagen. Wie stehen die Chancen daf\u00fcr, dass im laufenden Programm Adaptierungen vorgenommen werden? Beziehungsweise gibt es Chancen auf einen Ausbau des Programms in der darauf folgenden F\u00f6rderperiode ab 2021?<\/strong><\/p>\n

Der Konsultationsprozess zur Evaluierung des Creative Europe Prozesses ist bereits seit einigen Monaten in vollem Gange und neigt sich allm\u00e4hlich dem Abschluss zu. Bis zum Jahresende sollen die Ergebnisse zu dieser Evaluierung vorliegen. Substantielle Adaptierungen, die eine Ab\u00e4nderung des Legislativvorschlages erforderlich machen, werden sich aufgrund eines damit langwierig verbundenen Verfahrensprozedere f\u00fcr die laufende Programmperiode zeitlich nicht mehr ausgehen. Kleinere Anpassungen k\u00f6nnten jedoch im j\u00e4hrlich zu erstellenden Arbeitsprogramm sehr wohl ihren Niederschlag finden. Die Ergebnisse und Vorschl\u00e4ge aus der Konsultation werden eine wichtige Grundlage f\u00fcr die Entwicklung und Ausrichtung der n\u00e4chsten Programmperiode ab 2021 bilden. Bereits begonnen haben die Diskussionen und \u00dcberlegungen zum n\u00e4chsten mehrj\u00e4hrigen Finanzrahmen, der die entscheidende Basis und Voraussetzung f\u00fcr alle EU-F\u00f6rderprogramme bildet. Es gibt die berechtigte Sorge, dass aus Effizienzgr\u00fcnden kleinere F\u00f6rderprogramme \u2013 wie eben auch das Creative Europe \u2013 in gr\u00f6\u00dfere F\u00f6rdert\u00f6pfe wie das Horizon 2020, COSME oder Erasmus+ eingebettet werden k\u00f6nnten. Um diese f\u00fcr den Kulturbereich nicht gew\u00fcnschte Sto\u00dfrichtung und Entwicklung abzuwenden, wird sehr viel \u00dcberzeugungsarbeit zu leisten und ein neues, nicht \u00f6konomisch orientiertes Narrativ, zu entwickeln sein.<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Heidemarie Meissnitzer \u00fcber Verbindungslinien zwischen dem Kulturhauptstadtprogramm und dem Konstrukt der Europ\u00e4ischen Identit\u00e4t.<\/p>\n","protected":false},"author":3144,"featured_media":0,"template":"","medien1":[182],"class_list":["post-173750","zeitungsartikel","type-zeitungsartikel","status-publish","hentry","medien1-kulturpolitik"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/zeitungsartikel\/173750","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/zeitungsartikel"}],"about":[{"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/zeitungsartikel"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3144"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=173750"}],"wp:term":[{"taxonomy":"medien1","embeddable":true,"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/medien1?post=173750"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}