debug-bar domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/httpd/wp.kupf.at/wp-includes/functions.php on line 6114sensei-pro domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/httpd/wp.kupf.at/wp-includes/functions.php on line 6114Begrifflichkeiten Kulturfinanzierung &<\/p>\n
Comic „Da Bua geht in F\u00f6rdadschungel“: Stephan Gasser<\/p>\n
Crowdfunding, das (dt.: \u201eSchwarmfinanzierung\u201c)<\/strong> Direktkredit, der<\/strong> Eigenmittel, die [pl.]<\/strong> Ermessensausgabe, die<\/strong> Komplement\u00e4rf\u00f6rderung, die<\/strong> \u00f6ffentliche Kulturf\u00f6rderung, die<\/strong> Kulturf\u00f6rderungsgesetz, das<\/strong> M\u00e4zenat, das<\/strong> Mehrfachf\u00f6rderung, die<\/strong> Pflichtausgabe, die<\/strong> Sponsoring, das<\/strong> [1] Vgl. Positionspapier KUPF 2015 \u2192 kupf.at\/positionen Die wichtigsten Begrifflichkeiten dieser Ausgabe im einem Glossar erkl\u00e4rt.<\/p>\n","protected":false},"author":3144,"featured_media":173394,"template":"","medien1":[182],"class_list":["post-173395","zeitungsartikel","type-zeitungsartikel","status-publish","has-post-thumbnail","hentry","medien1-kulturpolitik"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/zeitungsartikel\/173395","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/zeitungsartikel"}],"about":[{"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/zeitungsartikel"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3144"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/173394"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=173395"}],"wp:term":[{"taxonomy":"medien1","embeddable":true,"href":"https:\/\/kupf.at\/wp-json\/wp\/v2\/medien1?post=173395"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nFinanzierung durch eine gr\u00f6\u00dfere Anzahl an Personen oder InvestorInnen. Diese erhalten f\u00fcr ihren Beitrag entweder keine Gegenleistung (\u201eCrowddonating\u201c) oder Goodies (\u201ereward-based Crowdfunding\u201c), Firmenanteile (\u201eCrowdinvesting\u201c) oder Zinsen (\u201eCrowdlending\u201c). Funktioniert i.d.R. webbasiert \u00fcber spezialisierte Plattformen.<\/p>\n
\nKredit, der von privaten KapitalgeberInnen direkt und ohne den Umweg \u00fcber eine Bank an Projekttr\u00e4gerInnen verliehen wird. Die GeldgeberInnen erhalten von den KreditnehmerInnen nach Ablauf einer vereinbarten Laufzeit den Kreditbetrag plus Zinsen zur\u00fcck. Direktkredite sind Nachrangdarlehen mit einer qualifizierten Rangr\u00fccktrittsklausel, die KreditgeberInnen genie\u00dfen somit nur geringen InvestorInnenschutz.<\/p>\n
\nSelbst erwirtschaftete Einnahmen von Kulturschaffenden. In der initiativen Kulturarbeit z.B. Einnahmen durch Tickets, Ausschank oder Mitgliedsbeitr\u00e4ge.<\/p>\n
\nJener Anteil an Budgets, der durch zust\u00e4ndige PolitikerInnen \u2013 meist auf Vorschlag von Beir\u00e4tInnen oder BeamtInnen \u2013 j\u00e4hrlich frei verteilt werden kann. Darunter fallen i.d.R. F\u00f6rderungen von Vereinen und Einzelpersonen.<\/p>\n
\nVerschiedene K\u00f6rperschaften \u00fcbernehmen gem\u00e4\u00df Subsidiarit\u00e4tsprinzip gemeinsam die F\u00f6rderung einer bestimmten Institution oder eines Vorhabens. Im Kulturbereich typisch ist die klassische \u201eDrittelf\u00f6rderung\u201c von Jahresprogrammen durch Stadt, Land und Bund. [1]<\/p>\n
\nF\u00f6rderung von Kulturschaffen aus dem Budget staatlicher K\u00f6rperschaften; reglementiert durch Kulturf\u00f6rdergesetze, Vergabekriterien, Budgetvorgaben und Rechenschaftspflichten. Letztentscheid durch BeamtInnen oder politische Funktion\u00e4rInnen.<\/p>\n
\nRechtliche Grundlage der \u2192 \u00f6ffentlichen Kulturf\u00f6rderung sind die Kulturf\u00f6rderungsgesetze der Gebietsk\u00f6rperschaften (Landeskulturf\u00f6rderungsgesetz, Bundeskunstf\u00f6rderungsgesetz etc.) und die jeweiligen Budgets\u00e4tze. Zus\u00e4tzlich gibt es oft F\u00f6rderrichtlinien zur Subventionsvergabe. St\u00e4dte \/ Kommunen haben i.d.R. keine eigenen Kulturf\u00f6rderungsgesetze. [2]<\/p>\n
\nF\u00f6rderung von Kulturschaffen durch eine private Rechtspers\u00f6nlichkeit, z.B. wohlhabende Personen oder Stiftungen. Diese F\u00f6rderleistung ist freiwillig, kann an Bedingungen gekn\u00fcpft sein und ist jederzeit k\u00fcrzbar.<\/p>\n
\nF\u00fcr ein und dieselbe Leistung werden von mehreren Gebietsk\u00f6rperschaften oder Ressorts F\u00f6rderungen gew\u00e4hrt. Unterschieden werden \u201eechte Mehrfachf\u00f6rderungen\u201c (eine bestimmte Ausgabe oder z.B. eine Gr\u00fcnlandfl\u00e4che wird von EU, Land und Gemeinde gef\u00f6rdert) und \u201eunechte Mehrfachf\u00f6rderungen\u201c (unterschiedliche und abgrenzbare Teilbereiche oder Projekte einer Organisation werden durch mehrere Ressorts oder Gebietsk\u00f6rperschaften gef\u00f6rdert). [1]<\/p>\n
\nJener Anteil an Budgets, zu deren Auszahlung die K\u00f6rperschaft aufgrund von Gesetzen oder Verordnungen verpflichtet ist. Beispiel: Gehaltskosten f\u00fcr BeamtInnen, Aufw\u00e4nde f\u00fcr eigene Immobilien.<\/p>\n
\nEntgelt f\u00fcr Erbringung einer klar definierten Leistung, die erwartbaren Werbewert oder Public- elations-Wirkung f\u00fcr die SponsorInnen erbringt (z.B. Abdruck von Logos auf Drucksorten, Namensnennung).<\/p>\n
\n[2] Vgl. KUPF Organisationshandbuch, Band 1<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"