Frau Mayer bitte zum Mikrophon!

Fr, 22. Mai 2009, 14.00 – 21.00 Uhr und Sa, 23. Mai 2009, 10.00 – 18.00 Uhr, freiraum, Gärtnerstrasse 19, Linz
Im Workshop wird praxisnah und ganzheitlich gelernt, wie Auftritte oder Projektpräsentationen verbessert werden können.

Parangolès

Ikechukwu Okafor im Interview mit Bettina Mayr-Bauernfeind über den Ausländer-Integrationsbeirat Linz   Sie sind 2. Vorsitzender des Ausländer-Integrationsbeirates in Linz. Was ist die Aufgabe dieses Gremiums? Der AIB hat in erster Linie beratende Stimme, wir arbeiten mit dem Gemeinderat und der Stadt Linz zusammen und versuchen eine Brücke zwischen Inländern und den Ausländern zu bauen. In allen Fragen, die mit Ausländern zu tun haben, werden wir vom Gemeinderat miteinbezogen. Darüberhinaus versuchen wir die Interessen dieser Gruppe von Mitbürgern wahrzunehmen und auch dem Gemeinderat zu präsentieren. Wird diese beratende Stimme auch gehört? Als zweiter Stellvertreter dieses Gremiums bin ich der Meinung, …

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Wer steht wofür? Landtagswahl 2003

Eine Analyse der verschiedenen Parteipositionen zu Fragen Freier Kulturarbeit.   von Andrea Mayer-Edoloeyi, Bettina Mayr-Bauernfeind und Andre Zogholy Anfang Juli erging ein Fragebogen mit 17 Fragen an LH Dr. Josef Pühringer (ÖVP), DI Erich Haider (SPÖ), Mag. Günther Steinkellner (FPÖ), Rudi Anschober (Grüne) und Leo Mikesch (KPÖ). Andrea Mayer-Edoloeyi, Bettina Mayr-Bauernfeind und Andre Zogholy haben die Antworten der verschiedenen Politiker analysiert. Für die Analyse von SPÖ und KPÖ wurde zusätzlich das jeweilige Wahlprogramm herangezogen. Bei den anderen Parteien war dies nicht möglich, da diese ihre Wahlprogramme erst Ende August, das heißt nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe präsentierten. Bei den Antworten von …

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Wissen als Grundlage für Partizipation

Ende November 2002 startet in Linz ein Lehrgang, der speziell MigrantInnen Know-how für die Arbeit im Bereich von Kunst und Kultur anbietet. Initiiert wurde dieses Projekt vom Forum Interkulturalität und der Kulturplattform OÖ.   Als vor vier Jahren der Linzer Verein Maiz dem Netzwerk der KUPF beitrat, ahnte noch niemand, welche Impulse das auslösen sollte. Relativ rasch wurde klar, dass Maiz nicht die einzige Organisation von MigrantInnen ist, die auch im Feld der Kultur Tätigkeiten verrichten. Ebenso rasch wurde klar, dass bei der Organisation und Umsetzung eines Vereinsprogramms die Ausgangssituation für NichtösterreicherInnen eine total andere ist als für ÖsterreicherInnen. Am …

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Liebe Vaupe!

Doppelagentin Mata Hari träumt schlecht und teilt uns das mit.   Ich hatte einen Traum – einen Albtraum. Der Molterer Wille war Kulturkanzler und die Schotter Mitzi war in ihrem Polizey-Minsterium als Staatssekretärin zuständig für Kulturdelikte. Und sie, wie immer gnadenlos, jagt mich zwischen den Schotterbergen hinterm Niederndorf, weil ich zu meinen wöchentlichen 10 Peitschenhieben für den Austritt aus der Katholischen Kirche nicht angetreten bin. Das hat sie so verärgert, dass sie mir noch gleich ein paar weitere Kulturdelikte an den Hals bindet, wie früher den Mühlstein um manch armen Untertanen. Mit spitzer Stimme ruft sie mir ihre Anklage hinter …

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Zielgruppentransparenz!

Nachlese und Vorschau zum Thema Förderberichte, und Verweise auf einschließende Mangelerscheinungen.   Von Stefan Haslinger. „Auch wenn ein Reformprozess dieses Berichtswesens im Gange ist, kann garantiert werden, dass die Information über die Kulturausgaben des Landes künftig an Transparenz nichts verlieren, wohl aber an Übersicht gewinnen wird“. Das schrieb Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Josef Pühringer im Vorwort des Kulturförderberichtes 2000. Tja, und dann gab es ihn auch schon nicht mehr den Förderbericht. Essig mit Transparenz, vorbei der Reformprozess. Hinhalten, vertrösten, erklären, dass alles so schwierig ist, das alles erlebte die KUPF – Kulturplattform OÖ auf ständiges Nachfragen und insistieren, was denn …

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Alte Hasen, aber auch neue Gesichter

Über Mühlviertler Kulturinitiativen und Jugendzentren die das Freie Radio Freistadt bespielen und auch sonst näher zusammenrücken. Etwas mehr als ein Jahr ist das Freie Radio Freistadt auf Sendung. Neben erfreulich vielen Seniorinnen nutzen vor allem regionale Kulturinitiativen das Radio als Plattform. Mit dem Projekt „Offene Archive – Neue Spielstätten“ aus dem KUPF Innovationstopf 2005 konnten neben weiteren KI’s auch Jugendzentren für die Radioarbeit gewonnen werden. Aus dem Projekt sind mittlerweile zwei fixe Sendeschienen entstanden. Die „Kulturstunde“ und das „Jugendradio“. Die Jugendarbeit zählt zu den Schwerpunkten in Freistadt. Schon seit Herbst senden die Kinderfreunde Mühlviertel jeden Freitag von 16.00 bis 17.00 …

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Retrospektive zum Innovationstopf 1999

Die Jurymitglieder Gerhild Trübswasser und Eva Kreissl im Interview, und die Beantwortung eines Leserbriefes   von Martin Wassermair Gerhild Trübswasser (Sozialwissenschafterin; Salzburg) Wie hast Du bei der Einladung zur Teilnahme an der diesjährigen Jurysitzung die Idee des Innovationstopfes der KUPF zum Thema „KULTUR-ARBEIT“ aufgenommen? Zunächst möchte ich sagen, daß man von Salzburg aus schon ein bißchen neidvoll nach Oberösterreich blickt, was sich so in der Kulturszene tut. Und die Idee des Kulturtopfes, die Art und Weise, wie er ausgeschrieben ist, das hat mir sehr gut gefallen. Das hat mit meinem Eindruck von der KUPF in den letzten Jahren übereingestimmt. Ich …

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Kupf-Innovationstopf 2009 – Was sagen die Eingeborenen?

Doris Rögner warnt davor den KUPF-Innovationstopf 2009 zu ignorieren.   Die KUPF hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Innovationstopf 2009 ausschließlich Projekte zu fördern, die abseits von Linz stattfinden. So weit, so gut. Schließlich haben die LinzerInnen 2009 sowieso allerhand Spektakel auszuhalten, da ist es nur gerecht, wenn sich woanders auch was abspielt. »Abseits« ist das Motto des Innovationstopfes. Wo ist abseits? Aus radikal-individualistischer Sicht ist »Abseits « eigentlich immer woanders, nämlich dort, wo das Selbst nicht ist. Andererseits gibt es durchaus Individuen, die von sich selber sagen, sie stünden im Abseits. Es sind solche, welche die Definitionsmacht abgegeben …

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Informationsabend zum MAS-Lehrgang „Kulturmanagement“

Im IKM-Lehrgang werden in unterschiedlichen Lehrformaten kulturtheoretisches Wissen, kultursoziologisches Verständnis, Ästhetik, betriebswirtschaftliches Know-how, Projektmanagement-Skills und rechtliche Aspekte vermittelt – mit Selbstreflexion und starkem Praxisbezug. Der enge Kontakt zu renommierten österreichischen Kultureinrichtungen sowie der Freien Szene ermöglicht wertvolle Einblicke in die tatsächliche tägliche Arbeit und den Aufbau eines spartenübergreifenden, persönlichen Netzwerks.

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