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Wahl 2015: 15 kulturpolitische Fragen an die Parteien

Anlässlich der OÖ Landtagswahl im September 2015 hat die KUPF einen kulturpolitischen Fragebogen entwickelt und allen antretenden Parteien vorgelegt. Der Fragenkatalog gliedert sich in vier Blöcke (Allgemein, Finanzen, Perspektiven, Freie Medien) und zielt darauf ab, den Parteien kulturpolitische Positionierungen abzuringen.

Gnackwatsch´n

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen, liebe Frau Klitsch und lieber Herr Haider! Die Dramaturgie des 27. März 2008 Vielleicht wäre es gut, bei der aktuellen Gnackwatsch’n mit dem wirklich ungewöhnlichen Teil zu beginnen, denn selten bzw. gar nicht wird man Zeuge, wie sich ein Politiker quasi öffentlich eine Gnackwatsch’n verordnet und daran festhält. Dieses doch etwas ungewöhnliche Unterfangen wurde in eindrucksvoller, besser in souveräner Weise von Erich Haider im O.K. bei seinem Empfang der Kunst- und Kulturschafenden vorgezeigt und vollzogen…aber dazu später. Denn auch sonst hatte der Abend dramaturgisch einiges zu bieten. So konnte man am …

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Vorschlagsrecht

Uli Böker über das erste Vorschlagspaket des neu bestellten Landeskulturbeirat.   Die vierte Funktionsperiode des Landeskulturbeirates begann mit der konstituierenden Sitzung am 16. 11. 2001. Bei dieser Sitzung wurden zwei Wahlvorschläge für den oder die Vorsitzende eingebracht, wobei sich die Mehrheit für Kurt Rammersdorfer, der damals noch Intendant des ORF OÖ war, aussprach. Die vor allem auch von den VertreterInnen der freien Szene vorgeschlagene Monika Leisch-Kiesl konnte leider keine Mehrheit bei der Abstimmung erreichen. Auch bei der Wahl zum/r Stellvertreter/in des Vorsitzenden konnte sich wieder das männliche Geschlecht durchsetzen und Josef Lemmerer erreichte vor Monika Leisch-Kiesl die Stimmenmehrheit. Dass von …

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Im Landeskulturbeirat

Julia Müllegger spricht mit Jolanda de Wit über den LKB und das Programm «Kulturarbeit in der Gemeinde». Mit einem Kommentar von Franz Kornberger

In einem Land der Freien Radios

Otto Tremetzberger über den dringenden Handlungsbedarf bei den Freien Radios in OÖ. Die drei Freien Radios in OÖ – Linz, Freistadt und Salzkammergut -präsentieren ihre Vorstellungen für eine Reform der Landesmedienförderung. Mit dabei: Der fertige Gesetzesentwurf zur Förderung nichtkommerzieller Radios. Die Zeit drängt. Auch sofortige Maßnahmen werden gebraucht. Auf die schwierige Situation der oberösterreichischen Freien Radios wurde in der KUPFZeitung schon wiederholt hingewiesen. Die Fakten sind bekannt. Der Ausfall der Bundesförderungen 2000 hat den Radios beinahe die Existenz gekostet. Sechs Jahre danach ist die Situation nach wie vor prekär. Das aktive Interesse an Sendezeit und Ausbildung steigt zunehmend. Das ohnehin …

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In einem Land des nichtkommerziellen Rundfunks

In einem Land der Freien Radios des nichtkommerziellen Rundfunks   Otto Tremetzberger zum Vorschlag der Medienförderung 2010. Vor 2 Jahren stand am Ende der Kampagne »Land der Freien Radios« die Einrichtung eines fixen Projekttopfes mit € 180.000,- für Freie Radios in OÖ. 2009 formiert sich der nichtkommerzielle Rundfunk. Die in der Zwischenzeit 4 Freien Radios und das Linzer Community TV Projekt Matrix präsentieren gemeinsam mit Unterstüzung der KUPF ihren Vorschlag zur Medienföderung ab 2010. Bundesregierung geht mit gutem Beispiel voran! Verdreifachung der Förderungen seit 2007. Seit 2007 hat der Bund die Förderungen für nichtkommerziellen Rundfunk mehr als verdreifacht. 2007 erhielten …

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Ausschreibung NÖ Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen 2008

Auch heuer lädt die Kulturvernetzung NÖ in Kooperation mit der Volkskultur NÖ alle Kulturinitiativen und kulturell aktiven Personen in NÖ ein, sich an der Ausschreibung zu beteiligen und ihre Bewerbungen einzusenden.
Einreichfrist: 18. Juli 2008

erstens:
Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen dient der Anerkennung besonderer Verdienste und Leistungen im Bereich der kulturellen Praxis im soziokulturellen Handeln in den Feldern Volkskultur und Kulturinitiativen/kulturelle Regionalisierung.

outstanding artist award – Frauenkultur 2010

Bewerbungsfrist: 30. April 2010

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Jahr 2010 einen

outstanding artist award – Frauenkultur 2010

aus. Der Preis wird für ein im Jahr 2009 realisiertes oder ein im Jahr 2010 laufendes Projekt im Bereich Frauenkultur vergeben.

Dotierung: € 8.000.-

Die zu honorierenden modellhaften Leistungen müssen mittels Methoden aus Kunst- und Kulturarbeit, darunter Mentoring und Netzwerkbildung,
• die öffentliche Anerkennung von Frauen und ihrer Kompetenzen sowie ihre
• aktive Partizipation am gesellschaftlichen Leben und Entwicklungsprozess,
• ihr Empowerment und ihre Selbstverwirklichung

zum Ziel haben.

Teilnahmeberechtigt sind gemeinnützige Kunst- und Kulturvereine, Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturarbeiterinnen und Kulturarbeiter mit Sitz in Österreich.

Vergabemodus: Vorschlag einer unabhängigen ExpertInnenjury

Nadel + Faden

Es ist nicht alles Politik. Kunst mischt sich ein. Auch bei der Stadtwache spielt die Ästhetik ein Rolle. Sicherheit. Ordnung. Sauberkeit. Ein trockenes Thema? Es gibt Leute, nein, Künstler, die Farbe in unser Leben bringen! Repräsentation ist die halbe Miete, oder wie sagte mein Vater immer: Kleider machen Leute.

Uniformen als Zeichen des Respekts

Fast basisdemokratisch, die Frage des Geschmacks. Wir wollen uns einig sein …
Welche Uniform

Elegant und vornehm: Der erste Vorschlag für die männlichen Wachemitglieder
Elegant

Streng und edel: Der Entwurf ist eine Reminiszenz an historische Uniformen, modernes Styling dominiert
Streng

outstanding artist award – Karikatur und Comics

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Kalenderjahr 2010 einen outstanding artist award – Karikatur und Comics aus.
Voraussetzungen:

Der outstanding artist award wird Künstlerinnen und Künstlern zuerkannt, die im Bereich Karikatur und/oder Comics tätig sind und deren Werk sich durch einen besonderen Grad an Originalität und eine außergewöhnlich innovative Komponente auszeichnet. Der outstanding artist award stellt eine Anerkennung und Förderung für das Schaffen jüngerer Künstlerinnen und Künstler dar. Teilnahmeberechtigt sind alle österreichischen oder seit drei Jahren in Österreich lebenden Künstlerinnen und Künstler. Von der Bewerbung ausgeschlossen sind Studentinnen und Studenten.
Preishöhe:

Der Preis ist mit € 8.000,00 dotiert.
Vergabemodus:

Die Vergabe des Preises erfolgt auf Vorschlag einer unabhängigen Jury.
Es wird darauf hingewiesen, dass keine verbalisierte Begründung des Jury-Vorschlages erfolgt.

Kultur 2000

Das neue Kulturförder-Programm der europäischen Union   von Sylvia Amann Im Mai dieses Jahres hat die europäische Union ihren Vorschlag für ein neues Rahmenprogramm für die Kultur der Öffentlichkeit präsentiert. Das Förderprogramm soll im Jahr 2000 in Kraft treten und umfaßt alle Bereiche der bisherigen Kulturförderung (Kaleidoskop, Ariane, Raphael) der EU. Positiv ist primär die Absicht der Kommission im Rahmenprogramm für die Kultur auch der sogenannten Kulturverträglichkeit, wie sie im Kulturartikel (Art. 128 Abs. 4) des Maastrichter Vertrags vorgesehen ist, verstärkt Rechnung zu tragen. In den anderen Politikbereichen der Union außerhalb der Kulturpolitik soll also auf deren Bedürfnisse in Zukunft …

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Ausschreibung Niederösterreichischer Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen 2010

Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen dient der Anerkennung besonderer Verdienste und Leistungen im Bereich der kulturellen Praxis im soziokulturellen Handeln in den Feldern Volkskultur und Kulturinitiativen/kulturelle Regionalisierung.

Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen kann an Einzelpersonen, an Personengemeinschaften oder an Institutionen vergeben werden, die ihren Sitz bzw. Wohnsitz in Niederösterreich haben oder deren Schaffen der Bekräftigung der kulturellen Eigenständigkeit des Landes Niederösterreich dient.

Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen ist mit insgesamt € 19.000,– dotiert und wird in Form eines Würdigungspreises in der Höhe von € 11.000,– und zweier Anerkennungspreise zu jeweils € 4.000,– in den Sparten Volkskultur und Kulturinitiativen vergeben.

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Österreichisches Papiermachermuseum

Österreichisches Papiermachermuseum Laakirchen –Steyrermühl Das Papiermachermuseum, welches 1997 eröffnet wurde, ist das größte seiner Art in Europa und beeindruckt durch die authentische Einbettung in das ehemalige Produktionsgebäude. 2003 wurde das Veranstaltungszentrum „ALFA“ eröffnet, Jährlich finden im Kultur – und Veranstaltungszentrum ALFA ca. 160 Veranstaltungen statt, das entspricht einer Gesamtbesucherzahl von rund 60.000 Personen pro Jahr. Durch das kulturelle Programm bestehend aus Kabaretts, Lesungen und Konzerten, welches vom Kulturausschuss des Vereins Österr. Papiermachermuseum zusammengestellt wird, wird sowohl regional als auch überregional ein wichtiger kultureller Schwerpunkt gesetzt. Die Veranstaltungsreihe „Literatur aus der Gegend“, welche seit 7 Jahren stattfindet, bürgt für höchste Qualität auf dem Gebiet der Literatur, das ALFA gilt aber auch als Kabarett – Hochburg der Region.

Open Call: ARTIST-IN-RESIDENCE

Die Bewerbung steht allen interessierten Künstler:innen unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder Religionszugehörigkeit offen. Familien sind ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Kinder sind auf der Kleinen Stadt Farm herzlich willkommen.

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