forumstipendium 2008

Im Sommersemester 2008 wird vom Forum – Freunde und AbsolventInnen
der Kunstuniversität Linz das Forum-Stipendium in Höhe von 10.000
Euro vergeben.
Einreichfrist: 10. Juni 2008, 12.00 Uhr

Einreichen können AbsolventInnen und Studierende der Kunstuniversität Linz, die sich in der Abschlussphase ihrer Diplom-oder Masterarbeit bzw. Dissertation befinden und Mitglied des Forums sind.

Stadt der Kulturen 2009

Förderungspreise der Stadt Linz für integrative Kulturarbeit
Die Stadt Linz vergibt unter dem Motto „Stadt der Kulturen“ Förderpreise mit einer Gesamtsumme von insgesamt Euro 13.500,– für herausragende interkulturelle Projekte.

City of Cultures 2009
Awards of the City of Linz in support of integrative cultural work
Under the motto “City of Cultures” the city of Linz gives special awards with a total value of 13,500 Euros to support outstanding intercultural projects.

Grad kultura 2009
Nagrade grada Linza u svrhu podrške integracijskog kulturnog rada
Grad Linz dodjeljuje nagrade pod motom „Grad kultura“ sa ukupnim iznosom od 13.500 eura- usvrhu potpore intergracijskih projekata.

Kültürler sehri 2009
Linz sehrine ait kültürel uyum sağlama çalısmaları için destek
ödülleri Linz sehri „Stadt der Kulturen“ parolası altında toplam fiatı 13.500,- € olan mükemmel beynemilel projelere destek ödülleri vermekte.

Versuch einer Bilanz

Widerstandspotential gilt es mehr und mehr auszuloten, zu stärken und zu reaktivieren. Ein Text für die Linzer Demo am 2.Februar.   von Stefan Haslinger „Wissenschaftler und Künstler, die in ihrer Tätigkeit das deutsche Volk repräsentieren, müssten verstärkt gefördert werden. Im gesamten kulturellen und künstlerischen Bereich müssten eigenständige deutsche Bemühungen unterstützt werden, wobei nach und nach das Fremde, Aufgepfropfte, zwar nicht als schlecht, aber doch als nichtdeutsch erkennbar gemacht werden müsste.“ (Andreas Mölzer, 1980, Kulturberater des Kärntner Landeshauptmannes) „Ohne werteverteidigenden Kulturkampf ist eine Überwindung des linken Kulturfaschismus nicht möglich. Bürgerliche Feigheit und Borniertheit haben diesen Kampf bisher sabotiert. Da die geistige …

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Es ist, wie es ist… Das Gedenkjahr 2008

Es ist wieder so weit. 2008 ist ein Gedenkjahr, 1848, 1918, 1938, 1968. Von Eva Blimlinger   Über 1848 wird nicht viel geredet und geschrieben werden, so wie es derzeit aussieht. Zu lange ist es her, dass die bürgerliche Revolution scheiterte, und jene, die das Scheitern feiern könnten, haben seit 1918 zumindest ihre staatliche Herrschaft verloren. Zu gedenken wäre da vielleicht jener, die am 16. November 1848 standrechtlich erschossen wurden, an den ehemaligen kaiserlichen Leutnant Wenzel Messenhauser, an die Journalisten Alfred Julius Becher und Hermann Jelinek oder an den Abgesandten des Frankfurter Parlaments Robert Blum. Fraglich, ob die heute verantwortlichen …

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Kulturrat Ö: Ein Rückblick auf die Kulturbudgets der Claudia Schmied

Claudia Schmied ist seit 2007 Kulturministerin. Sechs Jahre – das ist eine Zeitspanne, die einigen Gestaltungsspielraum zulässt. Wie dieser genutzt wurde – oder auch nicht –, lässt sich an der Entwicklung der Kulturbudgets ablesen. Die Analyse der Kulturausgaben unter der Ägide der ökonomisch versierten Managerin Schmied fällt allerdings ernüchternd aus:

Verankerung und Absicherung

Kulturplattform OÖ, schon alleine der Name ist Programm. Bericht der KUPF-Jahreshauptversammlung 2008. Von Andi Liebl.   »Mit ihren 109 sehr unterschiedlichen und ebenso vielfältigen Mitgliedsvereinen bildet die KUPF ein Netzwerk, das sich im Spannungsfeld Kultur und Gesellschaft verortet sieht und vehement für die Absicherung freier Kulturarbeit eintritt.« stellt Betty Wimmer, frisch gebackene Obfrau des Dachverbandes, nach der jüngst im GUGG in Braunau stattgefundenen Jahreshauptversammlung der KUPF fest. Für die KUPF hat das jährliche Tingeln in die entlegensten Orte Oberösterreichs Tradition. Gilt es doch Jahr für Jahr im Kreis der Mitglieder über Programmatik, Finanzen und Besetzung des Vorstands abzustimmen. Und das …

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Die moderne Kunst ist verdächtig

Aus der Leseliste von Karl-Heinz Mayer / Fernleihe zur Diskursreihe Summe = stellt die KUPF-Zeitung den neuesten Text von Boris Groys vor.   von Reinhold Schachner Der Kunsttheoretiker Boris Groys stellt in seinem neuesten Buch die These auf, daß die avantgardistische Kunst sich selbst auf das Medium, das sie trägt, reduziert, und sich dadurch der Eigenlogik der Kunstarchive unterwirft. Dieser umfangreiche Essay „Unter Verdacht. Eine Phänomenologie der Medien“ ist ein Weiterdenken des 1992 von ihm erschienen Buchs „Über das Neue“. Darin beschrieb Groys die Kriterien der kulturellen Ökonomie, die für die Aufnahme von Dingen aus der profanen Welt in den …

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Röda in Steyr: 15 Jahre und die Sterne im Gepäck

 Seit Wochen wird gefeiert und das bleibt auch die nächste Zeit so. Gut so! Was geplant ist, was verlost wird und was man sich für das Röda in Steyr zum Geburtstag wünscht: zu hören in der aktuellen KUPF Radiosendung!
Archiv und Zukunft
Ein neues Archiv verwaltet und im Besitz des Röda legt Zeugnis ab: in den letzten 15 Jahren folgte ein Ereignis dem nächsten. Was sich für das Röda, einem 15-Jahre jungen Kulturverein, die Vorstandsfrau Martina Hofmair so alles wünscht, bringen wir in der Radio KUPF Sendung on Air. Außerdem auch einen kleinen Ausblick in Sachen KUPF Akademie, im Dezember gibt Stefan Haslinger im Rahmen eines Workshops Einblick und Knowhow in Sachen Buchführung für Kulturvereine an Interessierte weiter.

Stichwort – vom Altpapier zum Infopool

Im Archiv über Frauen Organisationen und -Initiativen stöbern Elisabeth Frysak und Margit Hauser   Die autonome Frauenbewegung und die Lesbenbewegung gehören zu den prägendsten und lebendigsten sozialen Bewegungen der Gegenwart. Gleichzeitig droht ihnen so stark wie vielleicht keiner anderen Bewegung vergessen, totgeschwiegen, entstellt zu werden. Frauen- und Lesbenarchive weltweit sehen es deshalb als ihre Aufgabe an, mit Ihrer Dokumentationsarbeit dem Verschweigen und Verzerren von Frauen(bewegungs)geschichte entgegenzuwirken. STICHWORT ist ein seit 1983 bestehendes Archiv zur Neuen Frauenbewegung und Lesbenbewegung in Österreich und eine feministische Bibliothek zur Frauen- und Geschlechterforschung in Wien. Eine unserer wesentlichen Aufgaben liegt darin, die Aktivitäten der Frauen- …

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Stipendien des Landes OÖ 2007

Seit Anfang April 07 sind die Anton-Bruckner-, Adalbert-Stifter- und Margret Bilger-Stipendien des Landes ausgeschrieben.

Einreichfrist: 28. September 2007

Auszug einer Presseaussendung von LH Pühringer:

Anton-Bruckner-, Adalbert-Stifter- und Margret Bilger-Stipendien des Landes ausgeschrieben

Jahrbuch für Kulturpolitik 2013. Thema: Kulturpolitik und Planung

Unumgänglich ist das aktuelle Jahrbuch für Kulturpolitik vom deutschen Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft. Zahlreiche Aufsätze zu sämtlichen Themen der Kulturpolitik – von Regionalentwicklung bis Verfahrensgerechtigkeit, von internationalen Vergleichen bis zu den beliebtesten Kulturentwicklungsplänen, wir allerlei Aktuelles kritisch verhandelt, unter anderem von Ulrike Blumenreich oder Norbert Sievers.   Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft (Hg.), Jahrbuch für Kulturpolitik 2013 Thema: Kulturpolitik und Planung, 500 Seiten, Klartext Verlag, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-1171-0

MigrantInnen und Kulturpolitik

Erika Doucette über den Stellenwert von MigrantInnen in der Kulturpolitik.   Die politische Positionen und Einstellungen von Kulturschaffenden, die durch ihre Kulturarbeit sichtbar werden, ist ein wesentlicher Aspekt der Kulturpolitik. Die eigene Position durch eine kulturelle Arbeit zu reflektieren, und eine Äußerung vor einer (oder mehrere) Öffentlichkeit(en) zu machen, ist eine Form von Macht. Diese Macht ist durch das subversive Potential des politischen Inhaltes der kulturellen Vermittlung bestimmt. Dies bedeutet, dass MigrantInnen durch ihre Kulturarbeit auch zu einer politischen Stimme kommen können, die weitgehend aufgrund der StaatsbürgerInnenschaft (insofern sie nicht „eingebürgert“ wurden) MigrantInnen in Österreich verwehrt bleibt. Durch ihre Kulturarbeit …

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Leitbilddemokratie!

Über Trugschlüsse zum Kulturleitbild OÖ. Von Stefan Haslinger.   Vor fast einem Jahr, im Februar 2007, fiel der Startschuss zu einer breit angelegten Diskussion in Oberösterreich. Es stand nicht weniger zur Diskussion als die Kultur und die kulturelle Ausrichtung des Landes in Form des Kulturleitbildes. Auf vielen Ebenen – Gemeinden, ExpertInnenteams, Onlineplattform – waren die Menschen in diesem Land aufgerufen, sich zur Kultur zu äußern, Stellung abzugeben und die Auseinandersetzung zu suchen. Dieser »demokratische« Prozess ist mit einer Serie von Trugschlüssen verbunden, die jeder einzelne für sich – dieses ambitionierte Projekt und seine Ausrichtung in Frage stellen können. Trugschluss 1: …

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Ausschreibung NÖ Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen 2008

Auch heuer lädt die Kulturvernetzung NÖ in Kooperation mit der Volkskultur NÖ alle Kulturinitiativen und kulturell aktiven Personen in NÖ ein, sich an der Ausschreibung zu beteiligen und ihre Bewerbungen einzusenden.
Einreichfrist: 18. Juli 2008

erstens:
Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen dient der Anerkennung besonderer Verdienste und Leistungen im Bereich der kulturellen Praxis im soziokulturellen Handeln in den Feldern Volkskultur und Kulturinitiativen/kulturelle Regionalisierung.

bmukk: Würdigungs- und Förderungspreis Interkultureller Dialog

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Jahr 2008 einen WÜRDIGUNGSPREIS FÜR LANGJÄHRIGE PROJEKTARBEIT IM BEREICH DES INTERKULTURELLEN DIALOGS und einen FÖRDERUNGSPREIS FÜR EIN IM JAHR 2008 REALISIERTES PROJEKT IM BEREICH DES INTERKULTURELLEN DIALOGS aus.
Einreichfrist: 30. September 2008

Der Würdigungspreis ist mit € 11.000.- dotiert.
Der Förderungspreis ist mit € 7.500.- dotiert.

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