Can the Subaltern Speak?
Postkolonialität und subalterne Artikulation
Buchpräsentation – Maria do Mar Castro Varela im Gespräch mit Stefan Nowotny
27.2.2008, 19.00 | quitch, Untere Donaulände 10, A-4020 Linz
Postkolonialität und subalterne Artikulation
Buchpräsentation – Maria do Mar Castro Varela im Gespräch mit Stefan Nowotny
27.2.2008, 19.00 | quitch, Untere Donaulände 10, A-4020 Linz
Ausschreibung von EuropeAid – Access to local culture, protection and promotion of cultural diversity (EuropeAid/127875/C/ACT/Multi)
Die Europäische Kommission, EuropeAid, hat im Rahmen des Programms „Investing in People“ für die Zusammenarbeit mit Drittländern eine Ausschreibung mit Bezug zum Kulturbereich veröffentlicht.
Einreichfrist: 9. April 2009
Die österreichweite Initiative des BMBWF unterstützt Kooperationsprojekte zwischen Schulen und Kultureinrichtungen aller Kunstsparten:
Den Platz der Kultur im EU Konvent beleuchtet Therese Kaufmann. Der seit Ende Februar tagende EU-Konvent, der in den nächsten Monaten eine grundlegende Debatte über die Zukunft Europas führen und die mit der Erweiterung überfällige Reform der Union inklusive eines Verfassungsvertrages erarbeiten soll, hat die Kultur als Thema entdeckt. Einigermaßen überraschend für jene, die sich seit langem für die Förderung kultureller Themen auf europäischer Ebene einsetzen, wurde in der letzten Plenarsitzung des zwölfköpfigen Präsidiums unter Führung Valéry Giscard d’Estaings beschlossen, zumindest für den Dialog zwischen dem Konvent und der so genannten „organisierten Zivilgesellschaft“ eine von acht Kontaktgruppen zum Thema …
Im Archiv über Frauen Organisationen und -Initiativen stöbern Elisabeth Frysak und Margit Hauser Die autonome Frauenbewegung und die Lesbenbewegung gehören zu den prägendsten und lebendigsten sozialen Bewegungen der Gegenwart. Gleichzeitig droht ihnen so stark wie vielleicht keiner anderen Bewegung vergessen, totgeschwiegen, entstellt zu werden. Frauen- und Lesbenarchive weltweit sehen es deshalb als ihre Aufgabe an, mit Ihrer Dokumentationsarbeit dem Verschweigen und Verzerren von Frauen(bewegungs)geschichte entgegenzuwirken. STICHWORT ist ein seit 1983 bestehendes Archiv zur Neuen Frauenbewegung und Lesbenbewegung in Österreich und eine feministische Bibliothek zur Frauen- und Geschlechterforschung in Wien. Eine unserer wesentlichen Aufgaben liegt darin, die Aktivitäten der Frauen- …
David Guttner auf Balkanreise. Genaugenommen liegt Cluj nicht am Balkan. Das rumänische Cluj-Napoca (ungarisch Kolozsvár, deutsch Klausenburg) liegt in Transilvania, Erdély oder Siebenbürgen, je nach Sprachgebrauch. Jedenfalls zählt dieses Transsilvanien laut der gemeinhin geltenden Definition nicht zum Balkan. Der endet nämlich im Norden an der Save-Donau-Linie, manche Quellen geben auch die Luftlinie Triest-Odessa an. Die tanzenden Bits Cluj gehört also nicht zum Balkan. Selbst wenn das Istvan Szakats hartnäckig behauptet. Der studierte Informatiker ist Organisator und Kurator des e-tribal art, feast of the digital, einem viertägigen Mittelding aus Festival und Ausstellung, das seine Premiere am 19. Feburar dieses Jahres …
Puertas de Castilla Cultural Centre hosts a resident project which aims to provide an itinerant photographic exhibition model to cultural centers worldwide. The model is based on DIY (do it yourself) philosophy with minimal audiovisual resources. It is a zero expenditure exhibition model and does not require any financial investment. Cultural centres interested in hosting this exhibition project will be offered a more detailed explanation about how to assemble it; what kind of relationship & dialogue should be launched between them and Puertas de Castilla Centre.
Das Ziel der österreichweiten Initiative des BMBF ist die Unterstützung von Kooperationsprojekten zwischen Schulen und Kulturpartnern. Teams aus SchülerInnen, LehrerInnen und mindestens einem außerschulischen Partner sind eingeladen, ihre Projektkonzepte einzureichen. Eingereicht werden können Projekte zu allen Kunst- und Kulturbereichen.
Unter das Motto „Kernkompetenz: Absicherung freier Kulturarbeit“ stellt die KUPF ihr Arbeitsprogramm 2001. von Udo Danielczyk Nach einem recht turbulentem Jahr 2000 (Stichwörter wie Wende, Postzeitungsversand, Musiktheater werden noch einige Zeit in Erinnerung bleiben), in dem die KUPF sich als zivilgesellschaftlicher Motor definierte, rückt die KUPF heuer ihre Arbeit wieder näher an ihren Kernbereich: die Absicherung der Rahmenbedingungen und Grundlagen freier Kulturarbeit. Schwerpunkte & Projekte Auch wenn nicht so klar ist, was diese Begriffe freie Kulturarbeit (oder auch Soziokultur, etc.) genau bedeuten. Die KUPF wird sich der Begriffsdefinitonen in diesem Bereich annehmen, um die Definitionsmacht nicht aus der Hand …
ist der übergeordnete Titel des Schlachthoffestival Traunsee 2024, welches im Zuge der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2024 stattfindet.
TRICKY WOMEN/TRICKY REALITIES is the first and only festival of animated film that is dedicated exclusively to animation by women filmmakers.
an Erinnerungen am Weg zu einen Symposium zum Thema „MigrantInnen Kultur“ von Rubia Salgado Thema MigrantInnen und Kultur. Neue Erkenntnisse bewegten letztes Jahr einige Handlungen in der oberösterreichischen Kulturlandschaft: MigrantInnen wurden als Thema in der Kulturpolitik anerkannt und der Landeskulturbeirat beschäftigte sich damit. März – Mai 2000. Es wurde daran gearbeitet, MigrantInnenvereine herausgefunden, Treffen organisiert, Einladungen geschickt, VersammlungsteilnehmerInnen mit Begeisterung begrüßt, Diskussionen mit Vorsicht moderiert, die Heterogenität der Gruppen mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, schwelende Konflikte bemerkt, alle Kräfte für deren Befriedigung eingesetzt. Für einige der VersammlungsteilnehmerInnen (u.a. VertreterInnen von DIDF, MAIZ, KUPF, Ungaro Studio, Integrationsbeirat Vöcklabruck, Integrationsbeirat Linz) …
Eine Spurensuche von Harald Schmutzhard Februar 2000 ging in Österreich eine politische Erschütterung durchs Land. Eine Phase der bemüht-konsensualen Regierungspolitik ging zu Ende. Erstmals gibt es mit den Freiheitlichen einen Regierungspartner, der immer wieder durch nationalistische, kunstfeindliche und fremdenfeindliche Aussagen sein eigenartiges Demokratieverständnis bewiesen hatte. Der Widerstand gegen den gesellschaftlichen Paradigmenwechsel wurde durch eine breite Protestbewegung der KünstlerInnen geprägt. Eine Repolitisierung breiter Gesellschaftsschichten fand statt. In diesem Umfeld wurde die Ausschreibung des Festivals der Regionen 2001 präsentiert. „Das Ende der Gemütlichkeit“ als Thema ließ ein kritisches und kontroversielles Festivalprogramm erwarten. Der Mut des Festivalvorstandes, das FdR 2001 in diesem …
Petra Erdmann │
Donnerstag, 19.11. – Samstag, 21.11., jeweils 13:00 – 18:00 Uhr
Petra Erdmann, Filmkritikerin, Kuratorin und Leiterin der Filmredaktion des ORF/Radio FM4, vermittelt in ihrem
Ein Kurzportrait der elf neuen Mitgliedsvereine (2005) in der KUPF von Eva Immervoll & Andi Liebl. Die KUPF – Kulturplattform OÖ freut sich über 11 neue Mitglieder, die die KUPF zu einem 100 Mitglieder großen Dachverband gemacht haben. Diese neuen Mitglieder sind auch ein Beweis dafür, dass die freie Kulturszene in OÖ in den letzten Jahrzehnten nichts an Frische eingebüßt hat. Mit ihnen kommen auch neue Ansichten und Denkweisen in die KUPF und das macht ein Kupfherz richtig froh. Hier eine kurze (!) Vorstellung der neu aufgenommenen Kulturinitiativen: GaxGax/ Vöcklabruck Susanne Ablinger und Thomas Lackner, die zwei treibenden Kräfte …
Eva Schobesberger (KUPF) zum Sinn & Unsinn von Gender Mainstreaming in Kulturinitiativen.
Eines der spektakulärsten Projekte des KUPF Innovationstopf 2012 nennt sich FEM.POP und feiert nun seine Vollendung: Das digitale Archiv- und Visualisierungsvorhaben beschäftigt sich intensiv mit den Geschlechterverhältnissen im österreichischen Populärmusik-Betrieb. Betrieben wird das Projekt von Fadi Dorninger und dem SRA-Archiv. Und hier ist das Projekt anzuschauen: fempop.sra.at
Aus der Leseliste von Karl-Heinz Mayer / Fernleihe zur Diskursreihe Summe = stellt die KUPF-Zeitung den neuesten Text von Boris Groys vor. von Reinhold Schachner Der Kunsttheoretiker Boris Groys stellt in seinem neuesten Buch die These auf, daß die avantgardistische Kunst sich selbst auf das Medium, das sie trägt, reduziert, und sich dadurch der Eigenlogik der Kunstarchive unterwirft. Dieser umfangreiche Essay „Unter Verdacht. Eine Phänomenologie der Medien“ ist ein Weiterdenken des 1992 von ihm erschienen Buchs „Über das Neue“. Darin beschrieb Groys die Kriterien der kulturellen Ökonomie, die für die Aufnahme von Dingen aus der profanen Welt in den …
Udo Danielczyk (KUPF) hat die neuen Tarifmodelle der Post für den Zeitungsversand durchgerechnet.
Klemens Pilsl stieß auf einen historischen Irrtum seitens der SPÖ und trinkt Bier in der KAPU Einer der herausragendsten Linzer Kulturvereine ist zweifelsohne die KAPU. Aus einer internationalen Perspektive ebenso wie aus einer regionalen und lokalen Perspektive. Herausragend was das hohe Niveau und die Aktualität der Veranstaltungen angeht, herausragend bezüglich der Funktion als freier, offener und interaktiver Kulturraum. Und all das soll jetzt vor die Hunde gehen, weil sich ein paar Politiker nicht mehr an die Versprechungen vergangener Jahre erinnern wollen und lieber der guten alten Parteipolitik frönen. Seit vielen Jahren gilt die KAPU als die Linzer Veranstaltungslocation schlechthin, …
Tick, Trick & Track über die neu aufgenommenen KI’s. Was man beim milden Lächeln über Basisdemokratie, Vereinsmeierei und Bürokratie leicht vergisst: So eine KUPF-Jahreshauptversammlung ist eine durchaus beeindruckende Anhäufung von Intellekt, Know-How und Aktivismus. Einmal im Jahr treffen sich unterschiedlichste Kulturaktivistinnen aus dem ganzen Bundesland, essen Strudel und tauschen sich aus — auf hohem Niveau! Zuletzt im Jänner im Medienkulturhaus Wels. Dabei wird auch den jüngst verschiedenen Initiativen ein wenig nachgetrauert, vor allem aber werden neue KI’s in die KUPF aufgenommen. Hier eine kurze Vorstellung der Frischlinge. Reizend! Wenn politisches Engagement und künstlerisch/kulturelle Praxis aufeinander prallen, kann es passieren, dass: …
Johanna Schaffers Auseinandersetzung mit visueller Repräsentation und Sichtbarkeit hat Kristina Pia Hofer für Sie gelesen. Der Titel ist Programm ist ein gut eingelöstes Versprechen. Mit ihrer Dissertation entführt uns Johanna Schaffer auf unsicheres, unbequemes Terrain, auf dem so manches aus der marxistischen Tradition überlieferte Kochrezept der Linken zum politischen Empowerment ins (haha) Strudeln kommen wird. Ambivalenzen der Sichtbarkeit beschäftigt sich nämlich mit den Uneindeutigkeiten, mit der Repräsentation ins Politische wirkt: Was bedeutet visuelle Präsenz innerhalb hegemonialer Strukturen für minorisierte Subjekte? Übersetzt sich ein (quantitatives) Mehr an Sichtbarkeit zwingend in ein (quanti- und qualitatives) Mehr an Bestimmungsund Gestaltungsmacht? Oder setzen …