Visa im Kulturbereich – Immer schwieriger, immer aufwändiger oder geht es auch anders?

Kunst lebt von internationalen Kontakten, von Grenzüberschreitungen und von der Begegnung in unterschiedlichen künstlerischen und kulturellen Kontexten – und damit auch von der persönlichen Mobilität von Kulturschaffenden. In der Praxis wird der internationale Kulturaustausch jedoch oft zum behördlichen Hürdenlauf, insbesondere für KünstlerInnen, die aus Staaten außerhalb der Europäischen Union kommen wollen.

EU-Projektwerkstatt: Trainingsprogramm für erfolgreiches Projektmanagement

Cultural Contact Point und Europe for Citizens Point im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur führen seit 2010 eine Workshopreihe zu diversen Themen der EU-Antragstellung durch. Wie organisiere ich die Zusammenarbeit mit meinen ProjektpartnerInnen? Was braucht es zur einwandfreien Antragstellung? Wie informiere ich die Öffentlichkeit am besten über meine Projektvorhaben und Aktivitäten?

outstanding artist award – Interdisziplinarität 2010

Einreichfrist: 31. März 2010

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Jahr 2010 einen

outstanding artist award – Interdisziplinarität 2010

aus. Der Preis wird für ein im Jahr 2009 realisiertes oder ein im Jahr 2010 laufendes Projekt im Bereich der Schnittstelle zwischen Kunst und kunstfernen Disziplinen wie den Natur- und Humanwissenschaften vergeben.
Dotierung: € 8.000.-
Die zu honorierende modellhafte künstlerische / kulturelle Leistung muss
• eine oder mehrere Disziplinen verschiedener Fachbereiche mit Kunst und Kulturarbeit zu einem in sich stimmigen Ganzen verbinden.

outstanding artist award – interkultureller Dialog 2010

Einreichfrist: 31. März 2010

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Jahr 2010 einen

outstanding artist award – interkultureller Dialog 2010

aus. Der Preis wird für ein im Jahr 2009 realisiertes oder ein im Jahr 2010 laufendes Projekt im Bereich des interkulturellen Dialogs vergeben.

Dotierung: € 8.000.-

Die zu honorierenden modellhaften künstlerischen und kulturellen Leistungen müssen unter aktiver Einbeziehung von in Österreich lebenden Menschen verschiedener Herkunftsländer
• die gegenseitige Wertschätzung, das wechselseitige Verständnis sowie den Dialog fördern,
• die positive Darstellung der kulturellen Kompetenz aller Mitwirkenden aufzeigen und
• deren nachhaltige gesellschaftliche Partizipation

zum Ziel haben.

bmukk: Würdigungs- und Förderungspreis Interkultureller Dialog

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Jahr 2008 einen WÜRDIGUNGSPREIS FÜR LANGJÄHRIGE PROJEKTARBEIT IM BEREICH DES INTERKULTURELLEN DIALOGS und einen FÖRDERUNGSPREIS FÜR EIN IM JAHR 2008 REALISIERTES PROJEKT IM BEREICH DES INTERKULTURELLEN DIALOGS aus.
Einreichfrist: 30. September 2008

Der Würdigungspreis ist mit € 11.000.- dotiert.
Der Förderungspreis ist mit € 7.500.- dotiert.

Datenvisualierung Kulturbudgets

Kulturbudgets im Vergleich

Das Kulturland Oö ist stolz auf seine finanziellen Mittel – auch mit Blick auf andere Bundesländer. Doch welches Bild ergibt sich, wenn die Kulturetats der Länder tatsächlich miteinander verglichen werden? Die KUPF hat sich gemeinsam mit ihren Schwesternorganisationen daran gemacht, der wichtigsten Kennzahlen – trotz Föderalismushürden – habhaft zu werden. Hier die gesamte Darstellung der gesammelten Daten aus OÖ, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und der Steiermark:    

outstanding artist award – Frauenkultur 2010

Bewerbungsfrist: 30. April 2010

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Jahr 2010 einen

outstanding artist award – Frauenkultur 2010

aus. Der Preis wird für ein im Jahr 2009 realisiertes oder ein im Jahr 2010 laufendes Projekt im Bereich Frauenkultur vergeben.

Dotierung: € 8.000.-

Die zu honorierenden modellhaften Leistungen müssen mittels Methoden aus Kunst- und Kulturarbeit, darunter Mentoring und Netzwerkbildung,
• die öffentliche Anerkennung von Frauen und ihrer Kompetenzen sowie ihre
• aktive Partizipation am gesellschaftlichen Leben und Entwicklungsprozess,
• ihr Empowerment und ihre Selbstverwirklichung

zum Ziel haben.

Teilnahmeberechtigt sind gemeinnützige Kunst- und Kulturvereine, Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturarbeiterinnen und Kulturarbeiter mit Sitz in Österreich.

Vergabemodus: Vorschlag einer unabhängigen ExpertInnenjury

Versuch einer Bilanz

Widerstandspotential gilt es mehr und mehr auszuloten, zu stärken und zu reaktivieren. Ein Text für die Linzer Demo am 2.Februar.   von Stefan Haslinger „Wissenschaftler und Künstler, die in ihrer Tätigkeit das deutsche Volk repräsentieren, müssten verstärkt gefördert werden. Im gesamten kulturellen und künstlerischen Bereich müssten eigenständige deutsche Bemühungen unterstützt werden, wobei nach und nach das Fremde, Aufgepfropfte, zwar nicht als schlecht, aber doch als nichtdeutsch erkennbar gemacht werden müsste.“ (Andreas Mölzer, 1980, Kulturberater des Kärntner Landeshauptmannes) „Ohne werteverteidigenden Kulturkampf ist eine Überwindung des linken Kulturfaschismus nicht möglich. Bürgerliche Feigheit und Borniertheit haben diesen Kampf bisher sabotiert. Da die geistige …

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outstanding artist award – Karikatur und Comics

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur schreibt für das Kalenderjahr 2010 einen outstanding artist award – Karikatur und Comics aus.
Voraussetzungen:

Der outstanding artist award wird Künstlerinnen und Künstlern zuerkannt, die im Bereich Karikatur und/oder Comics tätig sind und deren Werk sich durch einen besonderen Grad an Originalität und eine außergewöhnlich innovative Komponente auszeichnet. Der outstanding artist award stellt eine Anerkennung und Förderung für das Schaffen jüngerer Künstlerinnen und Künstler dar. Teilnahmeberechtigt sind alle österreichischen oder seit drei Jahren in Österreich lebenden Künstlerinnen und Künstler. Von der Bewerbung ausgeschlossen sind Studentinnen und Studenten.
Preishöhe:

Der Preis ist mit € 8.000,00 dotiert.
Vergabemodus:

Die Vergabe des Preises erfolgt auf Vorschlag einer unabhängigen Jury.
Es wird darauf hingewiesen, dass keine verbalisierte Begründung des Jury-Vorschlages erfolgt.

Ausschreibung für interkulturelle Kulturprojekte

Die Sektion für Kunst und Kultur im Bundeskanzleramt vergibt im Jahr 2016 Projektkosten-Zuschüsse für Vorhaben, die dem Integrationsgedanken Rechnung tragen. Gesucht werden innovative Kunst- und Kulturprojekte in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Film, Literatur, Musik sowie Spartenübergreifendes.

Wie es war

Luftzug. Literaturkolumne von Anna Weidenholzer Hoch über dem Atlantischen Ozean sehe ich einer Katze beim Ausführen ihrer Träume zu. Suchend geht sie herum, wieder und wieder versucht sie, etwas zu fangen, das nicht da ist, sie kämpft mit einem unsichtbaren Gegner, es sind gespenstische Bilder. Die Aufnahmen sind aus den 1960er Jahren, der Katze wurden jene Teile des Gehirns entfernt, die im REM-Schlaf ihre Muskeln lähmen, erklärt der Wissenschaftler, der aus dem Fernseher spricht. Ihr Verhalten sei nicht willkürlich, sagt er, die Katze macht, was sie sonst auch machen würde, wahrscheinlich träumt sie davon. Zwei Reihen weiter hört ein Mann …

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Die Charlies von gestern

Obertöne. Medienkolumne von Olja Alvir Wahljahr heißt Integrationsdebattenjahr – und Edition 2015 ist noch zusätzlich angefeuert durch die Attentate auf das Magazin Charlie Hebdo in Paris, eine Veranstaltung und eine Synagoge in Kopen hagen sowie die mittlerweile auch in Wien und Linz sprießende bzw. wuchernde PEGIDA- Bewegung.In Österreich gipfelt diese angespannte Situation in einer medialen Debatte zur sogenannten «Integrationsunwilligkeit »: SP-Landeshauptmänner Niessl und Voves sowie VP-Minister Kurz forderten beispielsweise sogar Geldstrafen für Eltern, die «integrationsunwillig » scheinen oder Elternsprech tage in der Schule versäumen.Die Tatsache, dass solch lächerliche Forderungen (verfassungs-)rechtlich wohl nie durchsetzbar wären, einmal beiseite – bei diesen konkreten …

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